Fuer eine Immobilie mit 5-6 Wohneinheiten wuerde ich bei einem Direktkauf so 1,5 Mio. € ansetzen
Hier ist neulich eins mit 4 Wohneinheiten und 1000 qm Grundstück für knapp über ein zehntel der Summe (180.000€) weggegangen. Monatliche Mieteinnahmen pro Wohnung = 400€. Sowas geht auch komplett ohne Eigenkapital sehr gut, wenn denn die Bank mitspielt. Nach 10 Jahren ist es dann deins !
Ich kann mir immer noch nicht vorstellen das man so billig wirklich was Vernünftiges bekommt.
Und eine Immobilie in einem Dort ohne Zukunft mit hohen Leerständen bringt ja auch nichts, weil wenn man nur die Hälfer der Wohnungen überhaupt mit Mühe und Not vermieten kann, und die Immobilie selbst auch immer weniger wert wird, bringt es ja nichts.
Aber ohne Not eine Immobilie in gutem Zustand barrierefrei umzubauen ist Geldverschwendung. Und noch dazu hat man nur Arbeit, Dreck und Lärm.
Es gibt auch Leute, denen renovieren/umbauen Spaß bereitet.
Ich kann mir immer noch nicht vorstellen das man so billig wirklich was Vernünftiges bekommt.
Und eine Immobilie in einem Dort ohne Zukunft mit hohen Leerständen bringt ja auch nichts, weil wenn man nur die Hälfer der Wohnungen überhaupt mit Mühe und Not vermieten kann, und die Immobilie selbst auch immer weniger wert wird, bringt es ja nichts.
Tja, gibt es aber. Und für etwas mehr Geld, sind schon ganz passende Häuser dabei. Man muss halt die Augen offen haten und etwas Ahnung davon haben.
Und ein Dorf ohne Zukunft gibt es fast gar nicht mehr, außer in der tiefsten Pampa vielleicht.
Tja, gibt es aber. Und für etwas mehr Geld, sind schon ganz passende Häuser dabei. Man muss halt die Augen offen haten und etwas Ahnung davon haben.
Meine Richtwerte für Deutschland waeren in etwa:
~85m² Wohnung: ~230.000€
DHH oder Reihenhaus: ~350.000€
Freistehendes EFH: ~500.000€
Und ein Dorf ohne Zukunft gibt es fast gar nicht mehr, außer in der tiefsten Pampa vielleicht.
Das würde ich nicht behaupten, es gibt nicht nur Dörfer und Kleinstädte deren Zukunft eher besorgniserregend ist, sondern sogar kleinere Mittelstädte mit besorgniserregender Zukunft, und deren Infrastruktur eigentlich garnicht so schlecht ist. Wenn man sich z.B. Eisenhüttenstadt oder Marktredwitz anschaut.
Wenn man selbst drin wohnen will, weil man in der Region verwurzelt ist, dann kann man natürlich schon sein Schnäppchen machen, und ein etwaiger Wertverlust ist dann auch nicht so tragisch.
Aber als Renditeobjekt ist sowas ungeeignet, weil man ständig Mühe hätte überhaupt Mieter zu finden, und zweitens die Immobilie ansich wohl eher an Wert verliert als das sie an Wert gewinnt.
Kommt natürlich immer darauf an wo - aber zumindest hier im Osten, mittelgroße Stadt, 80.000 Einwohner, erweiterter Leipziger Speckgürtel sind natürlich ganz andere Immobilienpreise möglich als die hier erwähnten und die Prognosen für diese Region ist auch gut.
Ich selber habe ein 4-Parteien-Haus gekauft, Zwangsversteigerung wegen Auflösung der Eigentümergemeinschaft, Zustand gut bis sehr gut, minimale Modernisierungen nötig. Kaufpreis 190.000€ plus Nebenkosten. Alle 4 Wohnungen sind vermietet und werden es sicher auch auf absehbare Zeit bleiben. Obwohl auch Eigenkapital vorhanden wäre habe ich die Kaufsumme komplett fremd-finanziert.
Ein guter Freund hat sich für 250.000 ein schönes Haus gekauft, ehemals eine Tischlerei, großes Wohnhaus mit 3 Wohneinheiten, alles aufs modernste saniert, 2 WE vermietet. Auf einem separaten Teil des 3.000qm Grundstücks stehen zwei große, beheizte Hallen die an kleinere Unternehmen als Lager und ähnliches vermietet sind. Insgesamt 11 Mieter. Mieteinnahmen der 2 WE und und der Hallen rund 1.800€ / Monat. Kaufpreis komplett fremd-finanziert - war aber etwas komplizierter, da der Bank die Privat/Gewerbe-Mischnutzung nicht gefallen hat. Am Ende hat es aber geklappt und er hat eine absolute Top-Immobilie deren Finanzierung sich fast von allein trägt...
So was ist im Osten je nach Ort eben möglich - in den alten Bundesländern sicherlich nur an den wenigsten Orten.
So was ist im Osten je nach Ort eben möglich - in den alten Bundesländern sicherlich nur an den wenigsten Orten.
Hier in OWL mit Top Infrastruktur ist das auch möglich, an vielen Orten in D. Man muss nur schauen und etwas Glück haben. Und mit schauen meine ich nicht auf Immowelt surfen, sobald ein Makler dazwischen ist, ist der Preis versaut
Meine Richtwerte für Deutschland waeren in etwa:
~85m² Wohnung: ~230.000€
DHH oder Reihenhaus: ~350.000€
Freistehendes EFH: ~500.000€
Würde ich niemals ausgeben. Gibt so viele schöne Häuser bis 150.000€. EIn wenig investieren und schon hat man was Feines.
DHH oder RH würde ebenfalls nie in Frage kommen.
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So was ist im Osten je nach Ort eben möglich - in den alten Bundesländern sicherlich nur an den wenigsten Orten.
Auch in den alten Bundesländern locker möglich.
Wir gucken ja selber nach einem kleinen Wohnhau für max. 6 Parteien und für ein Einfamilienhaus für meine Schwester. Mehr als 120.000€ muss man nicht auf den Tisch legen. Etwas umbauen und fertig. Freu mich schon, kann ich mich wieder austoben 
Wie löst Ihr, also die fans der vermieteten immobilie, das problem mit unangenehm auffallenden mietern ?
Frage ist ernst gemeint, weil wir vor jahren, nachdem wir mehrheitlich (!) pech mit unseren mietern hatten / unsere menschenkenntnis bei der mieterauswahl anscheinend kläglich versagte, die vermietete immobilie abgestoßen haben.
Wie löst Ihr, also die fans der vermieteten immobilie, das problem mit unangenehm auffallenden mietern ?.
Du musst natürlich vor Vermietung die Bonität des Mietinteressenten bewerten. Z.B. indem Du eine Schufa-Selbstauskunft, ein Führungszeugnis, Kopien der letzten 3 Lohnzettel und eine Bescheinigung vom letzten Vermieter über Mietschuldenfreiheit verlangst.
Das mindeste ist eine Schufa-Selbstauskunft oder die Zustimmung des Mietinteressenten dazu, dass Du über einen Dienstleister eine Schufa-Auskunft holen darfst.
Jede Emotion musst Du bei der Wahl der Mieter vergessen. Sonst geht das in Richtung „Hobby“.
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