Neue Wohnung /// welche technischen Lösungen im Vorfeld berücksichtigen?

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Das macht auch dann Sinn, wenn ein zusätzlicher PC verfügbar sein soll, z.B. als selten genutzte Surfmaschine. Und Youpo*n macht auf 55" sicherlich mehr Spaß als am 24" PC-Monitor ;-).


    Hm, dafür gibts tatsächlich keine Smart TV-App. Also, sobald Bedarf an Youpo*n entsteht, würde ich aufrüsten.


    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Nein, mein nagelneuer TV verfügt nicht über Smart-Funktionen.


    Was ist denn das für ein Modell?

  • Zitat

    Original geschrieben von stanglwirt
    und der kann youporn gescheit wiedergeben? :D


    K.A.
    Ich nehme dazu eine 3D-Brille mit Monitor direkt in der Brille :D .

  • Um zum Thema zurück zu kommen:


    - Wichtig sind Steckdosen, aber nicht übertreiben. Ich habe mit meinen Elektriker gesprochen und die Aussage war, dass man zwar Sicherungen hat, aber eine Sicherung gegen Überspannung soll möglichst Nah am Gerät machen. Daher kommen da eh Steckerleisten.


    - Gut sind auch Bodendosen unter dem Esstisch oder / und unter der Couch. Dort kommen bei mir Netzwerkkabel und Audiokabel raus. Zusätzlich steckt das Ladegerät vom Notebook da drin. Und auch die Steckdose von der Couch


    - Netzwerkdosen in jedem raum sind wichtig. ggf. auch eine auf den Balkon


    - TV Anschluss / strom / netzwerk schon im Schlafzimmer auf TV Höhe...

    MfG Julian


    Wenn ich einen Kilometer laufe, stoße ich 750g CO2 aus. Mein Auto 221g. Autofahren für den Klimaschutz

  • Zitat

    Original geschrieben von CompuKing
    Um zum Thema zurück zu kommen...

    :top:
    Zudem gibt es schon seit Jahren einen Thread , der sich mit dem Thema IP-TV beschäftigt, auch wenn es die heutigen Schlagworte der Werbeindustrie damals noch nicht gab :cool:

    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Welchen Raum hast Du denn zur Schaltzentrale umgebaut?
    Das Ankleidezimmer? :D

    Nö, den ehemaligen Heizungsraum ;) :D
    Ganz im Ernst: So umfangreich, wie sich das anhört, ist das gar nicht.
    Bei mir reicht durchschnittlich eine Reihe im 'Sicherungskasten' für je ein Zimmer.
    Davon nimmt die Websteuerung jeweils die Hälfte des Platzes ein.
    Der verbeibende Installationsraum von 6TE bietet Platz für 18 Reihenklemmen. Mehr Schalter/Steckdosen/Leuchten hat man kaum in einem Raum (durchschnittlich).
    In den meisten Fällen dürte also der normale Zählerkasten reichen.

    Zitat

    Ich hatte seinerzeit in meiner "Rundinstallation" (getrennt nach Phasen, um deren gleichmäßigere Nutzung zu gewährleisten) einige Steuerleitungen mitverlegt, mit denen ich im Schaltkreis befindliche elektronische Schalter (wie etwa elektronische Dimmer) fernsteuern kann. Nur dieses Schaltleitungen laufen bei mir im Wohnzimmer hinter dem TV-Schrank zusammen. Bisher muss ich die Schaltleitungen nicht einmal doppelt belegen.

    Hättest Du die Dimmer etc gleich im 'Sicherungskasten' installiert, hättest Du gar keine Steuerleitungen gebraucht :o

    Zitat

    Bisher vermisse ich nichts ... meine Ansprüche sind wahrscheinlich aber auch nur durchschnittlich.

    Naja... die Ansprüche kommen mit den Möglichkeiten. Damals wird es vermutlich noch keine LED-Beleuchtung mit ihren Möglichkeiten der Farbmischung gegeben haben.
    Damit meine ich nicht die einfachen Baumarkt-LED-Leuchtmittel, die nur als Ersatz für bisherige Glüh-/Halogen-/Energiesparlampen keinerlei Mehrwert besitzen.


