Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co


  • zum Beispiel schiessen viele Tempo 70 Zonen aus dem Boden wo seit Ewigkeiten Tempo 100 erlaubt war. Da dann weiter mit so 90 km/h zu fahren finde ich voellig unbedenklich.


    Jo, du fandst auch mal Alkohol während der Schwangerschaft völlig unbedenklich, wenn ich mich recht erinnere...


  • Ist aber alles halb so wild, die Leute parken nur dann in meiner Tiefgaragenausfahrt, wenn die Bushaltestelle schon vollgeparkt ist. Da ist meist genug Platz, und so oft kommt der Bus ja nicht.

    Andere Leute blockieren oder zuparken empfinde ich natuerlich auch als absolutes No Go!


    Aber sich Abends oder am Wochenende auf den Busparkplatz einer Grundschule stellen wo ohnehin garantiert kein Schulbus kommt finde ich kann man bedenkenlos machen.


    Tiefgaragenausfahrten zuparken geht natuerlich nicht.


    Wobei, wenn wenn man sich z.B. hinter den letzten offiziellen Parkplatz stellt, und dann vielleicht noch so 80cm in eine 3,5m breite Ausfahrtsspur ragt, ist das wiederum nicht so tragisch, solange die verbleibende Breite reicht um mühelos vorbeizukommen.


  • Oder spätabends 70 km/h auf einer innerstädtischen zweispurigen Tempo 50 Hauptverkehrsstrasse wo die Fusswege gut durch einen Grünstreifen von der Fahrbahn getrennt sind.


    Damit gefaehrdet man niemanden und kommt dennoch schneller voran.


    Genau in einer solchem Situation ist hier ein Kind zu Tode gekommen. "Was haben auch Kinder abends auf der Straße verloren?"


    Ich hoffe inständig, dass Dir nicht Mal ein Sachverständiger erklärt, dass Du mit 56 km/h auf das Hindernis geprallt bist, wo Du mit 50 bereits gestanden hättest.


    So nun aber zurück zur Emobilität.


    Aber manchmal kann man den Unsinn einfach nicht unkommentiert stehen lassen.


    .........


    Gerade gelesen. Anscheinend hat die deutsche Autoindustrie wenig Chancen, an der Firmenwagen Förderung 19/21Teil zu haben. Riesige SUV dürfen nicht in die Flotten und andere Fahrzeuge sind nur bei den anderen in Sicht. Wenn sie liefern können, wird
    wird Tesla prognostiziert, dass sie 1Mio Fahrzeuge in den Markt bringen.

  • In meinem Bekanntenkreis scharren auch schon einige mit den Hufen und erwarten sehnsüchtig die 50%-Rabattierung der 1%-Regel für Elektroautos. Da ist dann ein Model S zum Preis eines lausig ausgestattetem A4 oder 3er drin.


    Genau deshalb glaube ich die Rabattierung aber erst, wenn das Datum fix ist. Bis dahin werden die deutschen Lobbyisten in Berlin die Abgeordnetenbüros stürmen...

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Zugegeben, ich scharre auch. Allerdings wird es ein Model S nur, wenn nix anderes lieferbar sein sollte. Da ich bis 2021 Zeit habe, warte ich mal gespannt auf Model 3 und Polestar 2. Dass Renault/Nissan/Mitsubishi noch was aus dem Hut zaubert, halte ich auch nicht für ausgeschlossen. Denn für mich zählt nicht nur die Mitarbeiterbelastung. Das Auto muss ja auch angeschafft werden.


  • Jo, du fandst auch mal Alkohol während der Schwangerschaft völlig unbedenklich, wenn ich mich recht erinnere...


    Ist es doch auch, solange die Frau nicht säuft ..

  • tesla volkswagen merger: https://www.finanzen.net/nachricht/a...lehnte-6539066
    https://t3n.de/news/volkswagen…esla-investieren-1105166/


    Ja da schau her. Um mal einen Tesla-Fetischisten teilweise zu zitieren: Wieso wollte VW denn bei Tesla einsteigen, wo doch alle Welt seit mindestens 5 Jahren weiß, dass Tesla in 3 Monaten pleite geht. Das macht 4 Pleiten pro Jahr und insgesamt nunmehr bereits 20. So pleite ist der Mainstream bzw. dermaßen geistig arm.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Die einen sagen, Tesla hat viel Zeit verloren: https://www.welt.de/wirtschaft/artic...inlaeuten.html


    Die anderen sagen: "Das gehe nicht so schnell wie bei einem Verbrenner, wo man zig Jahre Routine habe, lautet die Ansage aus dem Stuttgarter Konzern. Vor allem die Koordination der Zulieferer rund um die Batterie, die ihrerseits keine Übung im Zusammenspiel haben, bringt neue Herausforderungen mit sich. Die Berichte über erhebliche Produktionsschwierigkeiten bei Tesla haben in Stuttgart wohl niemanden verwundert." http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-15771551.html


    Am besten holt man Andrea Nahles zur Produktionsoptimierung, die kann gut singen ( https://youtu.be/uIqesZfyjIo ) und ist auch sonst sehr kompetent. Und wenn der Strom ausgehen sollte, könnten die Grünen, die, die den Strom im Netz speichern ( https://www.heise.de/tp/features/Gru...g-3955792.html) und erkannt haben, dass die Zellen nie zu nah an den Akku dürfen, ran.


