Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Deswegen ja, da geht viel zu Bruch.

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  • Das Bundeswirtschaftsministerium will die Förderung von Plug-in-Hybriden (PHEV) früher als geplant komplett abschaffen.

    Anders als im Koalitionsvertrag vorgesehen, soll es schon ab Ende 2022 keine Zuschüsse mehr für die Fahrzeuge mit Verbrenner- und extern aufladbarem Elektromotor geben.

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  • Das Bundeswirtschaftsministerium will die Förderung von Plug-in-Hybriden (PHEV) früher als geplant komplett abschaffen.

    Anders als im Koalitionsvertrag vorgesehen, soll es schon ab Ende 2022 keine Zuschüsse mehr für die Fahrzeuge mit Verbrenner- und extern aufladbarem Elektromotor geben.

    Das halte ich offen gesagt für eine Fehlentscheidung. Plug-In-Hybride lösen relativ elegant das Reichweiten- und Ladezeitproblem das reine Elektroautos noch haben. Damit kann man tagtägliche Strecken elektrisch fahren, für alle anderen Fahrten hat man den Verbrenner, meist ein Benziner. Werden Plug-In-Hybride durch das vorzeitige Auslaufen der Förderung tausende Euro teurer, kaufen die Leute wieder Diesel. Das wird nicht zu weniger, sondern zu mehr Kraftstoffverbrauch führen.

  • Das ist genau die richtige Entscheidung. Die *Realverbräuche* von PHEVs sind verglichen mit den Dieselvarianten jenseits von gut und böse...

    🎖️ Inoffizieller TT-Klugscheißer und Allesbesserwisser 🎖️

  • Das ist genau die richtige Entscheidung. Die *Realverbräuche* von PHEVs sind verglichen mit den Dieselvarianten jenseits von gut und böse...

    Kann ich nicht nachvollziehen. Mit einem Plug-In-Hybriden der 50km (praktisch, nicht nach Herstellerangabe) rein elektrisch elektrisch fahren kann, könnte(*) ich an fast 300 Tagen im Jahr auf den Einsatz des Verbrenners verzichten. Darüber hinaus habe ich teilweise Tagesstrecken von 250 - 300km dabei. Das wäre mit einem reinen E-Auto ohne längere Zwangspausen an überteuerten öffentlichen Ladepunkten, falls es auf dem Land überhaupt welche gibt, nicht realisierbar.


    (*)Praktisch kann es mir aber egal sein, da ich eh keinen Ladepunkt auf dem Parkplatz vor der Mietwohnung habe, und auch kein Geld in die Hand nehmen werde um das zu ändern.

  • Ich denke auch, dass das eine falsche Entscheidung war. Privat wird somit kaum noch jemand umsteigen, vor allem nicht die Masse, die eben kein Eigenheim besitzt und direkt vor der Tür laden kann und daher nur die spontanen Ladesäulen mitnehmen kann. Das Risiko wird man daher nicht eingehen.


    Sollten die 0,5% Versteuerung beim Firmenwagen auf Hybride ebenfalls wieder entfallen, werden viele Flottenkunden wieder auf reine Benziner umsteigen.

  • Ich denke auch, dass das eine falsche Entscheidung war. Privat wird somit kaum noch jemand umsteigen, vor allem nicht die Masse, die eben kein Eigenheim besitzt und direkt vor der Tür laden kann und daher nur die spontanen Ladesäulen mitnehmen kann. Das Risiko wird man daher nicht eingehen.

    Gerade für Mieter ist das Laden (egal ob für Plug-In-Hybride oder reine E-Autos) ein echtes Problem. Natürlich kann ich für mehrere tausend Euro ein Kabel vom Zähler im Haus zu meinem Parkplatz legen lassen. Wenn ich dann allerdings umziehen muss ist das Geld futsch, und an der nächsten Wohnung muss ich u.U. wieder investieren.

  • Gerade für Mieter ist das Laden (egal ob für Plug-In-Hybride oder reine E-Autos) ein echtes Problem. Natürlich kann ich für mehrere tausend Euro ein Kabel vom Zähler im Haus zu meinem Parkplatz legen lassen. Wenn ich dann allerdings umziehen muss ist das Geld futsch, und an der nächsten Wohnung muss ich u.U. wieder investieren.

    Ja, allerdings hat man dann "Mobilitätsängste" bei einem reinen Elektrowagen, weil man dann immer auf Ladesäulen, die ggf. nicht in der unmittelbaren Nähe sind, angewiesen ist. Daher wird dann wieder auf den Verbrenner gesetzt. Bei uns in der Firma wird auch schon rege diskutiert, ob die 0,5% auch künftig bei Hybriden fallen werden. Ich habe einen sehr hohen elektrischen Anteil mit meine Hybriden; würde mich dann aber vermutlich in der aktuellen Situation eher zurück zu einem reinen Verbrenner drängen. Aber wie es dann letztlich in 4 Jahren aussieht, werden wir dann sehen.

  • Ja, allerdings hat man dann "Mobilitätsängste" bei einem reinen Elektrowagen, weil man dann immer auf Ladesäulen, die ggf. nicht in der unmittelbaren Nähe sind, angewiesen ist. Daher wird dann wieder auf den Verbrenner gesetzt.

    Das meinte ich ja weiter oben mit "Das wird nicht zu weniger, sondern zu mehr Kraftstoffverbrauch führen."

  • Das Problem ist doch, dass die wenigen, die mit einem Hybriden vernünftig umgehen, glauben, das sei normal. Ich höre sehr selten einen PHEV Mal elektrisch fahren. Auf der Autobahn schon gar nicht, wenn die Q7, X6, Kia Sorento etc. mit 160 an mir vorbei kacheln. Ich kenne auch keinen, der seine Entscheidung im Alltag gut findet. Entweder wollen sie wieder einen ICE, weil der E-Antrieb im PHEV ziemlich untauglich ist und sie sowieso dauernd mit Benzin fahren. Oder die anderen, die sich ärgern, dass sie nicht gleich ein ordentliches BEV gekauft haben. Also muss die Förderung für die deutsche Autoindustrie, die gerade nix auf die Kette bekommen, aufhören. Und die Regierung wird Lügen gestraft werden. Die müssten nicht gefördert werden, weil sie sich von selbst verkauften. Die werden sich exakt 0 verkaufen, wenn die Geschäftswagen Förderung aufhört. Und die paar Privatkäufer kaufen eh keinen zweiten mehr.

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