An einer Lademöglichkeit zuhause würde es bei den meisten Haushalten nichtmal mangeln, Drehstromlademöglichkeiten sind zwar nicht wirklich Standard, aber zumindest eine 3,7 KWh Lademöglichkeite wäre in vielen Garagen und Carports schon gegegeben.
Wenn die Garage nicht mit 2,5mm²-Verkabelung (wohl praktisch nie der Fall, da in der Garage selten mehr als eine Lampe und eine Steckdose versorgt werden mussten) angeschlossen ist, würde ich mich dabei nicht sehr wohl fühlen. Die 1,5mm²-Verkabelung wird bei solchen Dauerlasten schon spürbar warm. Die Dauerlast von Schukosteckdosen wird übrigens mit 8-10 A angegeben, was 1,8 - 2,3 kW entspricht.
Das Problem ist die Borniertheit. Denn früher oder später wird Strom am Stellplatz Standard sein.
Wenn sich ein Mieter findet der es bezahlen will, ja. Problem nur, wenn er dann umziehen muss, und in der neuen Wohnung noch kein Strom am Stellplatz ist, muss er erneut zahlen. Die meisten Mieter, und da mache ich bei mir keine Ausnahme, dürften vor diesem Risiko eher zurück schrecken.