Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Zitat

    Zitat von NoIdea ... und das träge Herunter- und Herauffahren von Grundlastkraftwerken ...

    Dir scheint nicht wirklich bewusst zu sein wie träge diese GrundlastKraftwerke sind. Zumindest bei den Braunkohlekraftwerken in der Lausitz (Grundlast) dauert es aus der Kaltstartphase bis zur Volllast mehr als eine Woche. Günstigstenfalls von Halblast -> Volllast in 10h, wobei der Primärenergieverbrauch bei Halblast noch 90% der Volllast beträgt. Ein Regeln in diesen Bereichen ist auch nicht zuträglich für die Turbine und den Dampferzeuger (Wärmespannungen). Deshalb wird mit Grundlastkraftwerken auch nicht geregelt. Lieber schaltet man Windräder ab oder verschenkt den Strom ins Ausland oder was auch schon vorgekommen ist, lässt pro Block, 2 Elektrospeisepumpen mit je 60MW mitlaufen, statt einer Turbinenspeisepumpe, nur um Strom zu verbraten.


  • Du vielleicht, aber nicht „man“.


    Schnelles Laden sollte kein Problem sein, wird nur eben teurer, als zum Schnäppchenpreis in der Dämmerphase der Nacht voll zu machen.


    Ausserdem ist es statistisch bei 12000 km pro Jahr und 220 Arbeitstagen doch so, dass das Gros der Leute den Akku auf der täglichen Fahrt schon heute nur ankratzen würde. Die Gegner, wie Anja, konstruieren ein Phantom des leeren Tanks, der Immobilität und sind entweder ganz bewusst auf dem Tripp, die tatsächliche Nutzung der großen Masse der Autos zu ignorieren oder plappern, wie Anja immer die gleichen, fest gefahrenen Worthülsen, um später dann umzusteigen und so zu tun, als hätten sie schon immer eine andere Meinung vertreten.


    Ich erinnere mich ganz konkret an die Anfänge des Mobilfunks, als viele gesagt haben, das wäre nur was für Angeber und sie würden sich nie ein Handy kaufen.


    Nie ist ein gefährliches Wort und die Entwicklung hat bis dato noch beinahe jedes Nie überrollt.


    Leute wie Anja wohnen, ausgehend von seinem Gehalt in einer eher preiswerten Wohnung. Entsprechend macht es keinen Sinn über Ladeinfrastruktur für zu Hause zu diskutieren. Mit Taubblinden unterhält man sich auch nicht über darstellenden Tanz.


    Wir nutzen für den NV200 vorerst einfachen Drehstrom, haben aber den Ikea in Steinwurfweite, so dass natürlich oft und gern dort kostenlos genascht wird. Jetzt bitte nicht Schmarotzertum unterstellen, meine Firmen zahlen jeweils den Grenzsteuersatz, während Ikea traditionell nie die 3% überschreitet. Somit sehe ich das als Cashback für den Steuerzahler, der dafür sorgt, dass Ikea an Straßen und Kanäle angeschlossen bleibt und auch Rechtssicherheit vorfindet.


    https://www.sueddeutsche.de/wi…ping-mit-ikea-1.2213559-2

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • [USER="983"]Anja Terchova[/USER] Ich muss mich entschuldigen. Dein Umfeld beeinflusst dich negativ. :D


    https://www.bild.de/geld/wirts…s-auto-56523010.bild.html


    Und wo nehmen die Leute das wenigste Geld für Edelschrott auf? Rechts unten, in Dunkeldeutschland. Die Sachsen sind eben helle! :top:

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • oder verschenkt den Strom ins Ausland


    Wobei der Trick dabei ist, dass man zum Halten der Synchronfrequenz den überschüssigen Strom über die inzwischen riesigen Verbundnetze in die Ukraine oder noch weiter verschiebt. Bis dahin hat sich das "Problem" in den Hochspannungsleitungen in Wärme verwandelt. :-)

  • Wobei der Trick dabei ist, dass man zum Halten der Synchronfrequenz den überschüssigen Strom über die inzwischen riesigen Verbundnetze in die Ukraine oder noch weiter verschiebt. Bis dahin hat sich das "Problem" in den Hochspannungsleitungen in Wärme verwandelt. :-)


    Man „verschiebt“ nicht, man entsorgt. Kostenpflichtig. Es zahlt: der dumme Michel, dem man einflötete, er ganz allein wurde geboren, die Welt zu retten.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.


