Ende des Analogtelefons - wie weiter?

  • Der Bürgermeister will kein Geld dafür ausgeben. Sieht es nicht als Aufgabe der Gemeinde.


    Die Telekom hat keine Ausbauabsicht für die nächsten 3 Jahre.


    Der Kreis erkundigt sich gerade nach einem Ausbaukonzept. Der Kreis ist aber je nach Ort unterschiedlich ausgebaut.

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  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Wobei es für mich im Wesentlichen immer noch die "Faxen" sind, die mich am Analoganschluss festhalten lassen. Hier habe ich leidvolle Erfahrungen mit VoIP und gelegentliche Recherchen im Netz zeigen mir, dass dieses Problem immer noch besteht. Und dass ich auch weiterhin ein Faxgerät nutzen werde, steht nivht zur Disposition.


    Welche Problem hast du damit ?


    Ich hab Sonntag noch ein fax an meine BAnk geschickt und das ist auch angekommen. Faxgerät im EPSOn-Drucker an analoger Nebenstelle der Fritzbox mit VoIP über Unitymedia raus ( oder Sipgate, weil gerade nicht welche ich als Fax-Leitung eingestellt habe ).


    Der umgekehrter Weg funktioniert genauso gut.



    Zitat

    Glaube kaum, dass es sich die Telekom leisten wird, alle Anschlüsse auf 384 KBit/s umzustellen, denn dann werden sicherlich viele Leute den Vertrag mit der Telekom kündigen.


    Dann wird die dein Glaube aber verlassen, die Telekom zieht das durch und zwar konsequent. Die kalkulieren ein das ein kleiner einstelliger Prozentsatz der Kunden sauer wird und kündigt, aber das ist für die immer noch weitaus kostengünstiger, als die alte Steinzeittechnik am Leben zu erhalten.

  • Zitat

    Original geschrieben von VoIPTom
    Welche Problem hast du damit ?
    ...


    Die Probleme tauchen in der Regel auf bei Sendungen ab etwa 30 Seiten. Und ja, es ist ein nicht unerheblicher Teil meiner Faxe, die diesen Umfang überschreitet. Hier kann ich mir keine Experimente leisten!


    Die Frage ist auch, ob es beim Faxen via VoIP überhaupt ein "qualifiziertes" Faxprotokoll gibt, aus dem hervorgeht, dass die Fehlerkorrektur (ECM) auf beiden Seiten aktiv war. Nicht jeder als Faxprotokoll bezeichnete Wisch erfüllt die Voraussetzungen, die im Rechtsverkehr gefordert sind.


    Lies mal hier ;)


    Und es gibt noch viel umfangreichere Diskussionen/Abhandlungen zur Anerkennung von Faxprotokollen als Zugangsnachweis.

  • Zitat

    Original geschrieben von VoIPTom
    Dann wird die dein Glaube aber verlassen, die Telekom zieht das durch und zwar konsequent. Die kalkulieren ein das ein kleiner einstelliger Prozentsatz der Kunden sauer wird und kündigt, aber das ist für die immer noch weitaus kostengünstiger, als die alte Steinzeittechnik am Leben zu erhalten.


    Ist halt eine Frage der Zeit. Bisher hat die Telekom noch nichts gemacht.

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  • Ja, weil bis Ende diesen Jahres erst die alten VDSL-/ T-Home-Speed-Gebiete und dort die VDSL-Anschlüsse dran waren, um für Vectoring frei zu räumen. Ab kommenden Jahr geht's dem Rest an den Kragen (Festnetz/ADSL-Kombos, ISDN-Anschlüsse, Festnetz/VDSL-Kombos außerhalb T-Home-Speed).

  • Ob auch an einem Fax-Protokoll gearbeitet wird, welches G3 vernünftig unterstützt?


    Damit wäre endlich ein (zu Recht) weit verbreitetes "Totschlag-Argument" aus der Welt. Wie ich erst letztlich gelesen habe, soll es für VoIP überhaupt noch kein einheitliches Faxprotokoll geben, so dass Anbieter mit verschiedenen T.3x-Varianten arbeiten (wenn überhaupt).



    Edit:
    Problembeschreibung siehe u.a. hier und hier (mal schnell ergoogelt).


    Die Telekom unterstützt wohl kein einziges der in Frage kommenden IP-Faxprotokolle.

  • Danke...


    ...für Eure Antworten. Das alte Telefon kann dann wohl weiterlaufen, ohne bei der Umstellung zum Problem zu werden.
    Ich warte jetzt erst mal ab, wie die Telekom sich verhält. Irgendwann müsste ja ein Brief kommen. Mich interessiert ein Tarif mit Telefon-Festnetz-Flatrate und Internet-Flatrate, mehr nicht (also kein Fernseher, kein Fax oder so etwas). Hat jemand von Euch dazu einen günstigen Tarif im Kopf, den ich bei dem entsprechenden Anbieter (kann meinetwegen auch die Telekom sein) erfragen kann?

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