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Ein Konkurrent für das Model X. Aber letztlich dann in der Realität eben doch kein Konkurrent. Wo sollte man denn laden, außer zu Hause? Die homöopathisch über Buntland verteilten Schnellladestationen werden es nicht reißen. Zielgruppe werden wohl Grossstadtbewohner, die mehr oder weniger immer zu Hause laden können.
Die „Kleinserienhersteller“ ködern die Kunden, schöpfen den Rahm vom Markt. Und die Deutschen? Die gucken zu und diskutieren, was alles nicht geht und warum. Aber nach 2020 kommt ja die deutsche Offensive. Klingt für mich irgendwie wie „Wunderwaffe“ und ist schon einmal grandios gescheitert, denn Tesla und Jaguar werden bis 2020 nicht alleine bleiben.
Und 2020 heißt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eher Ende 2020 oder Anfang 2021, womit noch ein Jahr ein kompletter Markt unbeackert bleibt. Das Bedienen des Kunden ist dabei ggf. noch gar nicht mal so wichtig, da Michel ja zum deutschen Auto neigt. Wichtiger ist ggf. der Erfahrungsgewinn der ersten im Markt. Tesla sammelt mit jedem gefahrenen Kilometer einen Sack voller Daten. Wie es Jaguar macht, weiß ich nicht. Vermutlich nicht so intensiv.
Das Argument gegen die Realerfahrungen wird, wie bei den Akkus, sicher so lauten: Wir warten ab und später, wenn sich alles bewährt hat, kommen wir und rollen den Markt von hinten auf. Abwarten. Jedenfalls hat nun auch Tata vorgelegt.