Extreme Überreichweiten 2G/3G

  • Re: Re: Re: Extreme Überreichweiten 2G/3G


    Zitat

    Original geschrieben von mici01
    Ist laut Wikipedia ein Netz namens 'Win Mobile'


    https://en.wikipedia.org/wiki/Mobile_country_code#R


    Edit war ein Missverständnis.



    mario.meininger



    Danke für die Info. Also scheint die Region da relativ prädestiniert zu sein für diese "Phänomene".


    Wie auch schon wo anders gelesen, habe ich auch beobachten können, dass es nichts bringt auf einen höheren Hügel zu fahren....maximal 10-20 Meter über dem Meer waren die Empfangsbedingungen am besten, ja sogar deutlich besser als bei viel höheren Standorten

  • Ja, dann ist es tatsächlich aus Krim, wie man hier nachlesen kann haben sie einfach die Ausrüstung von Kievstar beschlagnahmt und ein Netz gestartet. Kostenpunkt 0 Rubel, ein Schnäppchen im Vergleich zu den 8,5 Mlrd die Telefonica für Eplus bezahlt hat. :cool: :D

  • Ganz im osten von norderney habe ich auch schon mal ein niederländisches netz empfangen :D aber das ist ja zu den hier genannten entfernungen nur ein katzensprung ;)

  • mein Rekord bei Empfang übers Meer waren Netze aus Malta und Lybien, Standort nähe Korfu in Griechenland. Das ganze ein paar Tage lang immer morgens und nur wenn man am Strand war, schon hinter der Küstenstraße nichts mehr zu empfangen.

    stay cool - dont close the fridge ;)
    Huawei P20 + aufgebohrter tarifhaus 3000
    Huawei Y6 + Vodafone Rahmenvertrag

  • Während unserer Inselrundfahrt auf Sal (Kap Verde) habe ich auf der Fahrt vom "Blauen Auge" (nördlich von Palmeira) zur "Fata Morgana" (nördlich von Espargos) mit CellTrack Mobilfunkzellen von "CV Movel" geloggt, als sich das Nokia 6630 für 18 Sekunden in eine UMTS-Zelle mit einem abweichenden LAC einbuchte. MCC 625, MNC 1, LAC 3100, Cell ID 1087 (66623). Ergebnis: Die Zelle kommt von der Insel Santiago, also aus ca. 220km Entfernung. Das ist mein persönlicher UMTS-Reichweitenrekord MIT Einbuchen. Der Pegel lag bei -103dBm bzw. 63%. Datum 13.6.2015, Uhrzeit 12:18:44 bis 12:19:02 Uhr Ortszeit.


    Am Hotelfenster in Santa Maria waren an verschiedenen Tagen folgende GSM-Netze empfangbar:
    - 625 01: CV Movel, Kap Verde, auch UMTS empfangbar, einbuchen jeweils möglich
    - 625 02: Unitel T+, Kap Verde, auch UMTS empfangbar, einbuchen jeweils möglich
    - 604 01: IAM, Marokko (verm. Westsahara)
    - 604 02: Wana Mobile, Marokko (verm. Westsahara)
    - 607 01: Gamcel, Gambia
    - 607 02: Africell, Gambia
    - 607 03: Comium, Gambia
    - 607 04: Qcell, Gambia, auch UMTS empfangbar
    - 608 01: Orange "Alize", Senegal
    - 608 02: Millicom "SN-Sentel SG", Senegal, auch UMTS empfangbar
    - 608 03: SEN expresso, Senegal
    - 609 10: Mauritel, Mauretanien
    Alles, was nicht von den Kapverdischen Inseln stammt, kommt aus mindestens 620km Entfernung.
    LTE war nicht zu empfangen.
    An derselben Stelle konnten wir mit einer am Fernsehgerät angeschlossenen Teleskopantenne einige analoge VHF- und UHF-TV-Sender aus Dakar in Farbe empfangen, sowie am Abreisetag mit einem kleinen tragbaren Weltempfänger das deutschsprachige "Radio Europa" von Teneriffa (immerhin 1435km Entfernung) auf UKW 106.8 MHz: https://www.youtube.com/watch?v=9OBjCKdCYpU.

  • Wenn sich das Telefon über eine solche Entfernung, wie von Jobi.de.vu beschrieben, einbucht, scheint das Telefon ja auch über eine solche Entfernung senden zu können?

  • Wenn das Wetter als Hohlleiter dient dürfte das klappen, GSM sendet ja mit bis zu 2 Watt und UMTS je nach powerclass mit 0,5 bis 1 Watt. Da die Dämpfung auf der Strecke ja anscheinend äußerst gering ist wird auch die Dömpfung vom Gerät zur Antenne gering sein.

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