Sollten Soldaten kostenlos mit der Deutschen Bahn fahren können?

  • Weil zum einen (wie schon mehrfach erwähnt) mehr Uniformierte in Zügen gewünscht wird und zum anderen jede anders lautende Regelung (Wehrdienst vs. Berufssoldaten) diskriminierend wäre und viel zu bürokratisch bei der Kontrolle. Man will ja niemanden vorführen, sondern einladen.


    Das ist keine Diskriminierung, sondern eine gerechtfertigte Differenzierung, da die einen weniger oder deutlich weniger als SaZ und Berufsoldaten bekommen. Und die Frage ist doch, von wem sind mehr Uniformierte gewünscht? Viele Pendler können sicher darauf verzichten, wenn nun noch mehr Leute im Zug sitzen.

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  • Viele Pendler können sicher darauf verzichten, wenn nun noch mehr Leute im Zug sitzen.


    Du führst die ganze Diskussion von Anfang an voreingenommen und tendenziell. Zuerst haben dich die nötigen Steuerausgaben gestört, dann wolltest du nach Wehrdienst/Berufssoldaten unterscheiden und nun sprichst du im Namen der Pendler.


    Niemand stört sich wegen sowas im Ausland -sind manchmal komische Diskussionen die in Deutschland geführt werden... :cool:

  • Und dafür muss man kostenlos mit der Bahn fahren? Dann könnten wir auch einfach jeden Mittag ein paar Soldaten durch die Fußgängerzone marschieren lassen, um uniformierte "Staatsgewalt" zu demonstrieren.


    Was glaubst du denn, was so ein Soldat während einer Bahnfahrt "beschützen" wird? Er wohl auch regelmäßig unbewaffnet reisen, so dass er auch nicht mehr ausrichten kann als jeder andere Fahrgast.


    Vor allem DARF er auch nicht mehr machen, als jeder andere Fahrgast. Vgl "Jedermannsrecht".

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  • @ Anbei: Timba69 Aussage ist u.a. deshalb falsch, weil nicht jeder andere Fahrgast einen Bundeswehrausweis vorzeigen kann und vor allem nicht darf. Ein Bundeswehrsoldat hingegen darf dies! ;) Ob es was bringt ist nicht die Frage.

    Zitat

    Zitat von Timba69 Vor allem DARF er auch nicht mehr machen, als jeder andere Fahrgast. ...

    Ein Bundeswehrsoldat darf ihm Unterstellte Befehle erteilen. Das dürfen andere Fahrgäste nicht. ...

  • Du führst die ganze Diskussion von Anfang an voreingenommen und tendenziell. Zuerst haben dich die nötigen Steuerausgaben gestört, dann wolltest du nach Wehrdienst/Berufssoldaten unterscheiden und nun sprichst du im Namen der Pendler.


    Niemand stört sich wegen sowas im Ausland -sind manchmal komische Diskussionen die in Deutschland geführt werden... :cool:


    1. Ersetze ich das Argument der Steuerausgaben nicht durch meine weiteren Argumente.
    2. Habe ich mit der Differenzierung zwischen Wehrdienstleistenden und Soldaten lediglich dargelegt, dass es keine Notwendigkeit für kostenlose Fahrten von Soldaten gibt, da es sich die einen leisten können und die anderen bereits schon jetzt de facto kostenlos zum Dienstort und nach Hause gelangen.
    3. Ich selbst kann natürlich nicht für alle Pendler oder Zugreisende sprechen. Jedoch bin ich eben der Auffassung, welche zwar subjektiv, aber dadurch nicht zwangsläufig unzutreffend ist, dass viele Zugreisende sich nicht freuen werden, wenn zukünfig noch mehr Fahrgäste Zug fahren.

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  • 1. Ein Soldat hat im öffentlichen Raum keine besonderen ordnungsrechtlichen Befugnisse.
    2. Außerhalb des Dienstes und außerhalb von Militärgeländen gibt die Vorgesetztenverordnung in der Regel keine Befehlsgewalt unter Soldaten her, es sei denn man konstruiert eine Notlage, aber da siehe bitte wieder Punkt 1.
    3. Nicht jeder Soldat ist beim KSK oder kommt grad vom Einzelkämpferlehrgang. Der Fluggerätemechaniker und der Logistiker von der Nachschubtruppe haben bestimmt riesig Erfolg besoffene Fußballhooligans zur Ordnung zu rufen. Soldaten haben in der Regel keine polizeiliche Ausbildung.
    4. Soldaten führen keine Dienstwaffe mit.
    5. Sonderfall sind Feldjäger, aber auch die haben zumindest in Deutschland im zivilen Bereich keine Befugnisse die der normale Bürger nicht auch hätte.

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