Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Die können Vertragsstrafen verhängen, müssen das nur gut lesbar auf Schildern stehen haben.

    Das tun bei uns die Supermärkte bzw. von denen beauftragte Firmen, Parkt man zu lange oder über mehrere Parkplätze hat man gleich ein 20-30 Euro Knöllchen.

    Habe tatsächlich auch während des Ladens ein knöllchen in einem „Park&Control“ Bereich bekommen. Hatte auch angenommen, dass zumindest ladende Fahrzeuge ausgenommen sein. Nun gut, 40€

  • und warum hat sich die Post dann aus dem Projekt zurückgezogen?


    Tagesschau

    Naja, steht ja in deinem Artikel. Die Post ist eigentlich kein Autobauer und hat nicht das Know-how was man eigentlich dazu braucht. Damit sich das rechnet benötigt man Verkäufe außerhalb der Post-Bubble. Dazu wäre ein Händler/Werkstatt-Netz nötig, was die Post nicht aufbauen will. Die Ersatzteillogistik noch nicht mal eingerechnet. Mittlerweile gibt es Alternativprodukte, welche es damals nicht gab.

  • Naja, steht ja in deinem Artikel. Die Post ist eigentlich kein Autobauer und hat nicht das Know-how was man eigentlich dazu braucht. Damit sich das rechnet benötigt man Verkäufe außerhalb der Post-Bubble. Dazu wäre ein Händler/Werkstatt-Netz nötig, was die Post nicht aufbauen will. Die Ersatzteillogistik noch nicht mal eingerechnet. Mittlerweile gibt es Alternativprodukte, welche es damals nicht gab.

    Das ist mir schon klar.

    Dennoch zeigt es im Endeffekt die ganze Unehrlichkeit bei dem Thema. Greenwashing wird gern genommen, darf halt unterm Strich dann nichts kosten. Wenn man als Post/DHL die gesamte Flotte umgestellt hätte und womöglich auch die anderen Paketdienste und/oder die anderen Ex-Staatskonzerne wie Telekom und Bahn hätte überzeugen können, wäre da schon eine ordentliche Masse an Fahrzeugen zusammen gekommen.

  • Das ist keine Unehrlichkeit. Das ist die Einsicht, dass es rein betriebswirtschaftlich unsinnig ist, alles selber zu machen. So lange es nichts gibt, man es aber haben will, bleibt einem nichts anderes übrig.


    Kleiner Diskurs. Die ersten kleinen Streetscooter waren Mist! Zu klein, zu wenig Motorleistung, zu kleiner Akku, keine Heizung. Auch für die Post nicht wirklich zu gebrauchen. Da wurde Unmenge Geld verbrannt. Die XL sind wohl wirklich praxistauglich. Zumindest lobt unser Zusteller sein Auto in höchsten Tönen. Vorher hatte er einen Mercedes Diesel Kastenwagen. Vermutlich Sprinter Basis.


    Jetzt merken sie, dass ein Autobauer nicht nur so ne Karre zusammen hämmern muss und sie das als Logistik Dienstleister nicht machen wollen/können. Außerdem kommt hinzu, dass so ein Streetscooter XL nichts ist, was die etablierte Konkurrenz nicht auch zum ähnlichen Preis hinbekommen kann. Interessant wäre höchstens gewesen, wenn Musk die Streetscooter als interessante Erweiterung zum Semi wahrgenommen hätte. Aber ich denke, die fliegen so weit unter seinem Radar, dass das bei Ihm überhaupt nicht angekommen ist. Batterie und Antrieb vom Standard Model 3 unter einen Kastenwagen schrauben, wäre sicher kein Hexenwerk gewesen.

  • Das ist keine Unehrlichkeit. Das ist die Einsicht, dass es rein betriebswirtschaftlich unsinnig ist, alles selber zu machen. So lange es nichts gibt, man es aber haben will, bleibt einem nichts anderes übrig.


    Kleiner Diskurs. Die ersten kleinen Streetscooter waren Mist! Zu klein, zu wenig Motorleistung, zu kleiner Akku, keine Heizung. Auch für die Post nicht wirklich zu gebrauchen. Da wurde Unmenge Geld verbrannt. Die XL sind wohl wirklich praxistauglich. Zumindest lobt unser Zusteller sein Auto in höchsten Tönen. Vorher hatte er einen Mercedes Diesel Kastenwagen. Vermutlich Sprinter Basis.


