O2 hat das schlechteste Handynetz – und wird schlechter => Connect Netztest 2018

  • Naja oder alle die, die über Probleme berichten haben Recht und die, die keine Probleme haben liegen total falsch und sagen die Unwahrheit....


    Oder die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen...
    Oder die Definition von keine Probleme sind unterschiedlich...
    Oder...


    Hier wo ich gerade sitze, ist es weitgehend ok, weiter östlich und nördlich ist o2 weitesgehend nicht zu gebrauchen, manchmal sogar vollkommen unbrauchbar.

  • Eine mögliche Erklärung neben subjektivem Empfinden ist auch die Wahl des Endgerätes.
    Das ist mir selbst passiert als ich meine Sim vom Samsung Galaxy Alpha ins I-Phone SE wechselte und auf einmal das "Netzerlebnis" deutlich besser wurde.

    Telefonica O2 Free M Boost 10 GB mit 2 Multicards für 17,99 € mit I-Phone 8
    Fraenk mit I-Phone SE

    Lidl-Connect mit Google Pixel 4
    Samsung Galaxy Note 10.1 2014-Edition Tablet und Microsoft Surface 3 Pro
    Kabelinternet: Vodafone/Unitymedia 2 Play 100/50 MBit.

  • Zitat

    Original geschrieben von newage_02
    Eine mögliche Erklärung neben subjektivem Empfinden ist auch die Wahl des Endgerätes.
    Das ist mir selbst passiert als ich meine Sim vom Samsung Galaxy Alpha ins I-Phone SE wechselte und auf einmal das "Netzerlebnis" deutlich besser wurde.


    Das liegt nicht am Endgerät. Die Probleme Netzabbrüche, kein Netz oder überlastetes Netz lassen sich mit jedem beliebigen Smartphone rekapitulieren.


    Ich denke, es besteht hier ein Dissenz darin, was für den einen oder anderen ein "Problem" ist. Ich habe mit einem O2-Mitarbeiter gechattet, der gerade in Berlin zu Besuch ist und er hat die gleichen "Probleme" an den gleichen Orten wie ich als Bewohner. Völlig anderes Handy und Mitarbeitertarif von den ich entweder nur träumen kann oder besser nicht haben will.


    Es gibt immer die gleichen Hot-Spots. Da läuft Null an Daten mehr durch. Das sind beispielsweise der Bhf. Friedrichstr. (oberirdisch), Hackescher Markt, Bhf. Zoo oberirdisch, Wittenbergplatz und noch ein paar Dutzend an prominenten Standorten der Stadt. Da sind die Sender völlig überlastet. Selbst eine WhatsApp geht nicht durch. Hauptbahnhof war auch so ein Ort, sind sie aber gerade am entschärfen.


    Für den einen ist das kein Problem. Der geht halt ein paar Meter weiter z.B. in die U-Bahn und da gehts dann. Für den anderen schon, wenn er am Bahnhof Öffi oder DB Navigator checken will, um zu sehen ob sein Zug kommt und das geht nicht. Die Frage darf schon erlaubt sein, ob es denn wirklich kein "Problem" ist, einen Kat.2 Bahnhof der DB mit 240.000 Fahrgästen täglich wie den Bhf. Friedrichstr. (oberirdisch) nicht abzudecken? Allerdings hat DT/VF auch immer noch kein 3G/4G Netz in der U-Bahn mit 3 Mio. Fahrgästen pro Tag. Sie haben es aber als "Problem" erkannt und arbeiten daran und das Netz kommt bis Ende 2018. Bei TEF's Hot-Spots bin ich da nicht so überzeugt.


    Ähnlich sieht es bei Veranstaltungen aus. Der VF- der DT-Kunde postet Pics oder Messages aus dem Zuschauerraum, Weihnachtsmarkt etc. Der TEF-Kunde muss warten, bis er auf dem Nach-Hause-Weg ist. Für die einen ist das halt ein "Problem", für die anderen nicht. Für die einen Eltern ist das ein "Problem", wenn sie ihr Kind auf dem XY-Event nicht erreichen können, für die anderen nicht.


    Die einen müssen von TEF weg, für die anderen ist alles gut.

  • Ich glaube dir, dass bei dir Probleme bestehen.
    Wobei ich sagen muss, dass bei meinem Berlin-Besuch dieses Jahr im April, ich das Netz nicht als so schlimm empfand.
    Wie du aber schon sagtes, jeder empfindet anders.
    Das hängt auch viel davon ab, was man mit dem Gerät macht oder auch nicht macht.