  • Ausserdem ist es statistisch bei 12000 km pro Jahr und 220 Arbeitstagen doch so, dass das Gros der Leute den Akku auf der täglichen Fahrt schon heute nur ankratzen würde.

    12.000km im Schnitt sagt sehr wenig aus.


    Darunter sind bestimmt einige Renter die nur noch zum Supermarkt und zum Arzt fahren und so den Schnitt nach unten drücken. Oder Leute die im Alltag den ÖPNV nutzen und das Auto nur für längere Freizeitfahren. Auch dann kommt es am Ende doch wieder auf Reichweite drauf an.


    Abgesehen davon spielen bei Wenigfahrern die Spritkosten doch eh nur eine absolut nebensaechliche Rolle. Da zaehlt ein guenstiger Anschaffungspreis mehr wie niedrige Spritkosten. Bei Vielfahrern ist es natuerlich anders.



    die tatsächliche Nutzung der großen Masse der Autos zu ignorieren oder plappern, wie Anja immer die gleichen, fest gefahrenen Worthülsen, um später dann umzusteigen und so zu tun, als hätten sie schon immer eine andere Meinung vertreten.

    Ich habe die Elektromobilitaet fuer mich nie geanzlich ausgeschlossen, sondern nur bei den bislang erhaeltichen Fahrzeugen. Die von mir schon oft genannten 350km Reichweite bei 140-170 km/h Autobahngeschwindigkeit sind mein Limit.



    Wir nutzen für den NV200 vorerst einfachen Drehstrom, haben aber den Ikea in Steinwurfweite, so dass natürlich oft und gern dort kostenlos genascht wird.

    Ein NV200 ist auch kein Freizeitauto sondern eher ein Arbeitsgeraet. Als Teil des Unternehmensfuhrparks kann das natuerlich jetzt schon Sinn machen.


    Aber das kostenlose Laden bei Ikea wuerde ich mich aber nicht dauerhaft verlassen, weil ich gehe davon aus das wird es nur solange geben, wie Elektroautos eine Seltenheit sind. Sobald sich die Masse Elektroautos zulegen wuerde, waere es damit schnell vorbei.


  • Ich habe die Elektromobilitaet fuer mich nie geanzlich ausgeschlossen, sondern nur bei den bislang erhaeltichen Fahrzeugen. Die von mir schon oft genannten 350km Reichweite bei 140-170 km/h Autobahngeschwindigkeit sind mein Limit.


    Dann musst Du wohl einen Tesla S kaufen.
    Oder Du träumst einfach weiter von dem weiter oben verlinkten, zehn Jahre alten, halb runtergerockten Audi A3 Cabrio, mit 120.000km auf der Uhr und pornoroten Sitzen, und sonnst Dich in der Gewissheit es damit endlich in die Mittelschicht geschafft zu haben.
    Bis es soweit ist, kannst Du Dir die Zeit damit vertreiben dem Forum die immer gleichen, öden Argumente vorzutragen.


  • bei denen steht Anhängerbetrieb relativ weit hinten im Lastenheft.


    Der Bedarf dürfte allgemein sehr nachlassen. Wie oft seht ihr Fahrschulen mit Anhänger rum fahren? Zumindest die Kinder in meinem Umfeld haben mehrheitlich keinen BE, B96 oder gar C1E mehr.


  • zehn Jahre alten, halb runtergerockten Audi A3 Cabrio, mit 120.000km auf der Uhr und pornoroten Sitzen.


    Ist doch ne geile Karre, sowas zu fahren hat bestimmt mehr Stil als bei Ikea Strom für den Firmenbulli zu schnorren (und das als Schlag gegen das Establishment zu verkaufen)

  • Ist doch ne geile Karre, sowas zu fahren hat bestimmt mehr Stil als bei Ikea Strom für den Firmenbulli zu schnorren (und das als Schlag gegen das Establishment zu verkaufen)


    Ein großer Teil der Jugend in meinem Umfeld hat schon gar keinen Führerschein mehr. Die ziehen in die Shhwarmstädte, fahren mit Blablacar oder Bus und fliegen in den Urlaub.


    Unsere Kinder haben zwar alle 5 die Fahrerlaubnis, aber nur eine hat ein Auto.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

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