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  • 320€ im Monat + SB sind viel zu viel Beitrag, mit 35 Jahren. Da bist Du mit 65 Jahren bei 800€. Das hat doch keinen Sinn!
    150€ Betrag im Monat, und die Differenz zum GKV- Beitrag auf die hohe Kante legen könnte Sinn machen.


    Genau das ist das Problem: Junge Leute bekommen Tarife für 400€ im Monat aufgequatscht, und im Alter wird das unbezahlbar, und Frau und Kinder kosten extra.

  • 320 waren ohne SB.


    Nichtsdestotrotz, meinen Sohn müsste ich selbst versichern (alternativ in die KV meiner Frau mitversichern lassen).


    Ich habe nach ausführlicher Recherche Abstand von der PKV genommen. Wenn es im Fall des Falles einen einfachen Weg zurück gäbe, ok. Aber nicht unter diesen Umständen.

    MfG

  • Ich bin froh und glücklich PKV versichert zu sein und das mit 2 Kindern.
    Es hängt auch viel von der Wahl des PKV Unternehmens ab und da gibt es leider zu wenig gute.
    Ich persönlich habe ausreichend Vorsorge getroffen um die vermeintliche Beitragserhôhungen im Alter aufzufangen.
    Und die GKV ist mit ihren heutigen Höchstbetrag kein Schnäppchen und wenn,man dann noch sich Zusatzversichert kommt schnell an die 1000 (GKV + Zusatzversicherungen) dran zumal die Kinder auch nicht ewig über die Eltern mitversichert werden müssen.
    Aber der physiologische Vorteile liegt klar bei der GKV die Beiträge laufen über die Lohnabrechnung bei der PKV werden sie als Gesamtbetrag vom Konto abgebucht,das sich der AG mit bis zu 317 Euro plus Pflegeversicherung an den Kosten beteiligt wird schnell mal gerne vergessen.


    Gruß Bessi

  • Die früher oft gelebte Konstruktion (Frau arbeitet wenige Stunden für monatlich z.B. 600€ Gehalt, ist darüber gesetzlich krankenversichert, beide Kinder familienversichert, und der gut verdienende Mann geht in die PKV) ist übrigens nicht mehr möglich, wenn der Mann oberhalb irgendeiner Beitragsbemessungsgrenze verdient.


    Das hat sich besonders dann gerechnet, wenn dann der Mann einen Tarif mit niedriger SB gewählt hat, weil dann der AG-Anteil auch höher wurde, und die Rücklage auf dem Kundenkonto auch. Da konnte man z.B. mit Rentenbeginn in die Holzklasse wechseln, mit z.B. 100€ monatlichem Beitrag, weil die Rücklagen angerechnet werden.


    Für Selbstständige rechnet sich eine PKV mit Selbstbeteiligung so hoch wie möglich. Schon deshalb, weil der Tarif mit z.B. 0€ SB im Vergleich zum selben Tarif mit z.B. 1000€ SB im Jahr mehr als 1000€ mehr kostet (!).

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    ..Es hat sich für mich jedes Jahr gerechnet, alles selber zu bezahlen (da bekomme ich auch 400€ Beitrag zurück). 1000€ SB habe ich sowieso. Die ersten 1400€ jährlich selber zu bezahlen, lohnt sich da.


    1400€ jährlich macht rund 116,67€ pro Monat; wenn du diesen Betrag zum Monatsbeitrag an die HUK Coburg hinzurechnest und mit der Anzahl der Familienmitglieder multiplizierst, wie groß ist dann noch die "Ersparnis" zum Monatsbeitrag für die Familienversicherung bei einer GKV?
    Oder womöglich ist die PKV / HUK sogar insgesamt teurer als die GKV?
    Bildest du bei jenem HUK-Tarif (pro Familienmitglied) denn auch Alterungsrückstellungen?


    Steuerrechtlich betrachtet jedenfalls gibt es bei deiner "Rechnung" nichts an Vorteilen, welchen (sonstigen) Vorteil also soll eine PKV auf GKV-Niveau noch bringen?


    Bleibt für dich zu hoffen, dass du die - vermeintliche - monatliche Ersparnis tatsächlich für die im Alter sicherlich kommenden Beitragssteigerungen beiseitelegst (in Form deiner angeblichen "Sachwerteanlage" über die quirin bank?).

