Filmfonds für Reiche! Absurd! Frontal von heute!

Zitat

Original geschrieben von Handydoctor

Wie hoch ist denn die Mindestanlagesumme?

Kommt auf den Fonds an und der damit verbundenen Investition. Kann man pauschal absolut nicht sagen

-Andi-

Zitat

Original geschrieben von dr zuzelbach
Friede den Hütten, Kampf den Palästen !! :p

Wenn du sie schon anbringst solltest du diese Aussage wenigstens richtig schreiben

Zitat

Original geschrieben von Andreas Böhm
Kommt auf den Fonds an und der damit verbundenen Investition. Kann man pauschal absolut nicht sagen

-Andi-

So ist es. Es gibt durchaus Fonds, bei denen man auch mit geringeren Beträgen einsteigen kann als 1 Mio €. Gut klar, mit 500 Euro kommt man da auch nicht weit. 10.000 sind in der Regel das Minimum (sowohl bei Filmfonds als auch bei geschlossenen Immobilienfonds).

Die Frage, ob eine Anlage darin sinnvoll ist, ist auch davon abhängig, wie risikobereit Du als Anleger bist. Wie lange Du auf das Geld verzichten kannst. Ob Du überhaupt etwas von den steuerlichen Vorteilem hast, die ein solcher Fonds bringt. Insofern: bei so etwas neben der Bank des Vertrauens auch immer einen Steuerberater konsultieren, bevor man in so einen Fonds einsteigt.

Aber interessant kanns schon sein, keine Frage.

Unser idiotisches Steuersystem mit dem Anspruch, es jedem Einzelfall Recht zu machen, erzwingt doch derartige "Steuersparmodelle". Es ist doch kein Wunder, dass selbst Eichel & Co. nicht mehr durchblicken und unbewusst "Steuergeschenke" (Stichwort Körperschaftsteuer) bereiten. Ein einfaches System wäre wohl die ideale Lösung, auch die Besserverdiener könnten sich bei nach normalen Gesichtspunkten als "gerecht" empfundenen Steuersätzen damit anfreunden, an anderer Stelle auf die "Geschenke" zu verzichten. Aber bei dem herrschenden Umverteilungswahn sehe ich keine moralischen Bedenken, Geld zu sparen. Und wenn's durch Filmfonds ist.

PS: in dem ZDF-Artikel zur Frontal-Sendung wird von 64.000 EUR gesprochen, also muss man nicht wirklich Geldspeicher haben, um dort einzusteigen.

Also bei einem Medienfond wie er zum Beispiel von CP Medien angeboten wird, kann man auch schon mit einer Einlage von 15.000€ einsteigen. Diesen Betrag bekommt man dann als Freibetrag auf die Lohnsteuerkarte eingetragen.

Jedoch sollte man bedenken das das Geld meist für 10 Jahre fest liegt ohne auch nur die geringste Möglichkeit das Geld vorher zu bekommen.

Auch sollte man nicht mit hohen Renditen während der Laufzeit rechnen da mit dem Rückfluss des Kapital einfach nicht in den ersten Jahren zu rechnen ist.

Die Einlage versteht sich als Beteiligung und kann somit im Misserfolg verloren gehen.

Also ich kann dazu nur sagen das es schon eine windige Angelegenheit ist und das man das ganze prüfen sollte vor Abschluss.

Auch ist schon seit längerem die Rede diese Form des Steuersparmodells zu verbieten!

Grüße

VIP2004

Hääh ?

Zitat

Original geschrieben von h00ligan
Wenn du sie schon anbringst solltest du diese Aussage wenigstens richtig schreiben

Und Du solltest Dich viell. präziser Ausdrücken, wo soll ich da etwas falsch geschrieben haben ?
Wenn Du allerdings meintest, dass das Zitat inhaltlich nicht passt, hier (auszugsweise) der Hintergrund :

Zitat

Zu den inhaltlich berühmtesten und bis heute immer wieder reproduzierten Graffiti gehören Georg Büchners Kampfruf «Friede den Hütten, Kampf den Palästen» und Bakunins «Kein Gott - Kein Staat - Kein Sklave», welches er 1853 in riesigen Lettern an die Züricher Börse schrieb.

Kannst mich aber gerne per PN "schlauer" machen ...

Re: Hääh ?

Zitat

Original geschrieben von dr zuzelbach
Und Du solltest Dich viell. präziser Ausdrücken, wo soll ich da etwas falsch geschrieben haben ?

'Friede den Hütten, Krieg den Palästen'