Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Du darfst weiter deine Argumente behalten und dich am Cascada reiben. Mit Letzterem solltest du dich aber langsam beeilen, bei Opel sieht es ja nicht danach aus, dass man das Feuer unterm Dach gelöscht bekommt. Schade, dass Peugeot die Drecksarbeit machen muss, aber letztlich haben die ja von GM sozusagen Geld bekommen, um die Leiche in sozialistischer Manier normkonform zerlegen zu können. Und Franzosen kennen sich mit Sozialismus aus, was man in deren Vorstädten gut erkennen kann. :D

    Gibt ja auch noch Audi - da ist das A3 Cabrio auch sehr intressant :)

  • Es kommt weiter Bewegung in in den E-Auto-Markt.
    Denn es gibt die erste Turboladestation. An der A61, in der Eifel.
    So soll es möglich sein , ein Auto innerhalb von 20 Minuten zu laden, dass dann bis zu 400 km Reichweite schaffen können soll.
    Das wäre natürlich ein Meilenstein dahingehend, dass E-Autos langsam aber sicher langstreckentauglich würden.
    Natürlich kann man davon ausgehen, dass das ein Optimalwert ist und die Realität nüchterner aussehen wird.
    Ferner müssen die Autos für 350 KW ausgelegt sein, dass erst die zukünftigen Generationen beherrschen wird.


    Erwähnenswert wäre noch, dass an Autobahnen künftig an alle 120 km eine Turboladestation stehen soll.


    Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Erste...e20505080.html

    Telefonica O2 Free M Boost 10 GB mit 2 Multicards für 17,99 € mit I-Phone 8
    Fraenk mit I-Phone SE

    Lidl-Connect mit Google Pixel 4
    Samsung Galaxy Note 10.1 2014-Edition Tablet und Microsoft Surface 3 Pro
    Kabelinternet: Vodafone/Unitymedia 2 Play 100/50 MBit.

  • Es ist zwar schonmal auf jeden fall ein positiver Schritt fuer die Elektromobilitaet aber eine Station alle bringt noch nicht viel.


    Und selbst eine Station alle 120km waere noch viel zu wenig um sich darauf zu verlassen. Denn gerade zu Stosszeiten (Feierabendzeit, Ferien, Sonntage mit Schönem Wetter) waeren dann schon mit so Schlangen von fuenf, sechs, sieben Elektorautos vor den Stationen zu rechnen. Und dann werden selbst aus 20 Minuten Ladezeit schnell mal 2-3 Stunden "Zwangspause".


    Wenn dann braeuchte es schon auf den Autobahnen mindestens alle 30km 4-6 Schnellladeplaetze und in den Doerfern und Staedten so 2-3 Schnelladeplaetze pro 1.000 Einwohner.

  • [USER="983"]Anja Terchova[/USER] google mal bitte Tesla + Destination Charger. Dein Traum von den Elektrotankstellen ist unzutreffend. Die Leute tanken zu Hause und auf Arbeit und oft im Hotel und selten unterwegs. Das ist ein völlig anderes Tankverhalten als man es von den Verbrennern kennt.


    Und ja, deine 1000 km-Spontanfahrten erfordern das Tanken unterwegs. Aber diese Fahrten sind bei der Masse der Menschen selten und damit ist der Zeitverlust bei diesen Fahrten gegen den alltäglichen Zeitgewinn aufzurechnen.


    Tesla hat letzte Woche nun die 5000 Model S pro Woche geknackt. Das, was sie nach Meinung vieler niemals schaffen werden. Blöd das Tesla zu diesem Dogma nicht rechtzeitig in Kenntnis gesetzt wurde. Nun ist es passiert.


    Deine Mengenhochrechnungen der eTankstellen finde ich spannend. Wenn du die Karte der Landestellen von Tesla googlest und z.B. Holland anguckst, hast du deinen feuchten Traum schon beinahe realisiert. Im Land der Bremser und Bedenkenträger wird dieser Ausbauzustand aber noch dauern, da Eichamt und andere HONKs mitverdienen und durchbürokratisieren wollen.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • [USER="983"]Anja Terchova[/USER] google mal bitte Tesla + Destination Charger. Dein Traum von den Elektrotankstellen ist unzutreffend. Die Leute tanken zu Hause und auf Arbeit und oft im Hotel und selten unterwegs.