    Der eine schüttelt ob der Zerrissenheit der Mitläufermedien den Kopf, der andre läuft weiter hinter deren Parolen her. Wunderbare Zeiten. Man gibt Vollgas und steht parallel voll auf der Bremse. Von Hennen und Eiern war ja in den Artikeln auch die Rede. Da aber philosophische Probleme nie die Stärke der staatsnahen Schule waren, bleibt dieses Problem ungelöst. Grüne würden sicher fragen: Wozu ein Ei, wo doch der Stall voller Hühner ist... Und Mitläufer kennen Hühner eh nur als Suppenhuhn.


    Was in beiden Artikeln diesmal untergeht: TESLA ist, wie gewohnt, in 3 Monaten pleite. Spätestens. Wenn nicht noch später. Oder gar gar nicht.


    Ich setze mein Vertrauen in Dieter Zetsche. Das ist nämlich der, der alles im Griff hat, nach 2015 zehntausende Flüchtlinge einstellen wollte und beim Diesel nach eigener Aussage nie betrogen hat. Solchen Leuten kann man vertrauen, denn die stehen im Gegensatz zu Donald Trump zum Glück nicht zu ihrem Wort.


    Noch wesentlich interessanter ist folgender Artikel: http://www.faz.net/aktuell/tec…was-kann-er-15771986.html "Geladen sind die Akkus an einer entsprechenden Ladesäule in nur 40 Minuten zu 80 Prozent, geladen werden kann mit bis zu 110 kW." Damit wären wir wieder bei dem Punkt, an dem entweder die Henne kein Ei frisst oder das Ei sich weigert bebrütet zu werden. 110 kW-Ladesäulen? In Deutschland? Flächendeckend vermutlich erst ca. 5 Jahre nach der Flächendeckung von 5G und Gigabit-Internet. Buntland hat doch ganz andere Probleme.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Dass es auch schnell gehen kann, sieht man hier bei mir.


    Die Städte 63150 Heusenstamm und 63179 Obertshausen kooperieren mit der Maingau Energie. So sind in den letzten Wochen in Heusenstamm neun und in Obertshausen acht 22 kW Ladesäulen mit je zwei Typ 2 Anschlüssen entstanden. Für etwas über 40.000 Einwohner ist das sehr ordentlich für den Anfang.


    Weitere Standorte werden gesucht und Personen und Firmen, die ihren 24 Stunden zugänglichen Privatgrund zur Verfügung stellen, bekommen ebenfalls eine Maingau Säule, wenn sie wollen.

  • Dass es auch schnell gehen kann, sieht man hier bei mir.


    Die Städte 63150 Heusenstamm und 63179 Obertshausen kooperieren mit der Maingau Energie. So sind in den letzten Wochen in Heusenstamm neun und in Obertshausen acht 22 kW Ladesäulen mit je zwei Typ 2 Anschlüssen entstanden. Für etwas über 40.000 Einwohner ist das sehr ordentlich für den Anfang.


    Weitere Standorte werden gesucht und Personen und Firmen, die ihren 24 Stunden zugänglichen Privatgrund zur Verfügung stellen, bekommen ebenfalls eine Maingau Säule, wenn sie wollen.


    Letzten Endes geht es nur so. Privatinitiative. Auf irgendwelche großen Blasen aus der Zentralregierung zu warten führt bei den meisten Dingen zu nichts. Besser man lässt diese Schnarchnasen ganz raus, damit die nicht noch Sand ins Getriebe streuen, wenn Private aktiv werden. Von Maingau beziehen wir unseren Strom. Eigentlich bin ich bei "Gau" immer ein bisschen verwirrt, denn im Osten gibt es kein "Gau" und auch keine "Gauleiter". Aber solange der Strom billig ist... :)


    Das Problem am "mal schnell machen" wird zukünftig ggf. ein massiver Engpass bei Leuten, die Kabel verlegen und verklemmen können. Zumindest habe ich z.B. gerade in Dresden 3 Baustellen von Mehrfamilienhäusern, die seit 4 Wochen stehen, weil sich keine Ausbaugewerke (Elektrik, Klempner, Fliesenleger, Maler) finden bzw. die Preise bis zu 100 % über den eigentlich relativ guten Schätzungen liegen. Andererseits kenne ich kaum einen Betrieb, der in den vergangenen 5 Jahren Lehrlinge auftun konnte. Und die Lehrlinge die kommen, über die sprechen wir besser nicht. (Wir haben z.B. einen Erdbauer in der Kundschaft, dem ist ein Lehrling am 1. Praxistag abhanden gekommen, als der realisierte, dass es beim Erdbau auch manchmal regnet und man eben kein Dach über der Rübe hat... Fragt sich, was die Lehrer und Eltern da auf die Straße schicken. Die taugen dann nur noch dem neuen Motto "Wir sind Meer")

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!