Wirtschaftlichkeit von Elektroautos

  • Zitat

    Original geschrieben von Gallium
    Na, ich kenne eine ganze Reihe Wohnmobil-Besitzer, die das über die FlüssigGas-Flasche machen (was defacto dasselbe ist wie Benzin).


    Wohnmobil ist aber nicht gleich Elektroauto und auch nicht da gleiche wie ein Stinkerauto mit Standheizung die ebenfalls Kraftstoff verbrennt.


    Zu den Wartungkosten würde ich dich auf goingelectric.de verweisen, in dem Forum wird das Thema ausgiebig durchgekaut.
    Beim Zoé kostet die Wartung in der Regel unter 100€, die dritte könnte teurer sein, da hier die 12-V-Batterie getauscht werden soll/muss. Die Preise schwanken je nach Händler anscheinend erheblich.
    BMW ist natürlich deutlich teurer - so wie man es von der Marke gewohnt ist
    Wartungsarbeiten an den E-Komponenten darf man an allen Z.E. (Service-)Stützpunkten durchführen lassen: http://www.renault.de/handlersuche/ze-stuetzpunkte.jsp#
    Arbeiten an "normalen" Teilen darf jeder Händler durchführen.

    Viele Grüße
    Martin

  • Gallium
    Du unterschätzt die Anzahl derer die zur Miete wohnen, keinen Balkon haben oder sonst nicht die Möglichkeit haben sich so ein Ding an oder in die Wohnung zu basteln ;)


    Bei den aktuellen Strompreisen und der Energiepolitik die man gerade fährt wäre das schon sehr weit verbreitet wenn das so einfach möglich wäre. ;)

    .:Gate 13:.
    Vor die Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wir beginnen gerade mit dem Hausbau. Im Zuge der Planung habe ich mich informiert um ggf Vorsorge für ein Elektroauto zu treffen. Kurzum, wir haben es gelassen. Die zusätzlichen Kosten (hier: edis) wären in die Tausende gegangen um die entsprechende Leistung aus dem Stadtnetz für einen Schnellader zu bekommen. 100A Hausanschluss kommen da ja schnell aus Ende. Ein späterer Zweitanschluss kommt günstiger, weil Pauschale. Also bitte, dann wird abgewartet wie die Entwicklung weitergeht. Für die Mietwohnung ist das E-Auto nichts, und am Haus auch nur wenn der Energieversorger mitspielt und es endlich mal was einheitliches geben würde.

  • zu Hause braucht man ja meistens keine Ultra-Schnellladung da man eh Zeit hat.
    Ich würde auf alle Fälle mal 5x16 mm² in die Garage legen, da kann man zumindest 63 A drüber jagen wenn man es mal braucht. Das Kabel alleine ist ja nicht wirklich teuer.

    Viele Grüße
    Martin

  • Zitat

    Original geschrieben von Braindead
    Ich frage mich warum der beim REx nur 9l fasst.... wäre es vom Platz nicht mehr möglich gewesen den so zu erweitern damit auch mal Touren möglich sind die einem Benziner nahe kommen ? Also 500-600km am Stück ohne nachzuladen/tanken.

    Der kleine Tank wuerde mich jetzt nichtmal so stoeren, den alle 150km nachtanken ist ja kein so wirkliches Problem.


    Aber habe gelesen das sich der Range Extender zwar ab 75% Restaccu zuschalten laesst, aber nur bis 110 km/h nachladen kann. Das heisst das dann bei 110-150 km/h trotzdem der Accu immer leerer wird und irgendwann nachgeladen werden muss.


    Faende es schon auch wichtig, das man im Ernstfall einfach so 700km bei 120-150 km/h (bis 180 km/h waere mir eh lieber) nur auf Range Extender fahren zu koennen ohne das man sich ums Nachladen kuemmern muss. Denn es ist immer noch praktischer wenn man das mit dem eigenen Auto machen kann, als wie wenn man dafuer extra immer Auto tauschen muss oder einen Mietwagen nehmen muss.


    *****


    Damit bleiben dann eigentlich nur noch VW Golf GTE und Opel Ampera / Chevrolet Volt


    *****


    Martin Reicher: Zeit hat man auch zuhause nicht immer. Weil wen man von der Arbeit nachhause kommt hat man dann ja schon einen Teil der Reichweite Verfahren, und dann moechte man schon schnell wieder volle Reichweite haben um nochmal wohnin zu fahren.


    Aber 5x 16mm² klingt schon extrem weil ein 16mm² Kabel koennte man ja nichtmal mehr bewegen um es einzustecken.


    3x 25A von 3x 2,5mm² ist wohl das was in normalen Haushalten machbar ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Der kleine Tank wuerde mich jetzt nichtmal so stoeren, den alle 150km nachtanken ist ja kein so wirkliches Problem.



    Natürlich ist das ein Problem. Wer möchte denn schon jede Stunde wieder zur Zapfsäule fahren bei einer großen Tour ?! :rolleyes:

  • Klar ist es nicht optimal, aber weil man das mit einem i3 wohl eh nur selten macht, geht es dann im Ernstfall schon.