    LED kann heute so viel mehr als nur hell/dunkel!
    Gemeint ist nicht das 'Rotlich' im Schlafzimmer (was natürlich auch möglich ist)
    sondern weißes Licht mit verschiedenen Lichtfarbanteilen, die sich ganz erheblich auf den Gemütszustand auswirken. :eek:
    Dafür braucht man aber im Idealfall mehr als 3 Adern.
    Eine Behelfslösung wäre, auf 12V umzurüsten und so wenigstens mit Mischungen aus kalt- und warmweiß dimmen zu können.
    Ich bin nach den bisherigen Negativ-Erfahrungen mit Fertiglösungen, wie Hue o.ä. dazu übergegangen, alle Leuchten mit 5adrigem Kabel zu versorgen. Damit habe ich auch hier wieder die Option das Licht über den 'Sicherungskasten' vollumfänglich mit beliebiger Technik zu steuern :cool:
    ....von der praktischen 12V-Versorgung über ein zentrales Netzteil ganz abgesehen :top:

  • Zitat

    Original geschrieben von Action Andy
    Da japanische Toiletten immer beliebter werden, werfe ich mal in den Raum eine Stromversorgung an der Toilette vorzusehen.
    ...


    Japanische (asiatische) Toiletten habe ich eher so in Erinnerung ... von Unterkünften für westliche Gäste mal abgesehen.


    Aber Tante Google hat mir gerade verraten, dass sich in den letzten Jahren zumindest in Japan einiges getan hat. Sie sind wirklich erfinderisch die Japaner, auch in Sachen, die Ressourcen sparen (und nicht zusätzliche kosten). Beeindruckt hat mich insbesondere dieser Zulauf



    zum Spülkasten, der das umgehende Händewaschen ohne zusätzlichen Wasserverbrauch erlaubt, weil das Wasser danach zum nächsten Spülgang genutzt wird. Ein wenig aufgehübscht wäre das auch eine klasse Idee für Europa.


    Vielleicht sollten wir häufiger mal über den Tellerrand sehen (auch wenn in vielen Fällen durch diversen Schnickschnack der Energieverbrauch steigt).



    So sind in Teile Osteuropas etwa Wohnungstürschlösser üblich, die man durch einfachen Knopfdruck (richtig) verschließen, aber nur mit einem Schlüssel wieder aufsperren kann (Schlüssel nicht vergessen ;) ). Je nach Modell schließen sie beim Zuziehen sogar automatisch ab - allein durch die kinetische Energie des Türschließens. Aus nahezu jedem von mir besuchten Land kenne ich einige Besonderheiten in Sachen Wohnsituation, die sich bei einem Neubezug auch in Deutschland einzubauen lohnten. Vorbild in Sache Toilette/Bad wäre für mich persönlich Brasilien, wo ich nicht einmal in einfachen Verhältnissen eine Toilette ohne integriertes Bidet vorgefunden habe.


    Tiefere Gedanken hatte ich mir bisher dazu noch nicht gemacht ... aber dazu dienen gerade Threads wie dieser hier. :)

  • Hallo,


    ich stelle fest,


    Ich lebe hinter dem Mond.


    Zu der Zeit, in der ich meine neue Wohnung bezog, gehörten schaltbare Steckdosen
    zum Nonplusultra.


    Leerrohre waren aktuell.


    Nicht jedoch deren Füllung.


    Dieses heißt für für mich für die Zukunft:


    Ganz Gleich, wie die Vorausplanung ausfällt, ein Restrisiko, eine Fehlplanung,
    ein nicht Erkennen von Entwicklungen, bleibt immer.


    Heißt,


    gleich welchen Gedankengang wir heute hegen, morgen ist er überholt.


    Desweiteren:


    Dieser Thread hat mich zum Überlegen für den anstehenden Umbau meiner Wohnung
    angeregt.


    Vielen Dank hierfür.


    MfG


    Teletipper

  • Wir haben im vergangenen Jahr auch unsere neue Wohnung komplett renoviert. Und allzu viel Spielereien haben wir gar nicht verbaut.


    Alle Decken abgehangen (LED Spots), Telefonanschluss vom Keller in den Ankleideraum verlegt (durch Boden, an der Wand hoch, unter die Decke und im anderen Raum wieder die Wand runter), Kabel für das Dolby Surround System in Wand und dann Fußleiste gelegt, die letzten zwei Fenster ohne elektrische Rollladen umgerüstet (Fernsehanschluss war schon in allen Räumen vorhanden). Der letzte Gedanke war noch die Wahl zwischen Beamer oder großem Fernseher. Die Wahl ist aber zugunsten eines größeren Fernsehers ausgefallen ;) ...nach einem Jahr wüsste ich nicht, was technisch fehlen sollte - wozu gibt es WLAN. Von irgendwelchen Spielerein in den Böden würde ich zwecks neuer Möbel o.ä. absehen.

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