    Jetzt merken sie, dass ein Autobauer nicht nur so ne Karre zusammen hämmern muss und sie das als Logistik Dienstleister nicht machen wollen/können. Außerdem kommt hinzu, dass so ein Streetscooter XL nichts ist, was die etablierte Konkurrenz nicht auch zum ähnlichen Preis hinbekommen kann. Interessant wäre höchstens gewesen, wenn Musk die Streetscooter als interessante Erweiterung zum Semi wahrgenommen hätte. Aber ich denke, die fliegen so weit unter seinem Radar, dass das bei Ihm überhaupt nicht angekommen ist. Batterie und Antrieb vom Standard Model 3 unter einen Kastenwagen schrauben, wäre sicher kein Hexenwerk gewesen.

    danke für die interessanten Aspekte. So habe ich das noch nicht gesehen.

  • Das ist mir schon klar.

    Dennoch zeigt es im Endeffekt die ganze Unehrlichkeit bei dem Thema. Greenwashing wird gern genommen, darf halt unterm Strich dann nichts kosten. Wenn man als Post/DHL die gesamte Flotte umgestellt hätte und womöglich auch die anderen Paketdienste und/oder die anderen Ex-Staatskonzerne wie Telekom und Bahn hätte überzeugen können, wäre da schon eine ordentliche Masse an Fahrzeugen zusammen gekommen.

    Das hat m.E. ja nun nichts mit Greenwashing zu tun, wo man nur so tut als würde man sich um Umweltschutz bemühen. Ein E-Auto zu bauen, da man keine Alternativen hat, gehört aus meiner Sicht nicht dazu.

    Die ganze Flotte wird man derzeit nicht umstellen können. Um die großen Mengen von und her zuschieben benötigt man nach wie vor 40-Tonner. Je nach lokaler Gegebenheit ist ein Streetscooter evtl. hier zu groß und da zu klein. Es ist eine Ergänzung zum Fuhrpark, nicht mehr und nicht weniger.

  • Das hat m.E. ja nun nichts mit Greenwashing zu tun, wo man nur so tut als würde man sich um Umweltschutz bemühen. Ein E-Auto zu bauen, da man keine Alternativen hat, gehört aus meiner Sicht nicht dazu.

    Die ganze Flotte wird man derzeit nicht umstellen können. Um die großen Mengen von und her zuschieben benötigt man nach wie vor 40-Tonner. Je nach lokaler Gegebenheit ist ein Streetscooter evtl. hier zu groß und da zu klein. Es ist eine Ergänzung zum Fuhrpark, nicht mehr und nicht weniger.

    Das sehe ich etwas anders. Vielleicht hätte man wirklich einen etwas längeren Atem gebraucht und sich schneller und verstärkt den Marktbegleitern öffnen sollen. Dann hätte man sicher ein Erfolgsmodell daraus machen können.


    Und was spricht gegen eine relativ selbstständige Konzernsparte "Fahrzeuge"? Man schaue sich doch mal die großen Mischkonzerne wie Hyundai, Yamaha und Co an. Da scheint das Portfolio auch nicht zusammen zu passen und dennoch aggieren diese Firmen ziemlich erfolgreich. Amazon macht es ja auch irgendwie vor, in dem sie einen eigenen Logistiker aufgebaut haben, um unabhängig von Dritten zu werden.

  • Das ist keine Unehrlichkeit. Das ist die Einsicht, dass es rein betriebswirtschaftlich unsinnig ist, alles selber zu machen. So lange es nichts gibt, man es aber haben will, bleibt einem nichts anderes übrig.

    Ein ähnliches Problem hatte die Post auch bei ihren Zustellfahrrädern. Alle Lieferanten waren pleite gegangen oder hatten sich aus dem Markt zurück gezogen. Da musste die Streetscooter Abteilung auch noch Zustellfahrräder (E-Trike,E-Bike und normales Bike) für die Post konstruieren: vergl z.B. https://ecomento.de/2017/04/07…deutsche-post-im-einsatz/

    Inzwischen wird wieder extern eingekauft z.B. bei VSC: https://vsc.bike/fahrradsortiment/zustellfahrraeder

  • Ganz eigenartige Geschichte :/


    https://www.spiegel.de/panoram…01-4007-9a82-c8ef5a91c66b


    Gleich vorweg: das geht natürlich auch mit einem Verbrenner (Epileptiker im Porsche, Berlin Invalidenstr., 4 Fußgänger tot, 2 Jahre auf Bewährung...)


    In der Anleitung steht doch eigentlich klipp und klar, was in einem solchen Fall zu tun ist..?

    Quelle: https://www.tesla.com/ownersma…84-9983-DE677D1BF7C1.html

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

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