    Der Faktor Endgerät darf man aber dennoch nicht unterschätzen, aus eigener Erfahrung macht das teilweise einen erheblichen Unterschied aus.
    Ich würde das auch nicht so hoch bewerten, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte.


    Z.B. habe ich es noch nie erlebt, dass mein I-Phone sich bei "Kein Netz" hängen bleibt.
    Am Anfang der Fusion kam häufiger vor und wurde dann etwas weniger.
    Dennoch blieb dieses Fänomen immer erhalten, so dass ich bei meinem Galaxy Alpha sogar LTE deaktivieren musste.


    Dies habe seitdem ich das I-Phone habe (seit einem halben Jahr) nie mehr erlebt.


    Das das auch ein Problem des Gerätes ist, weiß ich da es in selten Fällen auch mit meiner Telekom-Prepaidkarte vorgekommen ist, wenn es zu häufig Netzwechsel machte bzw. auch mit meiner Vodafonekarte.


    Bei meiner Vodafonekarte war das sogar so schlimm,dass ich hier zu Hause grundsätzlich LTE deaktivieren musste, weil es sich spätestens nach einer halben Tag dann aufging und bei "Kein Netz" hängen blieb.
    Bei zu Hause hat Vodafone keinen guten LTE-Empfang.


    Wie gesagt, passiert immer nur dann wenn der LTE Empfang niedrig ist (1 Strich) und ständig zwischen LTE und UMTS wechselt.


    Grundsätzlich sind auch die Empfangsstärken bei beiden Geräten unterschiedlich.



    Übrigens plane ich nächstes Jahr wieder einen Kurzurlaub nach Berlin, bin dann gespannt wie dann das "Netzerlebnis" ist. ;)

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  • Empfangspegel ist zumindest in AC selten ein Problem. Problematisch ist das die Datenrate trotz LTE mit guten Pegel auf <1Mbit sinkt. Im Cellmapper sieht man dann das sich das Handy in einer weit entfernten Station (teilweise 4km) eingebucht hat, obwohl in wenigen 100m eine Station mit direkten Sichtkontakt ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von wolfbln
    1.) die Netzkonsolidierung - Hand-overs klappen nicht, Gesprächsabbrüche sind alltäglich usw. Das muss Priorität haben, weil sonst nie ein vernünftiges Gesamtnetz entsteht.

    Das find ich persoenlich nicht so arg schlimm. Denn ich telefoniere eh nur max. 250 Minuten im Monat, und diese ueberwiegend beim sitzen, warten oder gehen, also wo kaum Handover entstehen.


    Zitat

    Original geschrieben von wolfbln
    2.) der Ausbau in Städten - wegen dem fehlenden LTE1800 in vielen Städten ist an wesentlichen Punkten des Netzes überhaupt kein Datendurchlass mehr. Ich kann dir ein Dutzend outdoor Punkte mitten in Berlin sagen, wo nicht mal mehr eine WhatsApp-Nachricht ankommt. Hier verlieren sie mehr Kunden, als sie auf dem Land mit besserer Abdeckung dazubekommen könnten

    Bevor es soweit kommt das garkein Datendurchsatz mehr entsteht, muss man natuerlich handeln.


    Aber solange die meiste Zeit des Tages noch UMTS mit 5 MBit/s + X und LTE800 mit 10 MBit/s X laeuft, und auch in den Hochlastzeiten am Abend zumindest 1 MBit/s nicht unterschritten werden, find ich das Netz noch akzeptabel, und sehe keinen so dringenden Handlungsbedarf wie auf dem Land wo es generell nur GSM/EDGE gibt.


    Und man muss auch sagen das die Situation mit "kein Datendurchlass mehr" nicht nur um Netz liegt, sondern von o2 selbst verursacht ist, indem man 10-fach Datensnacks und Free-Flats verschleudert hat.


    Haette man sich erstmal auf guenstige Smartphonetarife mit so 1GB bis 5GB fokussiert dann haette man nicht soviele Leecher ins Netz geholt, und der Kapazitaetsbedarf in den Grossstaedten waere nicht so arg explodiert.


