o2 (Alice) Zwangsumstellung, was bedeutet das eigentlich konkret für mich?

  • Zitat

    Original geschrieben von tommiii
    Die Datenbankabfragen bei allen Anbietern ergaben eine verfügbare Bandbreite von 6.000, die o² Hotline meint jedoch es gehen technisch 12.000 - das bestätigt auch die Abfrage auf der o² Webseite.


    12000 gehen auf Telefonica-Technik, die wird aber abgebaut. Das lohnt sich für die finanziell nicht mehr, schon gar nicht mit 20€-Kunden.


    Zitat

    Alternative wäre der vor Ort Kabelnetzbetreiber - da sind bis zu 100MBit möglich. Preislich ist das aber auch ne andere Liga als die jetzigen 20€.


    Für 20 € kann man nur ein Minimalangebot auf abgeschriebener Technik realisieren. Für zeitgemäße Bandbreiten mußt du schon etwas springen lassen.


    Und daß der Provisionsverkäufer dir jetzt das Blaue vom Himmel verspricht, um seinen Neuabschluß (denn nichts anderes ist "Rückgewinnung") durchzubekommen, ist auch normal.


    Meine Wette: Am Ende werden es 6 MBit mit einer schnieken 7490 sein und du hängst weitere 2 Jahre drin.


    Zitat

    Die Hoffnung ist jetzt natürlich, dass wir dort mit dem DSL-Anschluss auf dem Outdoor-DSLAM landen, der 100 m entfernt steht.


    Die Telekom wird zuallerst die eigenen Kunden auf die guten Outdoor-Ports legen und die uralte Ranztechnik an die Mitbewerber vermieten, besonders wenn letztere noch "mindestens 4 MBit" in den Verträgen stehen haben.

  • Zitat

    Original geschrieben von Wechsler
    Die Telekom wird zuallerst die eigenen Kunden auf die guten Outdoor-Ports legen und die uralte Ranztechnik an die Mitbewerber vermieten, besonders wenn letztere noch "mindestens 4 MBit" in den Verträgen stehen haben.

    Ja, diesen Eindruck habe ich auch, dass dies systematisch so passiert. Mal sehen, in zwei Wochen ist es soweit.


    Ist allerdings von der Telekom auch reichlich kurz gedacht, denn es besteht immer die Gefahr, dass die Kunden komplett zum Kabelanbieter verschwinden (so wäre es in diesem Fall wahrscheinlich auch).

  • Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    Ist allerdings von der Telekom auch reichlich kurz gedacht, denn es besteht immer die Gefahr, dass die Kunden komplett zum Kabelanbieter verschwinden (so wäre es in diesem Fall wahrscheinlich auch).


    Du tust gerade so, als gäbe es überall Breitbandkabel.


    Für die Telekom besteht keine Gefahr mehr, die lästigen Mitbewerber im Festnetz ist sie bald los.

  • Zitat

    Original geschrieben von Wechsler
    Du tust gerade so, als gäbe es überall Breitbandkabel.


    Für die Telekom besteht keine Gefahr mehr, die lästigen Mitbewerber im Festnetz ist sie bald los.

    Mir scheint umgekehrt, du bekommst kein Breitbandkabel und verallgemeinerst deine persönliche Situation.


    Die Breitbandkabelanbieter sind ein ganz wesentlicher Player im Wettbewerb mit nach wie vor starken Zuwachsraten. Die Mehrheit der Haushalte in D (24,6 von 40,2 Mio. = 61 %) kann mit Internet über Koaxialkabel versorgt werden. Da wäre es für die Telekom schon wichtig, dass auch die (V)DSL-Kunden der Konkurrenz zufrieden sind, denn an denen verdienen sie gut mit.

  • Na ich werde die Füße noch stillhalten - habe noch ein paar Monate MVLZ bis zum Kündigungstermin. Eventuell tut sich ja doch noch was.


    Beim Kabelanbieter wären es 30€ für eine 25.000er Leitung mit Festnetzflat und Kabelmodem incl., dazu muss ich im Haus aber noch den rückkanalfähigen Verstärker einbauen und eben die Technik in einen anderen Raum setzen.


    Die Telekom selber bietet noch Hybrid an - aber alleine die Routerkosten (sei es Kauf oder Miete) sind da ein nicht unerheblicher Posten.


    :cool:

  • Zitat

    Selbstverständlich kann man die Fritzbox hinter die Homebox hängen, funktioniert problemlos.


    Egal was man hinter einen Zwangsrouter hängt: NAT-Traversal funktioniert dann nicht mehr, weil die PPPoE-Session nicht auf dem zweiten Router (der Fritzbox) terminiert wird. Und PPPoE-Passthrough gibt es bei BNG nicht mehr.

  • Ich habe dieses Schreiben heute auch erhalten, die HomeBox 2 sei schon auf dem Weg - jippie. Ist es immernoch so, dass dem Kunden die Zugangsdaten nicht bekannt gemacht werden und man dadurch nicht auf andere Hardware wechseln kann? Und gibt es eine Möglichkeit, von vorn herein die Fritzbox zu bekommen (man der man wohl weniger falsch machen kann)? Wir haben momentan eine tatsächliche Bandbreite von 12 Mbit, sollte die noch schmaler werden, würde ich mich auch mal bei anderen Anbietern informieren.

  • Zugangsdaten gibt es nach wie vor nicht.


    Ich hatte auch wegen Fritzbox gefragt, mir wurde an der Hotline abgeraten, in den Prozess durch Routeränderung einzugreifen. Keine Ahnung, wie die Konditionen dann sind, wenn man die Fritze nachträglich haben will. Was immer geht, ist eine 7490 selbst im Handel zu kaufen. Die läuft am Anschluss, auch ohne die (manuelle Eingabe der) Zugangsdaten.

  • Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    Zugangsdaten gibt es nach wie vor nicht.


    Ich hatte auch wegen Fritzbox gefragt, mir wurde an der Hotline abgeraten, in den Prozess durch Routeränderung einzugreifen. Keine Ahnung, wie die Konditionen dann sind, wenn man die Fritze nachträglich haben will. Was immer geht, ist eine 7490 selbst im Handel zu kaufen. Die läuft am Anschluss, auch ohne die (manuelle Eingabe der) Zugangsdaten.


    Wie jetzt? Homebox 6641 abstöpseln, FB 7490 anschließen, läuft...?

  • Nein, die Homebox bleibt dran, man klemmt nur die Fritzbox dazwischen.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!


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