Standardentschuldigung #37:
Äh, Ihr wisst doch, das ich aus Bayern bin... :D:D:D:D
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Standardentschuldigung #37:
Äh, Ihr wisst doch, das ich aus Bayern bin... :D:D:D:D
@ Michael
tolle universal-Ausrede......
"Ehhhmm tschuldigung, ich bin aus Bayern!"
"na ja, dann........." ![]()
"... und hier noch Dein Schild..."

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Bucheckern sind mal ganz lecker, aber oft schwer zu finden. Bei mir sind es bestimmt schon über 12 Jahre her, seit ich die das letzte Mal gegessen habe. AFAIK wurden Bucheckern in der (Nach-)Kriegszeit gepresst um Öl zu gewinnen.
An Eicheln essen (roh) habe ich bisher noch nie gedacht; dass man diese aber bei einer speziellen Küche benutzen kann, habe ich irgendwo mal vernommen. Aber warum sollen die denn für den Menschen schädlich sein? Eichhörnchen futtern die doch auch; bei Fischen ist es auch so, dass diese Walnussinhaltsstoffe nicht vertragen und sterben.
ZitatOriginal geschrieben von BigBlue007
Setzt natürlich voraus, daß man halt wirklich "genießbar" oder auch "geniessbar" schreibt. Gneiesbar ist möglicherweise ein interessantes Etablissement in einem afrikanischen Waldstaat, hilft aber bei der Beantwortung der Frage kaum weiter... :D:D (SCNR)
Als ich gesehen habe, dass Du geantwortet hast und dann noch Deine Beiträge in Laubi's Babythread und das Reizwort dieses Threads in Betracht gezogen habe, habe ich schon das Schlimmste geahnt. Aber Du hast Dich ja auf anderes konzentriert..:D
Bucheckern schmecken wirklich :top: . Habe ich als Kind oft genascht ![]()
Aber da fällt mir ein das ich diese nun schon mindestens 10-12 Jahre nicht mehr gegessen habe, also da muss ich doch irgendwann mal wieder einen Waldspaziergang einplanen (im nächsten Frühling
).
Nebenbei pflügt man dann noch leckere Himbeeren und Haselnüsse.
In südlicheren Regionen sollen auch die Blaubeeren recht verbreitet sein, die kann ich auch empfehlen. Aber ich glaub das wird jetzt irgendwie etwas OT ![]()
ZitatOriginal geschrieben von Braindead
Nebenbei pflügt man dann noch leckere Himbeeren und Haselnüsse.
Also [um-]pflügen sollte man die Stauden und Büsche aber nicht... ![]()
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Unglaublich! Ist das hier eigentlich der Freud'sche Versprecherschreiber - Thread? ![]()
ZitatOriginal geschrieben von Braindead
Bucheckern schmecken wirklich :top: . Habe ich als Kind oft genascht
Aber da fällt mir ein das ich diese nun schon mindestens 10-12 Jahre nicht mehr gegessen habe, also da muss ich doch irgendwann mal wieder einen Waldspaziergang einplanen (im nächsten Frühling).
Nebenbei pflügt man dann noch leckere Himbeeren und Haselnüsse.
In südlicheren Regionen sollen auch die Blaubeeren recht verbreitet sein, die kann ich auch empfehlen. Aber ich glaub das wird jetzt irgendwie etwas OT
Bucheckern gibts nur alle paar Jahre, und wenn, dann im Herbst ![]()
Servus,
Zitat
...Die Früchte (Eicheln) sind ungeniessbar...
Quelle: http://www.botanikus.de/Beeren/Eiche/eiche.html
m.
Angesichts der widersprüchlichen Aussagen hier im Thread ist es der Wissenschaft offensichtlich bislang noch nicht gelungen diese Frage eindeutig zu klären.
Meine Oma hätte jedoch der Fraktion, die Eicheln als "Tierfutter" bezeichnet, deutlich gemacht, dass man scheinbar noch keine Notzeit erlebt hat. Früher waren die Menschen was die Nahrungsmittel betrifft eben weniger zimperlich, da galt: "gegessen wird, was auf den Tisch kommt" ![]()
ZitatAlles anzeigenEichel (Obst & Gemüse)
Vor mehreren tausend Jahren stellten die Eicheln für die Menschen in unseren Breiten ein wichtiges Nahrungsmittel dar. In den Ausgrabungsstätten des Altertums findet man deshalb immer wieder in den Küchen Reste von Eicheln. Bis zur Jahrhundertwende war der aus Eicheln zubereitete Brei für die Indianer Kaliforniens Bestandteil der täglichen Nahrung.
Die Eicheln sind wegen des hohen Gerbstoffgehalts bitter und adstringierend. Da Gerbstoffe wasserlöslich sind, muss man die Eicheln nur lange genug kochen und das Wasser immer wieder wechseln, um eine hervorragende Grundlage für salzige Speisen (Brei, Gemüsepasteten) oder Süßspeisen (Cremes, Torten, Kuchen usw.) zu erhalten. Getrocknete und gemahlene Eicheln kann man ohne weitere Verarbeitung als Mehl verwenden. Man kann auch die ganzen Eicheln verarbeiten, sofern sie nicht zu bitter sind. Früher stellte man aus getrockneten Eicheln häufig Kaffee-Ersatz her.
In Südeuropa und Nordafrika finden wir Eichen, deren Früchte so süß sind, dass man sie wie Nüsse roh essen oder wie Kastanien rösten kann.
Die Eicheln werden im Herbst gesammelt. Wenn sie nicht wurmig oder von Feuchtigkeit angegriffen sind, kann man sie manchmal sogar noch im folgenden Frühjahr vom Boden aufsammeln. An trockenen, gut belüfteten Orten lassen sie sich bestens aufbewahren.
Die Eicheln besitzen wegen des hohen Gehalts an Kohlehydraten und Proteinen einen großen Nährwert. Wegen ihres hohen Gerbstoffgehalts kann ein übermäßiger Genuss von rohen, unbehandelten Eicheln Kopfschmerzen und Verdauungsprobleme verursachen.
Verwechslungsmöglichkeiten bestehen höchstens mit anderen Arten der Gattung Quercus. Ein Irrtum bliebe im übrigen ohne Folgen, da die Früchte aller Eichenarten essbar sind, unter den Voraussetzung, dass man sie wie oben beschrieben zubereitet.
Quelle: Francois Couplan, "Wildpflanzen für die Küche"
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