Mit ausreichend Sprachkentnissen macht das alles Sinn.
Aber es gibt dank den Indern kein Problem mehr,weil sie nämlich unlimited anbieten als esim
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Mit ausreichend Sprachkentnissen macht das alles Sinn.
Aber es gibt dank den Indern kein Problem mehr,weil sie nämlich unlimited anbieten als esim
Bitte was zum Thema 😅
Generell merke ich, dass offenbar die Regeln nicht streng genug beim Roaming sind. Wenn ich Telefonica, Telekom, Vodafone wäre würde ich gewisse Ausländische SIM Karten die sich zu lange im Netz aufhalten direkt blockieren.
Alles anzeigenMal eine kurze Verständnisfrage…
Diese Leute, die ihre günstigen französischen, britischen oder spanischen Tarife posten und sagen sie nutzen das dauerhaft in Deutschland sind mir jetzt nichts Neues, die liest man fast unter jedem Werbebeitrag von Drillisch, Freenet, Vodafone oder der Telekom.
Nur ich frage mich eines:
Nutzen nicht fast alle Anbieter die Fair Use Regelung? Müssten da nicht fette Roamingaufschläge von ca. 2€/Gigabyte erhoben werden, wenn jemand die Karte mehr als vier Monate im Ausland nutzt, oder kommen manche Anbieter da garnicht hinterher?
Mal davon abgesehen: Welchen Vorteil hat man bitte davon für Freunde, Arbeitskollegen oder Familie nur mit einer polnischen, französchen oder sonst was für einer Rufnummer erreichbar zu sein? Alleine schon das die Kündigung nervig wird oder es gerne Probleme bei der Bezahlung gibt. Zudem natürlich das Geoblockingproblem…
Wo liegt da der Sinn?
Ja und nein. Es ist etwas kompliziert. Es gilt die EU Roaming Regelung mit Roam like at home (Rl@h). Die Provider können eine Fair Use Policy (FUP) anwenden, müssen es aber nicht.
Die FUP besteht entweder aus Volumenbegrenzung der mobilen Daten bei billigen und großen Paketen oder aus Zeitgrenzen, wie lange ein Tarif überwiegend im Roaming verwendet werden darf, ohne dass es zu Aufpreisen kommt. Diese Grenzen und Aufpreise sind genau EU-weit geregelt, werden aber höchst unterschiedlich umgesetzt.
Nun hatten die Provider in einigen Länder wie z.B. Polen und Österreich das bei der Einführung von Rl@h vor 5 Jahren sofort begrenzt, andere wie Spanien, Italien, Großbritannien oder auch Deutschland sich dabei sehr viel Zeit gelassen, eine FUP umzusetzen. Inzwischen begrenzen aber fast alle irgendwie zumindest bei großen und billigen Datenpaketen.
Diese Begrenzung ist ja auch immer mit Kosten für den Anbieter verbunden, den Verbrauch oder die Zeitdauer im Roaming zu erfassen, zu überwachen und umzusetzen. Ich sage mal so: weil die Tarife weiter deutlich unter den deutschen liegen und es deswegen schon sich einige überlegten, kamen die Kostenrechner bei den Anbietern und fingen an, die FUPs umzusetzen.
Dabei wird bislang viel mehr auf Volumengrenzen gesetzt, als auf Zeitgrenzen. Die Briten machen jetzt eine generelle Obergrenze (Cap) falls sie noch Rl@h in der EU anbieten und die anderen Anbieter Maximalvolumen je nach Preis des Pakets und gemäß EU-Regel, manche geben auch etwas mehr.
Die Zeitgrenzen hat von deutschen Betreibern beispielsweise noch keiner richtig durchgesetzt. Das ist richtig knifflig und kann auch zu viel Streit mit den Kunden führen, wenn man etwa Grenzgänger ist.
Die Nachteile von R@h sprichst du schon richtig an: für deutsche Mobilfunk- oder Festnetzkunden sind Gespräche zu ausländischen Handys immer noch ziemlich teuer (max. 21 Cent/min), wenn man sie nicht über Apps oder VoIP führt. Daher braucht man schon in Deutschland eine deutsche Nummer zum angerufen werden. Die Auslandskarte wäre also eher die Datenkarte im Dual-SIM Handy oder als eSIM. Andererseits, wenn du viel im Ausland bist, hast du dort das gleiche Problem mit einer deutschen SIM, wenn du von lokalen Leuten angerufen werden willst. Und du hast wiederum günstige Option selbst ins Ausland zu telefonieren, weil Auslandsgespräche aus dem Roaming wieder Roaminggespräche sind und damit nicht mehr als Inlandsgespräche kosten dürfen. Ziemlich verwirrend alles.
