Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Ein Kollege sagte letztens, mir reicht schon beim Handy darauf achten zu müssen, es rechtzeitig zu laden, das brauche ich ganz sicher nicht auch beim Auto :D

    Beim Auto musst Du auch den „Akku aufladen“:


    Entweder innerhalb von 5min den Tank voll Benzin machen, oder innerhalb von >1h den Akku voll aufladen.


    Für mich wäre das nichts, beim Laden sinnlos > ’ne Stunde an der Ladesäule rumzuhängen.

  • Ich bin raus aus diesem Thread nun. Ich habe versucht zu zeigen, dass man keine Reichweitenprobleme haben muss, das man nicht länger als 15 Minuten an einer Ladesäule stehen muss, um ca. 200km nachzuladen (man muss nicht warten bis er voll ist und auch erst recht keine Stunde). Man muss auch nicht auf das Auto warten. Und selbst mit einem halb vollen Akku hat man bei einem aktuellen Elektroauto noch über 250km Reichweite im Winter. Ich frage mich, ob manche hier nach jeder Fahrt auch sofort wieder tanken, weil man ja sonst nur 100 oder 300km Reichweite haben könnte.


    Ich bin daher hier an der Stelle raus, es dreht sich im Kreis. Ich packe nun mein altes Siemens C25 Handy aus.

  • Und selbst mit einem halb vollen Akku hat man bei einem aktuellen Elektroauto noch über 250km Reichweite im Winter. Ich frage mich, ob manche hier nach jeder Fahrt auch sofort wieder tanken, weil man ja sonst nur 100 oder 300km Reichweite haben könnte.

    Für Tesla-Fahrer und Fahrer von anderen Oberklasse-Elektroautos sagt sind das leicht, denn da stimmt es ja auch.


    Aber bei den bezahlbaren Elektroautos ist der Akku nichtmal halb so gross wie bei Tesla, und da ist dann die Feierabendreichweite echt bescheiden.

  • Ich frage mich, ob manche hier nach jeder Fahrt auch sofort wieder tanken, weil man ja sonst nur 100 oder 300km Reichweite haben könnte.

    Niemand tankt an der Benzin-Tankstelle nur paar Liter nach, damit das Tanken schneller geht ;) .


    Du dagegen tankst scheinbar zwischendurch etwas Reichweite an Strom nach. Weil das Volltanken lange dauert. Umso schneller musst Du wieder an die Ladesäule…


    Zum Beispiel im Urlaub/ auf Reisen (wenn über Nacht keine Lademöglichkeit verfügbar ist) wäre das nichts für mich.

  • Das ist ja das Schöne daran: Über "merkwürdigen Mobilitätsbedarf" muß man gar nicht nachdenken, der Verbrenner deckt alles ab. Deshalb hat er sich ja gegen alles andere durchgesetzt.

    Ich war damals nicht dabei, kann mir aber gut vorstellen, dass die Argumente der Befürworter von Pferdegespannen gegenüber dem sich langsam aber sicher durchsetzenden Verbrenner ganz ähnlich geklungen haben ^^

  • nichtmal halb so gross wie bei Tesla

    Babbel doch nicht so dummes Zeug, das Du noch nicht Mal gut gegoogelt hast.


    Mein Tesla 60 kWh. Selbst der Allrad hat 78 kWh und ist da nicht am oberen Ende! Und schon gar nicht über doppelt so viel.


    id3 bisschen weniger bis deutlich mehr

    MG4 etwas weniger oder mehr

    Kona/Niro. Kleiner Akku mehr als die Hälfte bis mehr

    Corsa/208 etwas weniger.


    Im Prinzip kann man sagen, dass alle mittleren Stromer inzwischen etwa 60 kWh haben.

  • Ich war damals nicht dabei, kann mir aber gut vorstellen, dass die Argumente der Befürworter von Pferdegespannen gegenüber dem sich langsam aber sicher durchsetzenden Verbrenner ganz ähnlich geklungen haben ^^

    Richtig wäre gewesen:

    Die ersten nutzbaren Autos wurden elektrisch betrieben. Sie wurden sehr schnell von Verbrennern abgelöst.

  • Kontrollieren sollte man sofort, es könnte ja ein Plattfuß sein.

    Bei meinem Wagen springt der Bordcomputer bei einer Warnung auch gleich auf die Reifendruckanzeige.

    In meinem >10 Jahren Erfahrung mit allen Arten RDKS (private Fahrzeuge, Mietwagen, Fuhrpark-Autos) haben mich diese Systeme noch nie wirksam vor einem Platten oder einem geringen Reifendruck gewarnt. Gehupt und gewarnt haben sie oft, aber es waren immer Fehlalarme. Von daher bin ich mittlerweile recht abgestumpft, falls da mal wieder etwas piept.

  • Mein Tesla 60 kWh. Selbst der Allrad hat 78 kWh und ist da nicht am oberen Ende! Und schon gar nicht über doppelt so viel.

    Die Model 3 Dual-Motor Modelle haben je nach Baujahr so 75-79 KWh nutzbare Batteriekapaztiät, BMW i4 und Mercedes EQC auch 80 KWh.

    Ein Mini Cooper SE hat 29 KWh nutzbare Batteriekapazität, ein Mazda MX-30 35 KWh, ein VW e-Golf der zweiten Generation 31,5 KWh.


    Natürlich ist Besserung in Sicht, der Smart #1 kommt auch mit 64 KWh nutzbarer Kapazität und 22 KWh Lädemöglichkeit. Aber der steht eben bislang noch nichtmal als Vorführmodell bei den Händlern. Angeblich sollen demnächst die erste Modelle zu den Händlern kommen. Frei konfigurierbare Modelle sind wohl erst ab Frühling bestellbar und die Lieferzeiten werden auch ziehmlich lang sein.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!