Dauergast im "Hotel Mama"

Danke nein! Ich wollte dir eigentlich nur ein Beispiel dafür zeigen, dass es nicht immer so einfach ist, wie man denkt. Gerade wenn man an Hilfe vom Staat denkt!
Und ich dachte, dass du vielleicht durch deinen Job ein bisschen Erfahrung damit gemacht hast und wollte dir so zeigen, dass dein Posting gegen die Aussage "Ich kann es mir nicht leisten" völlig unangebracht war!

Trotzdem danke für das Angebot!

Mekong

hmmm.... eigentlich fing der beitrag recht interessant an, nur weiß glaub ich keiner mehr was er jetzt schreiben soll.

ich bin damals direkt mit 18 ausgezogen, war eine ziemlich harte zeit. noch in der ausbildung und keine kohle auf der tasche, aber es hat funktioniert. dann bin ich irgendwann mit meiner damaligen freundin zusammengezogen und als das dann auseinander ging, bin ich mit mitte 20 noch einmal für etwa 2 jahre zu meinen eltern gezogen. das war ehrlich gesagt die pure hölle am anfang, man war auf einmal nicht mehr zu besuch da und musste sich auf ganz andere regeln einstellen. ok, das haus ist recht groß, sozusagen eine zweite kleine wohnung separat. aber es ist trotzdem nicht das selbe. vorteil war allerdings, mehr geld konnte man kaum sparen. klar, ich hab auch eingekauft usw. aber miete gab es nicht, da es ein eigentumshaus ist. so konnte ich immer richtig schön viel geld für meine autos ausgeben
naja, dann kam die nächste freundin, nach einiger zeit eine gemeinsame wohnung und das mit dem teuren hobby hatte sich dann leider erledigt.

Zitat

Original geschrieben von Mekong
Danke nein! Ich wollte dir eigentlich nur ein Beispiel dafür zeigen, dass es nicht immer so einfach ist, wie man denkt.

Du kannst Ex-Häftlinge, die weitaus mehr Probleme haben, nicht mit 20Jährigen Studenten die aus reiner Bequemlichkeit zuhause bleiben vergleichen!
Von daher können wir uns gerne per PN darüber unterhalten und dann wirst Du verstehen wo die Unterschiede liegen und warum man die Probleme an denen Ex-Sträflinge scheitern, nicht mit den dazu im vergleich lapalienhaften Problemen des Nachwuchs beim "Pflüge" werden vergleichen.

Nun dann schreibe ich auch mal noch was hier rein, alleine um von der OT-Diskussion abzulenken...

War mit 21 fertig mit der Lehre und habe dann überlegt auszuziehen und mir selber etwas aufzubauen, wurde dann aber von der Arbeitsmarktsituation schnell ausgebremst. Übernommen wurde ich nicht, somit entschied ich mich für die Weiterbildung und blieb zu Hause wohnen. Schon während meiner Lehre habe ich im Monat 150 DM zuhause abgegeben und das war auch weiterhin so. Sprich: Morgens Schule und Abends jobben in einer Kneipe. Hat aber alles ganz gut hingehauen. Nachdem Fachabi habe ich dann einen Job in Frankfurt gefunden und bin dort hin gezogen, also mit etwa 22,5 Jahren. Mittlerweile sieht es allerdings so aus, das ich dreimal in Frankfurt umgezogen bin und durch meinen Job ca. 8 Monate des Jahres weltweit in irgendwelchen Hotels verbringe.

So long...:)

Also so wie ich das sehe werde ich hier wohnen bleiben. Ich bin zwar erst 17, aber dennoch hab ich hier schon meine eigenen Sachen. Es muss halt nur noch ein eigener Eingang daher. Ich habe dadurch schöne 120 m² mit "Full-Service"! Und meine Ruhe hab ich hier auch, da ich meinen Dad hier seit 1 Jahr nur 5 mal bei mir gesehen hab und meiner Mutter täglich (liegt aber an dem geilen Weckservice!)

Ich bin seit ein gestern wieder zurück aufgrund finanzieller schwierigkeiten durch den verlust von meinem Nebenjob und ich konnte meine Studentenwohnung nicht mehr finanzieren!!!
Doch für mich hat sich nichts geändert und ich trage meinen Beitrag zuhause, ob finanziell oder im Haushalt!!!

MFG mayday7