    Meiner Meinung nach haben weniger als 5% der Hotels eine Lademoeglichkeit fuer Elektorautos und weniger als 5% der Arbeitgeber gestatten den Arbeitnehmern das Laden von Elektroautos. Darauf kann als also die Masse nicht bauen. Und selbst wenn man da Glueck haette ist es bestenfalls eine 11KW Typ II Lademoeglichkeit.


    [USER="983"]Und ja, deine 1000 km-Spontanfahrten erfordern das Tanken unterwegs. Aber diese Fahrten sind bei der Masse der Menschen selten und damit ist der Zeitverlust bei diesen Fahrten gegen den alltäglichen Zeitgewinn aufzurechnen.

    Wo soll denn ein Zeitgewinn herkommen. Ein dichtes Ladenetz an Schnelllademoeglichkeiten wuerde helfen den Zeitverlust zu minimieren, aber auf Zeitgewinn zu kommen, das stelle ich mir unmoeglich vor.

  • Du überschätzt den Aufwand, ein Auto an die Dose zu stecken und unterschätzt den Zeitaufwand an die Tanke zu fahren, zu tanken und dann an der Kasse zu stehen. Wie oft fährt die Masse Fernfahrten und wie oft nur zwischen Arbeit und Häuschen hin und her? Wenn alle ständig affig weit fahren, wie kommt dann ein Durchschnitt <13000 km pro Jahr zu Stande??? Ich fürchte, du verzerrtes die Realitäten, um Argumente gegen das Neue zu sammeln.


    Du solltest wegen der geringen Geräuschemtwicklung der Elektroautos eher fordern, dass vor und hinter jedem Elektroauto ein Verbrenner mit Klappenauspuff herfahren muss, um Gefahr für Fußgänger abzuwenden. Das gabs in echt bei Einführung des Autos in England. Da müssten Menschen vornewegrennen, mit roter Fahne zur Warnung. Das war der Tod für die englische Autoindustrie. Von dieser Bürde haben die sich nie erholt. Das war dann das Ende der Wirtschaftsweltmacht England. Wir wollten, wie du, einfach die schöne angenehme Zeit anhalten. Scheisse wars.


    Deine Prozente finde ich witzig, aber irrelevant. Fährst du ein Elektroauto, wählst du bei Booking.com als Optionen zum WLAN, dem Parkplatz und dem Nichtraucherzimmer einfach noch die Lademöglichkeit und schwupp, kommt eine ganze Branche unter Zugzwang. Siehe Holland, Norwegen und Österreich. Bei uns natürlich nicht, da das ja nicht gehen kann und darf.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Du überschätzt den Aufwand, ein Auto an die Dose zu stecken und unterschätzt den Zeitaufwand an die Tanke zu fahren, zu tanken und dann an der Kasse zu stehen.

    Zur Tankstelle muss man nicht fahren, sondern davon gib es soviele das man eh zwangsläufig regelmässig dran vorbeifaehrt.


    Zeitaufwank incl. Zahlvorgang duerfe im Schnitt bei 5 Minuten liegen. Und man muss ja normal nur 2-3x im Monat tanken, weil man sich auch noch mit fast leerem Tank rumfahren trauen kann. Denn falls man wirklich mal spontan Sprit braucht bekommt man ihn quasi ueberall zu jeder Zeit. Also ist der Zeitaufwand vielleicht 15 Minuten im Monat die man an Tankstellen verbringt.


    Bei einem Elektroauto würde ich mit 2x 90 Sekunden pro Ladevorgang rechnen, also 3 Minuten pro Ladevorgang. Wenn man an jeden Tag wo man mehr als 50km faehrt nachlaedt duerften das schon mindestens 45 Minuten sein.