    Zitat

    Original geschrieben von wolfbln
    3.) die Expansion aufs flache Land: kleinere Siedlungen, Dörfer, Städte - in Brandenburg gibts Städte ohne 3G, geschweige denn LTE, aber auch Autobahnen, Bahnstrecken usw.

    Das sehe ich auch als das Wichtigste ueberhaupt an!


    Zitat

    Original geschrieben von wolfbln
    4.) Sonderstandorte - die Versorgung von Veranstaltungen, Messen, Tunnels, U-Bahnen, Stadien usw. ist immer noch (von Ausnahmen abgesehen) katastrophal

    In Tunnels und der U-Bahn ist zwar eine Versorgung nice to have aber nicht essentiell. Wenn ich mal so 3 Minuten bei einer Tunneldurchfahrt oder auch 20 Minuten bei einer U-Bahn Fahrt incl. Wartezeiten "offline" bin dann find ich das nicht so tragisch. So "suechtig" wie Spacko sagen wuerde bin ich dann doch noch nicht. Und auf Messen und in Veranstaltungshallen gibt es ja fast immer auch WLAN.


    Anders sieht es aber beim Badeseebesuch, Verwandtenbesuchen, Snowboarden, Discos, Wandern aus. Da ist der Zeitrahmen naehmlich eher so 2-7 Stunden, und solange "offline" sein find ich absolut inakzeptabel.


    Was aber besser werden muessten das waere die temporaere Versorgung bei mittelgrossen Grossveranstaltungen. Das faellt aber nicht in den Bereich "Netzausbau".


    Zitat

    Original geschrieben von newage_02
    du beweist mal wieder, dass du Null Ahnung hast.
    Die Masse der Kunden wohnt in den (Groß)-Städten nicht in der Pampa.
    Von daher hat man die schnellsten Resultate, wenn man zuerst hier die Sache erledigt, bevor es an den teuren und wenig lukrativen Flächenausbau geht.

    Ob man in der Grossstadt jetzt stabile 40-80 MBit/s hat oder eher nur so 5-10 MBit/s mit abends mal Einbrueche auf 1 MBit/s runter ist den allermeisten Kunden aber voellig egal weil man es ohne Speedtest eh kaum merkt.


    Sobald man in GSM/EDGE faellte ist man aber defacto "offline".


    Und auch wer in der Grossstadt wohnt macht oft Badeseebesuche, Verwandtenbesuche, Snowboarden, Discos, Wandern, ... und dann immer fuer so 2-7 Stunden "offline" zu sein ist einfach inakzeptabel.

  • Es geht hier nicht um 40-80 MBit,sondern um Stabilität und Qualität und zwar dort wo die zahlende Kundschaft lebt und ich finde es richtig,dass Telefonica hier den Fokus setzt.
    Flächenausbau ist selbstverständlich auch wichtig,das steht außer Frage, aber ist unwirtschaftlich und sollte nicht vor dem Städteausbau vorgezogen werden.

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  • Zitat

    Original geschrieben von habehandy
    Im Cellmapper sieht man dann das sich das Handy in einer weit entfernten Station (teilweise 4km) eingebucht hat, obwohl in wenigen 100m eine Station mit direkten Sichtkontakt ist.

    Kurze Frage zu Cellmapper: Basieren die Standorte der Stationen dort auch auf Durchschnittsannahmen, wie auch bei so vielen anderen Apps? Ich meine, wenn ich bei uns in der nahen Ortsstation eingebucht bin zeigen mir unterschiedliche Apps diese Station eben auch tw. kilometerweise woanders an, wo nichts ist. Bester Ausreisser, den ich mal hatte eine französische Station irgendwo im Schwarzwald, weil sich die Geräte eben von den verschiedenen Anhöhen aus dort einbuchten und das dann so berechnet wurde. Scheint inzwischen korrigiert zu sein. Sorry, ist Off Topic, wie so oft hier. Ich würde gerne helfen, Stationen korrekt auf der Karte darzustellen.

  • Zitat

    Original geschrieben von CBS2
    Kurze Frage zu Cellmapper: Basieren die Standorte der Stationen dort auch auf Durchschnittsannahmen, wie auch bei so vielen anderen Apps?

    nur bei roten Markierungen. Bei grünen Markierungen hat sich einer die Mühe gemacht die Station manuell zu lokalisieren. (z.B. zu Fuß umrunden und dabei auf wechselnde Sektoren achten)


    Die Automatische Lokalisierung hat bei genügend Daten eine hohe Genauigkeit.

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