Hybrid auch bei 1&1

  • Das groesste Problem ist das die Telekom fuer die TALs und auch fuer Bitstreamanschluesse immer das gleiche Geld bekommt egal ob es ganz schlechte DSL384 Leitungen sind oder tolle Leitungen mit VDSL Eignung.


    Statt pauschal ~11 Euro fuer die TAL oder waeren verschiedene Preisstufen gut


    >3 MBit/s ~2 Euro
    3-6 MBit/s ~4,50 Euro
    6-10 MBit/s ~7 Euro
    10-16 MBit/s ~10 Euro
    16-25 Mbit/s ~13 Euro
    >25 MBit/s ~16 Euro


    Dann wuerde die Telekom motiviert auch dort auszubauen wo es keine Konkurrenz gibt, weil sie dan mit schlechten Anschlussen kaum Geld verdienen wuerde.

  • Langsame TAL müssten ja eigentlich eher teurer sein als schnelle, denn niedrige Geschwindigkeiten sind ja meist ein Resultat länger Leitungswege...

    Viele Grüße
    Martin

  • Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    Langsame TAL müssten ja eigentlich eher teurer sein als schnelle, denn niedrige Geschwindigkeiten sind ja meist ein Resultat länger Leitungswege...

    Die aber meist schon Jahr lang liegen und vom Bund bezahlt wurden.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!


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  • Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    Langsame TAL müssten ja eigentlich eher teurer sein als schnelle, denn niedrige Geschwindigkeiten sind ja meist ein Resultat länger Leitungswege...

    Das ist aber fuer den Kunden kein Vorteil sondern eindeutig ein Nachteil


    Ausserdem koennen Kunden mit so schlechter Leitung auch viel weniger Traffic erzeugen weil sie viele Sachen eben garnicht machen koennen

  • Richtig,die Kunden der Telekom,(damals noch Deutsche Bundespost), haben das zu den Zeiten der Monopolstellung mit ihren Gebühren bezahlt. Die waren damals so hoch das es man sich leisten konnte quasi jeden Einödhof an das Telefon- Netz anzuschließen, sofern das gewünscht wurde. Anbieter wie z. B. 1&1 wollen wenig investieren und dann die Telekom mit niedrigeren Preisen unterbieten. Das ist der eigentliche Grund für die ständigen Forderungen an die Telekom.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    Langsame TAL müssten ja eigentlich eher teurer sein als schnelle, denn niedrige Geschwindigkeiten sind ja meist ein Resultat länger Leitungswege...


    Kann man so sehen. Kann man aber auch anders herum sehen: durch die extrem niedrige TAL Miete bei schlechter Leistung wird ein Anreiz gesetzt, das Gebiet auszubauen. Der Ausbau würde sich lohnen, da man für mehr Gescheindigkeit auch ordentlich bezahlt würde.


    Mir gefällt der Vorschlag!

  • Re: Hybrid auch bei 1&1



    Naja, 1&1 zahlt haufenweise Geld für Vorleistungen, sie tun also genauso viel -oder wenig- für den Netzausbau wie die Telekom. Was die Sache an sich angeht: Die Regulierung des Telekomnetzes gibt es nicht ohne Grund. Nun nimmt die Telekom ihr -eigentlich reguliertes- Festnetz und schraubt Mobilfunk daran um Kunden mit einem Angebot zu bekommen, was kleinere Wettbewerber, die auf Vorleistungen angewiesen sind, nicht bieten können. Kritik ist hier also nicht total unangebracht, nur mehr als fair wenn darüber eine unabhängige Partei entscheidet.

  • Zitat

    Original geschrieben von bernbayer
    Richtig,die Kunden der Telekom,(damals noch Deutsche Bundespost), haben das zu den Zeiten der Monopolstellung mit ihren Gebühren bezahlt. Die waren damals so hoch das es man sich leisten konnte quasi jeden Einödhof an das Telefon- Netz anzuschließen, sofern das gewünscht wurde. Anbieter wie z. B. 1&1 wollen wenig investieren und dann die Telekom mit niedrigeren Preisen unterbieten. Das ist der eigentliche Grund für die ständigen Forderungen an die Telekom.


    Als ob die Telekom viel investieren will. Glasfaser Ausbau wurde doch komplett eingestellt, um VDSL Vectoring den vortritt zu lassen. Dann wird erstmal die Konkurrenz ausgesperrt und man nimmt bewusst in kauf das Randgebiete vom Fortschritt ausgeschlossen werden (auch in Ballungräumen), aber macht nix, dort bietet die Telekom dann Hybrid Tarife, die nur sie bieten kann.


    Man kann ja für oder gegen eine Öffnung der Hybrid Produkte sein, aber hört doch auf die Telekom als weißen Ritter darzustellen. Die einzigen Firmen die langfristig denken und verhältnismäßig wirklich viel Geld in die Hand nehmen sind doch kleinere, meist kommunale Betriebe die Glasfaser legen. Dort rechnet man dann mit einen ROI von 20 Jahren oder gar länger. Also wenn der durchschnittliche Telekom Angestellte längst in Rente ist und die letzten Boni des derzeitigen CEOs seit 15 Jahren ausgezahlt sind.

  • Zitat

    Original geschrieben von Kallenpeter
    Als ob die Telekom viel investieren will. Glasfaser Ausbau wurde doch komplett eingestellt, um VDSL Vectoring den vortritt zu lassen. Dann wird erstmal die Konkurrenz ausgesperrt und man nimmt bewusst in kauf das Randgebiete vom Fortschritt ausgeschlossen werden (auch in Ballungräumen), aber macht nix, dort bietet die Telekom dann Hybrid Tarife, die nur sie bieten kann.


    Man kann ja für oder gegen eine Öffnung der Hybrid Produkte sein, aber hört doch auf die Telekom als weißen Ritter darzustellen. Die einzigen Firmen die langfristig denken und verhältnismäßig wirklich viel Geld in die Hand nehmen sind doch kleinere, meist kommunale Betriebe die Glasfaser legen. Dort rechnet man dann mit einen ROI von 20 Jahren oder gar länger. Also wenn der durchschnittliche Telekom Angestellte längst in Rente ist und die letzten Boni des derzeitigen CEOs seit 15 Jahren ausgezahlt sind.




    Das ist ein großer Witz dein Kommentar....du weißt schon, dass die Telekom in VDSL-Ausbau und LTE-Ausbau zweistellige MILLIARDEN-Beträge investiert?.... ;)

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