Anlagenanschluss komplett umbauen u.a.

  • Hallo Matthias,


    hier ist der Marcus aus München :)
    Wenn du magst, kannst du mir auch eine E-Mail schreiben:
    marcus.beckmann@munichkom.de


    Grüße
    Marcus

  • Pianist, wieviele Telefone hast Du aktuell? Angenommen alle Telefone könnten auf Mobilteile umgestellt werden – brauchst Du dann immer noch soviele Telefone? Wenn Du auf acht Mobilteile kämest, könntest Du die Auerswald ganz rauswerfen, Strom sparen und von HD-Voice profitieren. Noch einfacher wären sechs Mobilteile. Dann brauchst Du nur eine FRITZ!Box und vielleicht noch zwei DECT-Repeater.

    Zitat

    Original geschrieben von Pianist
    An sich wäre es vollkommen ausreichend, eine Nummer für mein betriebliches Leben, eine Nummer für mein privates Leben und eine Fax-Nummer zu haben, die allerdings so konfiguriert werden sollte, dass ich das Fax als PDF per Mail bekomme.

    Dann würde eine FRITZ!Box bereits komplett ausreichen. Du kündigst Deine Anlagenanschluss und portierst dann lediglich bis zu drei Nummern. Du nimmst eine FRITZ!Box mit S₀-Bus und klemmst daran Deine bestehende Telefonanlage. Welche FRITZ!Box in Deinem Fall ausreicht, siehst Du in AVMs Produktvergleich, aktuell wohl 7490 (DSL) oder 6490 (Breitband-Kabel).

    Zitat

    Original geschrieben von schnuri
    wenn du deine Rufnummern behalten willst, wirst du einen Anlagenanschluss behalten müssen. Einzelne Rufnummern rauslösen geht nicht.

    OK, aber kündigen und dann portieren müsste doch gehen. Oder habe ich was verpasst?

    Zitat

    Original geschrieben von Pianist
    Ich gehe mal davon aus, dass die IP-Umstellung ohnehin bald kommt und ich dann sowieso die Anlage erneuern muss.

    Fraglich, ob es Sinn macht bereits vor einer Zwangskündigung umzustellen. Die Technik entwickelt sich weiter. Desto länger Du warten kannst, desto besser kann es eigentlich nur werden. Schlimmstenfalls holst Du Dir über eBay ein älteres Modell, dass sich bewährt hat. Aktuell tut sich einiges, beispielsweise DECT/CAT-iq 2.x …

    Zitat

    Original geschrieben von Pianist
    Ich möchte auch nicht, dass Anrufer künftig sehr lange warten müssen, bis sie ein Freizeichen hören, so wie ich es bei einigen Telefonaten erlebe.

    Unter anderem deswegen habe ich hier einen eigenen Analog-Anschluss für Business eingehend. Zusätzlich einen DSL-Anschluss (IP basiert) für privat und Business-abgehend. Den Anschluss habe ich bei 1&1, weil ich sowohl IPv4 als auch IPv6 haben aber gegenüber der Telekom sparen wollte.


    Was ich nicht verstehe: Warum ist Dein DSL im Upload so langsam. Welchen DSL-Anschluss hast Du aktuell – siehst Du das vielleicht irgendwo in den Rechnungen? Vielleicht lässt sich das unabhängig von den ganzen anderen Überlegungen optimieren.

  • Zitat

    Original geschrieben von Abi99
    Pianist, wieviele Telefone hast Du aktuell? Angenommen alle Telefone könnten auf Mobilteile umgestellt werden – brauchst Du dann immer noch soviele Telefone?


    Ja... :-)


    Weil ich drahtlose Telefone nicht leiden kann. Ich habe ein einziges DECT-Telefon, und meistens ist der Akku leer, wenn ich es mal mit in den Garten nehmen will. Außerdem sind DECT-Basisstationen fiese Dauerstrahler.


    Ich bin ein großer Fan von drahtgebundenen Telefonen, die bei mir zum Teil auf Tischen stehen als auch an der Wand hängen. Da ist sogar ein historisches Fernsig-Grubentelefon dabei. Außerdem sind zwei verschiedene Häuser betroffen, und zudem sind Wände und Decken extrem massiv, so dass da drahtlos relativ wenig geht. Das gilt auch für W-Lan.


    Von daher würde ich schon gerne alles 1:1 auf die neue Anlage umsetzen, lediglich die beiden bisherigen Systemtelefone würde ich dann gegen neue austauschen.


