Einige Kinobetreiber weigern sich, die Comic-Verfilmung "Hulk" im Kino zu zeigen
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Die deutsche Kinokette CinemaxX teilte mit, dass sie ebenso wie viele andere Kinobetreiber auf den Einsatz des US-Blockbusters verzichten werde. Hintergrund sei die Einführung eines neuen Preismodells durch die Verleihfirma United International Pictures, die von den Kinobetreibern höhere Preise fordere.
"Die Kino-Eintrittspreise haben ein Niveau erreicht, das wir als obere Grenze sehen", sagte CinemaxX-Vorstand Hans-Joachim Flebbe. Eine Preiserhöhung wegen steigender Forderungen der Filmverleiher kann er sich nicht vorstellen. "Eher verzichten wir dann auf einen Film wie "Hulk". Auch die Kinokette Kinopolis wird "Hulk" nicht auf die Zuschauer loslassen.
"Auch unsere Gruppe verzichtet bei den von der UIP "vorgeschriebenen" Konditionen auf einen Filmeinsatz", sagte Pressesprecher Jens Tröger gegenüber T-Online. Anders die Kieft & Kieft Filmtheater GmbH (CineStar): Der größte Kinobetreiber Deutschlands unterstützt das neue Filmmieten-Modell von United International Pictures, das Spitzensätze von bis zu 55 Prozent des Eintrittspreises vorsieht. "Wir werden den Film einsetzen", sagte Unternehmenssprecher Jan Oesterlin zu T-Online.
Quelle: http://www.t-online.de