Natürlich hast du Vorteile wenn du im Grenzgebiet wohnst, im Ausland Leute kennst über die du das laufen lassen kannst und die Sprache sprechen. Oder du wohnst im Ausland zeitweise und kennst dich da dann gut aus. Dann lassen sich auch Verträge in Spanien, Frankreich oder Luxemburg ertricksen, die immer noch ganz gute Optionen sein können.
Die Blocks bei Streaming betrifft insbesondere Großbritannien seitdem sie nicht mehr in der EU sind und halt kostenlose Angebote. Kostenpflichtige Streamer müssen auch EU-weit durchgelassen werden. Ansonsten hilft ein VPN oder Proxy.
Das steht dann gegen gewisse Vorteile wie den niedrigeren Preis oder die Tatsache, dass bei manchen alle 3 deutschen Netze oder etwa 5G gehen, während man mit deutscher SIM immer nur sich in ein Netz einbuchen kann.
Also wenn man im Dual SIM Handy noch einen Slot frei hat, kann man sich das schon überlegen. Bei notorischer Datenknappheit im deutschen Tarif noch ein Add-on aus dem EU Ausland in den anderen SIM Slot. Damit könnte man etwa seinen Datentarif vergrößern, die beiden anderen deutschen Netze benutzen und auch günstigere Auslandsgespräche in die EU machen.
Zwei relativ günstige Beispiel dafür habe ich genannt mit Reglomobile aus Frankreich für 4,95€ mit 5GB in beiden anderen Netzen, wenn man bei o2 ist und gelegentliche Löcher hat oder etwa Smarty von Three UK mit max. 12 GB als Cap für £8 mit 5G in allen 3 deutschen Netzen als Prepaidvariante. Es gibt aber noch ein paar mehr Beispiele. Ich nenne hier nur ziemlich sichere Optionen, damit die nicht gleich wieder eingestellt werden.
Bitte was zum Thema 😅
Generell merke ich, dass offenbar die Regeln nicht streng genug beim Roaming sind. Wenn ich Telefonica, Telekom, Vodafone wäre würde ich gewisse Ausländische SIM Karten die sich zu lange im Netz aufhalten direkt blockieren.
Warum sollten sie das? Sie verdienen ja gut am incoming Roaming. Die südeuropäischen Betreiber finanzieren sich ja weitgehend daraus und auch für die deutschen fällt dabei noch eine gute Marge ab.
Die Kosten hat der Provider von dem die SIM kommt also outgoing. Und wenn die überhand nehmen, muss er begrenzen. Es kann auch nur er machen, denn nur er kennt den genauen Verbrauch, Tarif und macht das Billing seiner Kunden, nicht der lokale Roaminganbieter. Der lässt sich die Roaming Gesamtleistung nur bezahlen vom Anbieter, der die SIM herausgegeben hat und mit ihm nach Gesamtvolumen abrechnet.
Aber es gibt auch ausländische Anbieter die sehr großzügig sind was FUP oder Verweildauer im Ausland angeht. Yallo ist da z.b. ein Kanidat
Auch hier wieder Achtung wenn man angerufen wird: im Gegensatz zu Karten aus EU-Mitgiedsländern sind Anrufe auf Schweizer Handynummern NICHT reguliert! Anrufe kosten also zB bei der Telekom schlappe 98c/Min.
Ich dachte auch eher daran mobile Daten damit zu nutzen fürs Telefonieren nimmt man dann andere Lösungen.
Was auch ein heisser Kanidat ist
Die iren machens schon extrem billig
Moin,
Bin gerade am testen von Fonus: https://www.fonusmobile.com/
Kann dazu schonmal Folgendes sagen: Habe um den World Unlimited max zu testen damit mal einige Spiele vom Googlestlre runtergeladen. Das wurde nach 40 GB mit missbräuchlicher Nutzung und einem Bann auf 512kbit's quittiert. Mit dem Support geschrieben steh doch drin: (data speeds may be slower due to excessive usage or if the network is busy)
Ja es sei unlimited aber nicht zum Runterladen von XXL-Spielen und Dateieen Youtube in Dauerschleife sei aber kein Problem. Finde den Plan ansonsten mit Roaming in China südkorea! Hongkong! usw aber spitze. Aber den als Festnetzersatz nutzen oder damit seine Netflix oder Steamdatenbank updaten ist nicht da greifen die ein auch wenn sie keine FUP genau definieren. Speedtests mit Vodsfone mit 5G in D brachten mindestens 140mbit's
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