    Das man fuer so manche Lademoeglichkeit unterwegs vielleicht mal einen kleinen Umweg einlegen muss, oder nicht direkt vorm Ziel parken kann, sondern vielleicht eine Viertel Stunde Fussweg von der naechstgelegenen Lademoeglichkeit und anschliessend zurueck einkalkulieren muss, ganz zu schweigen.


    Deine Prozente finde ich witzig, aber irrelevant. Fährst du ein Elektroauto, wählst du bei Booking.com als Optionen zum WLAN, dem Parkplatz und dem Nichtraucherzimmer einfach noch die Lademöglichkeit und schwupp, kommt eine ganze Branche unter Zugzwang. Siehe Holland, Norwegen und Österreich. Bei uns natürlich nicht, da das ja nicht gehen kann und darf.

    Da wuerde sich dann aber das Angebot an Hotels massiv reduzieren, dann hast du statt 40-50 Hotels nur noch 2-3 Hotels zur Auswahl und musst entweder eine schlechte Lage oder einen hohen Preis in Kauf nehmen. Das macht die Sache dann aeussert unattraktiv.


    Anders waere es wenn es wie ich geschrieben habe in jedem Dorf und jeder Stadt so 2-3 Schnellladeplaetze pro 1.000 Ew. gaebe, so das man einfach weiterhin jedes beliebige Hotel buchen kann, aber trotzdem davon ausgehen kann das die naechsten Schnellladeplaetze nicht allzuweit sind.


    Wenn dann noch die ganzen Schnellladeplatze automatisch nach Satus farbig in Echtzeit im Navi dargestellte wuerden, dann waere es naturlich perfekt:


    Blau: Freie Schnellladeplaetze
    Waldgruen: Schnellladeplaetze mit max. 5 Minuten Wartezeit
    Hellgruen: Schellladeplaetze mit 5-20 Minuten Wartezeit
    Gelb: Schnellladeplaetze mit 20-60 Minuten Wartzeit
    Orange: Schnellladeplaetze mit mehr als 60 Minuten Wartezeit
    Rot: Schnellladeplaetze mit Stoerung oder Defekt bzw.
    Weiss: Schnellladeplaetze im Bau

  • Sorry, ich lese hier schon eine ganze Weile mit und muss mich nach dem waldgrün, den "5% Hotels mit Lademöglichkeiten" und den "Schlangen von fünf, sechs, sieben Elektroautos vor Ladesäulen" zu Wort melden. Merkst du eigentlich, was für einen faktenfernen, dahingeblubbernden Unsinn du schreibst? Von dir kommen immer nur "Meinungen", "Gefühle", "Emotionen". Nichts Konkretes, keine Daten, keine Fakten. Du denkst, du meinst, du findest. Während andere hier permanent Quellen verlinken, sachlich mit Fakten argumentieren ignorierst du all dies und fängst immer wieder mit der gleichen alten Leier (regelmäßig umverpackt) an. Von dir kommt nichts Konkretes zum Thema, du scheinst deinen ostbayrischen Mikrokosmos mit o2-GSM, Baggersee und wunderbar vielen 24-h-Tankstellen einfach nicht verlassen (wollen). Auch das Booking-Hotel-Beispiel hast du verdreht oder einfach nicht verstanden. Ich frage mich: Willst du oder kannst du Sachverhalte nicht verstehen? Du ignorierst permanent belegte Aussagen und konterst mit Fantasie-Zahlen und höchst subjektiven Wünschen/Ideen/Meinungen.


    BTT: Da Elektromobilität keine Zukunft hat und die Deutschen niemals nie ein Elektroauto kaufen würden, erweitert das Leipziger BMW-Werk seine E-Auto-Produktion.
    https://ecomento.de/2018/05/24…oduktion-im-werk-leipzig/


    Deine Bayern haben sogar schon Ideen, wie sie die Batterien der unbeliebten und überflüssigen E-Autos sinnvoll weiternutzen können. Verrückt: Sie wollen damit sogar Geld verdienen.
    https://www.automobil-produkti…ftsmodell-werden-119.html


    Sorry, aber dieses Geblubbere von Martyn/Anja ist mitunter unterträglich. Respekt an alle, welche ihm regelmäßig sachlich mit Fakten antworten. Ich persönlich hätte schon aufgegeben...