    Mir ist nur noch nicht klar, wie ich mit den vorhandenen Leitungen eine schnelle Netzwerkverbindung zwischen Hausanschlussraum und meinem Büro hinbekomme.


    Zur Anbindung: Ich habe eben mal einen Speedtest gemacht. Downloadgeschwindigkeit knapp 13.868 kbit/s, Uploadgeschwindigkeit 1.005 kbit/.


    Matthias

  • Zitat

    Original geschrieben von Abi99
    OK, aber kündigen und dann portieren müsste doch gehen. Oder habe ich was verpasst?


    Pianist hat einen Anlagenanschluss. Er hat einen Rufnummernblock von der Telekom bekommen und dort kann man keine einzelnen Rufnummern rauslösen.

  • Seit wann kann man denn keine Anlagenanschluss mehr portieren?


    Ich hatte ähnliches Szenario vor ein paar Jahren und habe Internet & Telefon komplett getrennt. Der Anlagenanschluss wurde zu Sipgate Team portiert, um die Anbindung der vorhandenen Hardware muss man sich einmalig selber kümmern, was jedoch soweit kein Problem war.


    Internet läuft komplett autark, und da mä nicht mehr an den Anlagenanschluss "hängt", hat man die Qual der Wahl aller Anbieter, die bei einem Dienste anbieten. Ich bin nicht zwingend auf einen 8h Entstördienst angenommen und habe seitdem einen Privatkundenanschluss. Da mein Anbieter jedoch FTTB verlegt hat, ist die Zuverlässigkeit hervorragend...

  • Zitat

    Original geschrieben von Tha Masta
    Seit wann kann man denn keine Anlagenanschluss mehr portieren?


    Das hat nach meinem Verständnis niemand gesagt. Es ging doch darum, dass man keine einzelnen Nummern rauslösen kann.

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Zitat

    Original geschrieben von schnuri
    wenn du deine Rufnummern behalten willst, wirst du einen Anlagenanschluss behalten müssen.

    Zitat

    Original geschrieben von flashhawk
    Es ging doch darum, dass man keine einzelnen Nummern rauslösen kann.

    Kommt aber so rüber als müsste Pianist ewig bei der Telekom bleiben, um überhaupt seine Rufnummern zu behalten.

    Zitat

    Original geschrieben von Pianist
    Ich habe ein einziges DECT-Telefon, und meistens ist der Akku leer, wenn ich es mal mit in den Garten nehmen will.

    eneloop Lite kaufen und immer auf die Ladestation legen.

    Zitat

    Original geschrieben von Pianist
    als auch an der Wand hängen.

    Gibt auch DECT-Ladestationen mit Wandhalterung.

    Zitat

    Original geschrieben von Pianist
    Außerdem sind zwei verschiedene Häuser betroffen, und zudem sind Wände und Decken extrem massiv, so dass da drahtlos relativ wenig geht. Das gilt auch für W-Lan.

    Bezweifele ich. Du kannst das nicht ansatzweise mit WLAN vergleichen. DECT mit Repeater deckt riesige Bereiche ab. Schlimmstenfalls würdest Du DECT-Multicell nehmen.

    Zitat

    Original geschrieben von Pianist
    Von daher würde ich schon gerne alles 1:1 auf die neue Anlage umsetzen, lediglich die beiden bisherigen Systemtelefone würde ich dann gegen neue austauschen.

    Kannst Du machen. Du brauchst dann nur eine Zugangsbox mit ISDN.

    Zitat

    Original geschrieben von Pianist
    Mir ist nur noch nicht klar, wie ich mit den vorhandenen Leitungen eine schnelle Netzwerkverbindung zwischen Hausanschlussraum und meinem Büro hinbekomme.

    Wenn Du überall Telefon hast, kannst Du die Zugangsbox auch zentral in einem Büroraum aufstellen. Du musst dann nur irgendwie wieder den ISDN-Bus in den Hausanschlussraum zurück bekommen. Wenn Du sechs Adern hast, dann geht das direkt mit einer Dose. Ansonsten müsstest Du den ISDN-Bus über eine andere Dose im Raum zurückführen. Alternativ holst Du Dir eine analoge Telefonanlage. Aber dann brauchst Du eine gute Zugangsbox, weil der Analog-Teil in FRITZ!Boxen nicht so der Bringer ist (Rauschen, Klingelton-Verschleppung).

    Zitat

    Original geschrieben von Pianist
    Zur Anbindung: Ich habe eben mal einen Speedtest gemacht. Downloadgeschwindigkeit knapp 13.868 kbit/s, Uploadgeschwindigkeit 1.005 kbit/.

