ZitatOriginal geschrieben von FTTH
Natürlich nicht, aber Richtfunk ist doch recht leistungsfähig und Glasfaser gibt es in einem Umkreis von 20 Kilometern auch überall.
spaetestens bei 5g sollte alles ueber gf angeschlossen sein sonst wird das nichts tolles 
ZitatOriginal geschrieben von FTTH
Mit LTE 800 hat man nicht die nötige Kapazität um xDSL oder andere Festnetz-Techniken zu ersetzen. Interessant wird es mit den mehreren Gbit/s, die mit 5G möglich werden sollen und dann vielleicht ungedrosselten Tarifen, die Telekom hat ja schon den Anfang gemacht. Aber selbst dann wird ein böser, böser Super-Vectoring-Anschluss mit stabilen 250/50 Mbit/s sinnvoller sein.
Niemand hat erwartet das o2 mit LTE in Konkurrenz zu DSL geht
Aber was man (ich) erwartet haette das o2 sich angemassen (mindestens 25%) an der Ausbauverflichtung der laendlichen Regionen beteiligt, und dann auch Tarife (gerne auch mit Ortsbindung und Bindung an o2 DSL falls moeglich) die Kunden weiterhelfen, die ueber DSL keine vernueftige Bandbreite oder garkein DSL bekommen koennen.
Am schoensten waere sowas gewesen wie HybridDSL, aber wenn o2 das nicht hinbekommt haette es auch eine technisch einfachere Loesung getan so nach dem Motto: Jeder o2 DSL Kunde dessen Anschluss wo nicht mindestens ein 10000IP Profil geschaltet werden kann, bekommt gratis eine SIM mit der er ortsgebunden 3GB pro Tag via LTE nutzen kann.
ZitatOriginal geschrieben von antennenmann
spaetestens bei 5g sollte alles ueber gf angeschlossen sein sonst wird das nichts tolles
Du unterschätzt Richtfunk und seinen Fortschritt!
Anja Terchova Es gab ja mal einen entsprechenden Tarif mit 7,2 Mbit/s und 10 GB.
Aber LTE als Festnetz-Ersatz funktioniert bei keinem Anbieter gut (selbst als Hybrid nicht überall) und kann es auch gar nicht, weil es eben technisch nicht möglich ist. Wenn sich zwei Anbieter einen Ort mit 3000 Einwohnern teilen, kann er nicht gut versorgt sein, wenn es nur 2x 75 Mbit/s gibt. Das sind 50 Kbit/s pro Einwohner. Die Überbuchung ist einfach zu extrem. Wenn aber mit zukünftigen Technologien mal die 50-100 fache Kapazität möglich wird, sieht das anders aus und kann zwar Glasfaser nicht ersetzen, aber wenn es nur darum geht einen kleinen Weiler mit 50 Einwohnern zu versorgen, kann 5G (und die Nachfolgetechnologien) mit ungedrosseltem Tarif bis zum potenziellen FTTH-Vollausbau im Jahr 2050 eine funktionierende Übergangslösung sein.
Die 1500 Kunden muss man erstmal erreichen.
Beispiel aus diesem Thread http://www.kein-dsl.de/forum/showthread.php?t=7792 aus Hofheim-Langenhain mit 3400 Einwohnern. Da gibt es sicher keine 1500 via Funk- oder Hybrid-Kunden bei der Telekom, trotzdem reicht LTE 800 nicht. Ein Hybrid-Kunde von dort berichtet, dass er oft nur mit 1,5-2,5 Mbit/s im Internet ist. Mit schlechtem Empfang hat das nichts zu tun, 3G auf 2,1 GHz läuft bei Telekom, Vodafone und E-Plus ohne Schwierigkeiten. Da sollte doch auch LTE 1800 technisch kein Problem sein, oder?
ZitatOriginal geschrieben von FTTH
Anja Terchova Es gab ja mal einen entsprechenden Tarif mit 7,2 Mbit/s und 10 GB.
Allerdings wurde das Angebot ganz schnell wieder eingestellt, und viele Orte wurden erst ausgebaut nachdem das Angebot eingestellt wurde.
Ausserdem sind 10GB bzw. 12GB fuer SoHo-Kunden auch arg wenig.
Wenn man bedenkt das o2 einigen "auserwählten" Kunden 100GB oder einem User hier sogar 300GB ganz ohne Ortsbindung fuer unter 20€ nachwirft.
ZitatOriginal geschrieben von FTTH
Aber LTE als Festnetz-Ersatz funktioniert bei keinem Anbieter gut (selbst als Hybrid nicht überall) und kann es auch gar nicht, weil es eben technisch nicht möglich ist. Wenn sich zwei Anbieter einen Ort mit 3000 Einwohnern teilen, kann er nicht gut versorgt sein, wenn es nur 2x 75 Mbit/s gibt.
Wenn o2 eine Alternative zur Telekom anbieten wuerde, wuerde das aber schonmal auf jeden Fall T-Mobile LTE etwas entlasten.
Und man kann ja bei Bedarf immer noch die Zahl der Sektoren erhoehen oder zusaetzliche Standorte aufbauen. Kleine Stationen mit zum Beispiel je 4 Sektoren UMTS2100 und LTE1800 passen auch ganz diskret auf einen Wohnhauskamin.
Klar wäre VDSL zur stationären Breitbandversorgung noch leistungsfaehiger.
Aber da tut ja o2 genausowenig wie im Mobilfunkbereich. Man verkauft ja nur noch Telekom Bitstream. Noch nicht von der Telekom erschlossene Kabelverzeiger per Outdoor-DSLAM zu versorgen waere ja durchaus auch eine Option. Macht o2 aber ganusowenig wie UMTS/LTE auszubauen.
ZitatOriginal geschrieben von antennenmann
spaetestens bei 5g sollte alles ueber gf angeschlossen sein sonst wird das nichts tolles
Bei 5G. Soll die Latenz viel geringer werden. Daher sollen die BTSen untereinander direkt vernetzt werden. Das Zauberwort heißt. "Edge-computing":
Also wenn Nutzer A in Bts 1 und Nutzer B in der bebachbarten Bts 2 eingebucht sibd, dann sollen die Daten direkt zwischen 1+2 fließen ohne Umwege über Glasfaser und Backbone.
Da dürfte dann Richtfunk zumindest zusätzlich zu Glasfaser unumgänglich sein
ZitatOriginal geschrieben von Nokia-E51
Bei 5G. Soll die Latenz viel geringer werden. Daher sollen die BTSen untereinander direkt vernetzt werden. Das Zauberwort heißt. "Edge-computing":
Also wenn Nutzer A in Bts 1 und Nutzer B in der bebachbarten Bts 2 eingebucht sibd, dann sollen die Daten direkt zwischen 1+2 fließen ohne Umwege über Glasfaser und Backbone.
Da dürfte dann Richtfunk zumindest zusätzlich zu Glasfaser unumgänglich sein
Die meisten Sachen werden aber wohl nach wie vor ueber Server laufen muessen.
ZitatOriginal geschrieben von Anja Terchova
Die meisten Sachen werden aber wohl nach wie vor ueber Server laufen muessen.
So wie ich es verstanden habe, können Endgeräte in 5G im Nahbereich sogar direkt miteinander kommunizieren: Die Basisstation teilt ihnen nur noch Kanäle, Timeslots etc. zu! Beispiel wären hintereinander auf einer Straße autnom fahrende Fahrzeuge.
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