    Viel schlimmer find ich das man nur 110 km/h fahren darf wenn man keinen Accuverlust haben will. Weil 110 km/h ist auf Autobahnen schon echt langsam wen man da sonst eher so 160-180 km/h gewohnt ist. Weil da muesste man dann schon auf der LKW-Spur bleiben und koennte mur besonders langame LKW ueberholen.


    Eigentlich find ich die Abregelung auf 150 km/h schon etwas zu stark und faende da 180 km/h besser, aber 150 km/h geht zur Not noch wenn die Elastizitaet bei 120-150 km/h noch gut ist, und man dann wirklich 150 km/h bequem fahren koennte.

  • Wenn man einen Bleifuß hat, mag das ein Problem sein. Aber der Rest der Menschheit freut sich ohne Unterbrechung weiter fahren zu dürfen. :top:

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  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Aber 5x 16mm² klingt schon extrem weil ein 16mm² Kabel koennte man ja nichtmal mehr bewegen um es einzustecken.


    3x 25A von 3x 2,5mm² ist wohl das was in normalen Haushalten machbar ist.


    Fest montierte Ladekabel der CCS-Säulen sind oft noch dicker als 5x16 mm² zum Mitführen im Kofferraum. Wobei die meisten 43-kW-AC-Ladesäulen ein festes Kabel haben.


    25 A bekommt man über 2,5 mm² Leitungen wohl nur in den wenigsten Verlegearten abgesichert und auch nur für recht kurze Leitungslängen. Dieser Querschnitt ist ein Witz. Schon für 32 A sind beim E-Auto 6 mm² absolut gebräuchlich.
    Auch wird es dir schwer Fallen "3x 25A" über ein nur dreiadriges Kabel zu leiten, da jedes E-Auto einen Neutralleiter benötigt und auch einen Schutzleiter so dass die Leitungen fünfadrig sein müssen.


    Zumal es hier um die feste Verkabelung zwischen der Hauptverteilung und der Garage geht und nicht darum ein Kabel dieses Querschnitts täglich irgendwo einzustecken.
    Und genau da empfiehlt es sich, eher noch etwas mehr zu verlegen als unbedingt nötig, insbesondere dann wenn zum Austausch der Leitung Erd- oder Stemmarbeiten notwendig wären.
    Ob man da nun 6 mm² oder 16 mm² verlegt, geht in den Gesamtkosten völlig unter. Muss man später die Leitung tauschen wird es hingegen richtig teuer.


    btw: Üblich für einen Hausanschluss ist eine Leistung von 35 kW (ca. 50 A) da man diese ohne Baukostenzuschuss bekommt. Für höhere Leistungen kann der VNB einen Baukostenzuschuss verlangen der je nach VNB sehr unterschiedlich ausfallen kann. Für 80 A (statt 50 A) müsste ich beispielsweise über 3000 € bezahlen, woanders kann es auch deutlich weniger sein.

    Viele Grüße
    Martin

  • Zitat

    Original geschrieben von newage_02
    Wenn man einen Bleifuß hat, mag das ein Problem sein. Aber der Rest der Menschheit freut sich ohne Unterbrechung weiter fahren zu dürfen.

    110 km/h ist aber schon eine lahm, und vorallem langsamer als das allgemeine Tempo auf der mittleren Spur.


    So 60-80 km/h rechts, 120-150 km/h mitte und >160 km/h links ist Standard ausser natuerlich bei Glaette oder kurz vor Stau


    110 km/h ist zu wenig um laengere Zeit in der Mitte fahren zu koennen, da kann man dann hoechstens wenn die mittlere Spur gerade frei ist einen LKW der wegen einem Huegel von 80 km/h auf 65 km/h einbricht ueberholen aber muss dann wieder bald rechts rueber damit man niemanden behindert.


    Und der Unterschied zwischen 85 km/h (65-110 km/h) Durchschnitt oder 145 km/h Durchschnitt (120-180 km/h) macht bei 350km einfacher Strecke dann einen Unterschied von 4:07 Stunden zu 2:25 Stunden. Das ist schon ein enormer Unterschied.


    Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    Fest montierte Ladekabel der CCS-Säulen sind oft noch dicker als 5x16 mm² zum Mitführen im Kofferraum. Wobei die meisten 43-kW-AC-Ladesäulen ein festes Kabel haben.


    25 A bekommt man über 2,5 mm² Leitungen wohl nur in den wenigsten Verlegearten abgesichert und auch nur für recht kurze Leitungslängen. Dieser Querschnitt ist ein Witz. Schon für 32 A sind beim E-Auto 6 mm² absolut gebräuchlich.

    5x 2,5mm² die Leitungsart die man zum Beispiel in die Kueche fuer den Herdanschluss verlegt. Mehr als ist in normalen Hauesern nicht ueblich. 16A fuer steckbare Geraete und 25A fuer fest angeschlossene Geraete ist bei Home&Office das Maximum.


    Alles ab 32A ist dann schon Industrielevel.


    16mm² duerfte wohl die Groesse sein die die Versorger von den Strassenverteilern in die Haeuser legen - sowas kan man dan aber kaum mehr bewegen

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