    Das ist bereits ADSL 2+. Um den zu erhöhen, bräuchtest Du VDSL. Wird das bei Euch überhaupt angeboten? Ob Vodafone im Upload überhaupt so schnell sein könnte, musst Du mal dort fragen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Abi99 ()

  • Ich möchte wirklich kein DECT im Haus haben, da würde ich einfach abends zu oft vergessen, die Basisstationen vom Stromnetz zu trennen und hätte dann lauter Dauerstrahler im Haus. Außerdem bin ich ein totaler Fan von drahtgebundenen Telefonen.


    Wenn man bei Vodafone die Adresse eingibt, scheint es so zu sein, dass ein Anlagenanschluss in Verbindung mit VDSL 50 (10 Mbit im Upload) für mein Haus verfügbar wäre.


    Das würde bedeuten: Ich zahle netto 39,90 im Monat incl. Festnetz-Flat und dann würde ich noch 60 Minuten für Telefonate in Mobilfunknetze dazunehmen für netto 7,73 EUR, mehr brauche ich da wohl nicht. Das würde ja bedeuten, dass das etwa die Hälfte der Telekom kostet. Kann das wirklich sein?


    Dazu liefern die ein Gerät namens Plus Box 340. Da könnte ich sogar die alte Anlage weiterverwenden. Hätten die Anrufer bei dieser Konstruktion eine normale Wartezeit bis zum Freizeichen?


    Und ganz blöde Frage mal: Nutzt Vodafone dafür das Kabelfernseh-Kabel oder das bisherige Telefonkabel?


    Und wie könnte ich eine drahtgebundene Ethernet-Verbindung zwischen dem Hausanschlussraum und meinem Büro herstellen? Da liegen mehrere y(st)y 6x2x0,6 - aber die werden da nicht helfen, oder? Leitungslänge etwa sechs Meter. Bohrungen durch Decke und Wände möchte ich eigentlich nicht machen...


    Matthias

  • Du dürftest bei 1&1 sogar noch günstiger bei raus kommen.

    Zitat

    Original geschrieben von Pianist
    Hätten die Anrufer bei dieser Konstruktion eine normale Wartezeit bis zum Freizeichen?

    Weil ISDN ebenfalls digital ist, ändert sich an der Wartezeit kaum etwas, weil nichts umgesetzt bzw. Warten werden muss (CLIP). Jedenfalls wäre mir das neu.

    Zitat

    Original geschrieben von Pianist
    Nutzt Vodafone dafür das Kabelfernseh-Kabel oder das bisherige Telefonkabel?

    Gar keine blöde Frage. Das hängt vom gewählten Vertrag ab. 50/10 Mbit/s sind VDSL, also Telefonkabel. Fernseh-Kabel (Breitbandkabel) würde ich an Deiner Stelle meiden, weil Du einen hohen Upload haben willst.

    Zitat

    Original geschrieben von Pianist
    Wie könnte ich eine drahtgebundene Ethernet-Verbindung zwischen dem Hausanschlussraum und meinem Büro herstellen?

    Meine Empfehlung war, die Zugangsbox (sollte eine FRITZ!Box werden, damit Du Dir nicht die Nerven gänzlich ruinierst) direkt in Dein Büro zu stellen/legen. Über ein Telefonkabel. Von dort gehst Du dann mittels ISDN wieder zurück zum Haus-Anschlussraum.

  • Ah, verstehe. Dann habe ich aber kein Internet im Hausanschlussraum, was ja für die Alarmanlage bzw. speziell die Videoüberwachung interessant wäre.


    Würden denn die Adern reichen? Zwischen Hausanaschlussraum und Büro liegen zwei Leitungen mit jeweils 6x2x0,6. Ich muss also einmal mit wie vielen Adern (bisher zwei) hoch in die Zugangsbox? Dann müsste ich wohl mit vier Adern von der Zugangsbox zurück in den Hausanschlussraum in die Telefonanlage, und von dort dann wieder mit vier Adern für das Systemtelefon auf dem Schreibtisch zurück ins Büro.


    Also reichen diese 24 Adern?


    Und das wäre jetzt die Variante, wo ich bei der vorhandenen Anlage bleibe. Wie sieht es denn mit der Verkabelung aus, wenn ich auf eine Commander 6000 umstelle? Ich meine: Ewig wird eine Auerswald auch nicht halten, und in drei Jahren ist sie 20 Jahre alt. Besser rechtzeitig erneuern, als irgendwann vor einem Ausfall mit sofortigem Handlungsbedarf zu stehen, oder?


    Matthias

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