  • Zitat

    Original geschrieben von Filderstädter
    Das Thema hier kommt mir gerade recht.


    Ich verdiene mittlerweile soviel, dass ich mich (theoretisch) privat versichern könnte.


    Man liest ja nur von "Vorteilen", ...


    Das ist so nicht richtig ... Spiegelleser (und selbst privat Versicherte) wissen eben mehr. ;)



    Edit:
    In der Tat ... der Spiegel (Print) berichtet mit gewisser Regelmäßigkeit über Probleme Privatversicherter. Ich hoffe, dies ist nicht der Grund, warum er im Lesezirkelpaket meines Zahnarztes nicht enthalten ist.


    So nebenbei:
    Es besteht aber auch kein Grund die PKV zu verteufeln. Nur muss sich jeder vor einem Wechsel umfassend informieren, welche Folgen das für ihn (und vor allem seine Lebensplanung) hat. Goyale hat hier den richtigen Weg gewählt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Buzzwords Oder womöglich ist die PKV / HUK sogar insgesamt teurer als die GKV?
    Bildest du bei jenem HUK-Tarif (pro Familienmitglied) denn auch Alterungsrückstellungen?


    Steuerrechtlich betrachtet jedenfalls gibt es bei deiner "Rechnung" nichts an Vorteilen, welchen (sonstigen) Vorteil also soll eine PKV auf GKV-Niveau noch bringen?


    Ich zahle für PKV +PV (ohne Heilpraktiker, Brillenversicherung, ohne Kuren außer AHB, usw. aber immerhin bis 3,5-fachem Gebührensatz) im Jahr 2000€. Ist 1/5 oder 1/4 vom GKV +PV-Höchstbeitrag... In der GKV zahle ich Inlays und viele andere Dinge auch selber, übrigens auch meine Allergiemedikamente.


    Wichtig: Man kann sich die Gruppe Gleichgesinnter über die Tarifauswahl suchen. Ich habe z.B. SB und Primärarztprinzip. In so einen Tarif geht niemand, der im Alter nur wegen Unterhaltung jede Woche zum Arzt geht.


    Der Vorteil der PKV ist auch, das mehr Behandlungsmöglichkeiten bestehen (medizinisch möglich, statt notwendig), und dass man dem Arzt als Verhandlungspartner gegenüber tritt (nicht als Bittsteller). Man sagt ihm, dass man da ein Zeitfenster von 3 Wochen hat, in dem die Knie-OP gut in den Job passen würde. Und ob der Arzt das gern machen möchte. Als GKV- Patient kommst Du auf eine Warteliste...


    Und ja, die Differenz zum GKV- Höchstbetrag lege ich auf die hohe Kante. Seit 10 Jahren, konkret in eine (nicht pfändbare und auch nicht vorzeitig aufbrauchbare) Rentenversicherung.


  • Offenbar bist du nach deinem Empfinden nur dann kein "Bittsteller", wenn du einer PKV bzw. einem Arzt per Anwalt "gegenüber trittst".
    Insofern hast du bestimmt schon an eine Rechtsschutzverischerung (wiederum bei einer anderen Gesellschaft als die PK- und Rentenversicherung) gedacht - und die Beiträge dafür auch eingerechnet.


    Wenn das alles keine Bürokratie verursacht, was dann?


    PS: Wie oft im Leben ist eine Knie-OP erforderlich? In meiner Verwandschaft/Bekanntenkreis kenne ich nur einen Fall, dank privater Zusatzversicherung zu einer GKV war die Behandlung wie die eines Privatversicherten - gar nicht teuer, jederzeit kündbar/wechselbar..
    Außerdem schreibst du immer "ich, ich" - du hast doch Famile, also unterschlage nicht deren Beiträge.

  • Zitat

    Original geschrieben von Buzzwords
    ...
    Insofern hast du bestimmt schon an eine Rechtsschutzverischerung (wiederum bei einer anderen Gesellschaft als die PK- und Rentenversicherung) gedacht - ...


    Das wäre überaus clever ... würde er es damit doch genau so machen wie ich. :D

  • Ich habe eine natürliche Abneigung davor das ich Versicherungen mehr als nötig in den Rachen werfe. Ganz einfach weil ich diese Blutsauger nicht mag. :D


    Deswegen halte ich es da wie Goyale. :top:

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