    Wenn sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben sie einen scheiß digitalen Prozess. Thorsten Dirks


  • Da wuerde sich dann aber das Angebot an Hotels massiv reduzieren, dann hast du statt 40-50 Hotels nur noch 2-3 Hotels zur Auswahl und musst entweder eine schlechte Lage oder einen hohen Preis in Kauf nehmen. Das macht die Sache dann aeussert unattraktiv.


    Real sieht es anders aus. Ich bin kurzfristig drei Tage beruflich in Berlin und habe interessehalber mal nach Hotels mit Ladestationen im Buchungsportal gesucht. Obwohl es kurzfristig ist, habe ich im Stadtzentrum auf Anhieb über 20 Hotels mit Ladestationen gefunden - zu ganz regulären Preisen. Insofern kann ich Deine Punkte "Lage" und "Preis" keineswegs nachvollziehen.


  • Was du dir doch für spannende Gedanken machst. Eine wundervolle Farbpalette. Nur dumm, wenn man sich nicht ansatzweise damit beschäftigt hat, dass Elektroautos ggf. die Fortbewegung ebenso verändern werden, wie die Smartphones. Klar, man fährt von A nach B, wie man mit dem Smartphone noch immer telefoniert. Aber irgendwie ist am Ende doch alles anders als vorher.


    Das System ums Auto inkl. Tankstellen und Werkstätten ist finanziell derart fragil, dass es nicht sehr viel brauchen wird, es zum Wanken zu bringen. Alternativ könnten für die Restnutzer die Preise massiv steigen. Einer meiner Bekannten ist Steuerberater und der hat x Werkstätten (freie und Marken...) unter Vertrag. Die operieren alle nur ganz knapp über der Wasserlinie. Ebenso sieht es bei Tankstellen aus. Die leben praktisch nicht mehr vom Kraftstoffverkauf. Was, wenn die Elekroautonutzer die Tankstellen gar nicht mehr ansteuern? Weder zum tanken, was sie ja nicht müssen, noch zum Zigaretten und Getränke kaufen.


    Neue Systeme muss man neu denken. Wer vor einigen Jahren prophezeite, dass Amazon den Einzelhandel komplett zerlegen könnte, der wurde ausgelacht. Heute lacht irgendwie niemand mehr, insbesondere die Einzelhändler nicht mehr. Gleiches gilt für iPod und iPhone, die beinahe die Musikindustrie ausradiert aber doch grundlegend umgerührt haben. Wer hätte das gedacht. Oder frag mal jemanden, der bis zu Amazon Prime eine Videothek betrieb. Oder einen Buchhändler mit teilweise > 150 Jahren Tradition. Oder die Zeitschriftenverlage. Oder oder oder.


    Das iPhone spielt keine DVDs ab. Der Kindle kann keine Bücher auf Papier drucken. Das Elektroauto kann keine 1000 km am Stück fahren. Scheiß drauf. Braucht am Ende kaum jemand, wenn er sich ehrlich macht. Ehrlich!


    Was waren die Bedenken gegen das iPhone? Der Akku hält mit Ach und Krach einen Tag. Der Speicher kann nicht erweitert werden! Der Akku kann nicht gewechselt werden! Scheiß drauf. interessiert offenbar keine Sau bzw. bestenfalls eine Randgruppe. Analog deinen 1000 km Reichweite. Meine Mutter nutzt einen Barren von Nokia, dessen Akku 30 Tage hält. Meine Tochter nicht. Di eZukunft meiner Mutter lieg, sorry, hinter ihr. Die meiner Töchter vor ihr.


    Auch hier: Finito. Macht irgendwie keinen wirklichen Sinn. Es dreht sich alles immer nur im Kreis. Dazu dieser Link, um die Funktionsweise zu erklären: https://www.youtube.com/watch?v=sOiXeUw8LYA

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

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