Frequenzauktion 2019

  • Tut mir leid, aber ich verstehe den Autor nicht. Auf der einen Seite bemängelt er die schlechten deutschen Netze um dann am Ende von übertriebenen Qualitätsanforderungen zu schwadronieren. Für mich ist das ein Widerspruch in sich.


    Focus halt.

  • Würdest du nach erreichen des Rentenalter weiterarbeiten nur weil irgendwelche Spinner meinen die Aktion ewig in die Länge zu ziehen oder lieber den Ruhestand genießen?

    Das kommt ganz klar auf die Art des Jobs drauf an. Bei Jobs die eher schlecht als recht bezahlt sind, stupide Routinetaetigkeiten ohne Gestaltungsfreiraum sind, und oft noch dazu koerperlich anstrengend, hab ich vollstes Verstaendnis wenn da keiner einen Tag laenger bleibt als noetig.


    Aber in einem gut bezahlten Job, wo Fuehrungsverantwortung sowie Gestaltungsspielraum hat und dabei geachtet ist, haette ich kein Problem ein paar Monate ueber den geplanten Ruhestand hinaus zu verlaengern wenn es noetig wird. Man wird ja dafuer weiter bezeahlt und der Rentenanspruch erhoeht sich auch weiter.


  • Das haben die Netzbetreiber selbst in der Hand...


    Das stimmt, gerade im 3600er Bereich waere es am naheliegensten sich einfach auf 70 MHz fuer Jeden zu einigen. Aber zumindest hat jetzt in Runde 487 irgendwer ein Zeichen gesetzt, weil es auf Block 10 kein Gebot mehr gab.


    Zwischenstand ist jetzt:


    Telekom: 8 Bloecke
    Vodafone: 8 (6+2) Bloecke
    Telefonica: 7 Bloecke
    Drillisch: 5 Bloecke
    Unbesetzt: 1 Block


    Scheinbar hat da jetzt einer von den D-Netzen deinen Block zurueckgegeben damit das Gerangel zwischen Telefonica und Drillisch enden kann?


  • Drillisch hat sich im 2,1 Bereich einen dritten Block von VF geholt, ich kann mir nicht vorstellen, dass VF sich damit zufrieden gibt. Diese Situation gab es bereits vor etlichen Runden.

    Geräte: Google Pixel 3 + Google Nexus 5
    SIM-Karten: o2 Free M Plus 2017 u. Vodafone Callya
    Cellmapper

  • 1&1 DRI hat das Gebot auf den Block 10a zurückgezogen und so angeboten sich bei 3.6 GHz mit 5 Blöcken (50 MHz) zufrieden zu geben.
    Dieses Angebot hat aber einen Preis: Sie haben dafür einen der 2026er Blöcke bei 2.1 GHz, nämlich den von Vodafone, übernommen - verlangen dort also dafür 5 MHz mehr.


    Dieses Angebot gab es schon 2 mal, die anderen gingen jedoch bisher nicht darauf ein.

    Xiaomi Mi 9 Dual-Sim, Freenet FUNK & Roaming Cards, Unitymedia 2Play 400/40

  • Dieses Angebot gab es schon 2 mal, die anderen gingen jedoch bisher nicht darauf ein.


    Eigentlich ist das aber garkein so schlechtes Angebot.


    Ich kann ja verstehen das Telekom und Vodafone vier 2100er Bloecke moechten, aber prinzipiell wuerden Beide auch mit drei Bloecken auskommen, da sie ja genug 1500er und 1800er Frequenzen haben.


    Jetzt waere es in Runde 488 an an Telefonica, fuer Gleichstand zu sorgen, indem man sich den billigsten Telekom 2100er Block und den den freien 3600er Block sichern.


    Dann waere Gleichstand zwischen den alten Anbietern, jeder haette 3 2100er und 8 3600er Bloecke, und auch Drillisch haette dann langfristig 3 2100er und ab sofort 5 3600er Bloecke. Damit sollten alle vier Anbieter leben koennen. Das bei vier Bieter nicht jeder das Maximale bekommen kann muss klar sein.

  • Ein Gleichstand ist nicht konsensfähig.
    Die Telekom wird weiter auf mindestens 90 MHz bestehen.
    Wenn sie darauf eingehen, dann genau so wie die ganzen Wochen geboten wurde:
    Telekom 9
    Vodafone 7 + den einen 20er
    TEF 7


    Aber ich sehe sowieso nicht, wie Vodafone auf den 2.1 GHz Block verzichtet - da waren sie bisher auch immer sofort und klar dagegen.

    Xiaomi Mi 9 Dual-Sim, Freenet FUNK & Roaming Cards, Unitymedia 2Play 400/40


  • Ohne 20 MHz bei 2100 MHz sähe das Vodafone-Netz auch nicht sonderlich gut aus...

  • Was will die Telekom (und auch Vodafone) mit den ganzen Frequenzen, die lassen doch eh nicht alle Kunden in das Netz, siehe LTE.
    Das hätte man als Auflage auch festlegen sollen.


    Eigentlich müsste Telefonica die meisten Blöcke bekommen, da die höchste Kundenzahl und der einzige Anbieter, der diskriminierungsfreien Netzzugang bietet.

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