Ausbauverpflichtungen 31.12.2019 Telekom, Vodafone, Telefonica


  • Oft kein VOLTE, kein Wifi Calling, reduzierte LTE Geschwindigkeiten, u.s.w.
    Für mich kommen Provider nicht in Frage. Ich bin schon immer direkt beim Anbieter.


    Kann jeder gerne handhaben wie er es mag......


    Das finde ich aber Alles vernachlaessigbar. Worauf ich Provider-Tarife pruefe und was beim mobilcom-debittel Tarif stimmt ist fuer mich:


    - Roaming moeglich und EU-Roaming inklusive
    - SMS in Allnet-Flat enthalten
    - moderate 64 KBit/s Drosselung
    - keine Datenautomatik

  • Für mich kommen Provider nicht in Frage!
    Für mich wichtig, alle Leistungen und direkt bei der Telekom. Preis ist zweitrangig.

    Festnetz: Telekom Glasfaser 300 mit 300/150Mbit/s (45€ p.M.)

    Mobilfunk: MagentaMobil Prepaid Jahrestarif for Friends mit 34GB (6,25€ p.M.)

  • Das Argument mit der Netzzusammenlegung zieht aber nicht, o2 hat einfach schon von Anfang an noch lange bevor die Fusion überhaupt ein Thema war, geschlafen.


    Selbst wenn man o2 jetzt für die Netzzusammenlegung einen Bonus von sagen wir mal 3% einraeumen wurde, also dann nur 94% in den Bundeslaendern und 95% im Bezug auf ganz Deutschland fordern wuerde, waere o2 noch immer krachend gescheitert.


    Nicht zu vergessen, dass Problem fing schon mit den High Speed Areas von Herrn Schuster an. Diese wurden später nie nennenswert weiter ausgebaut. Hier war O2 in den Tiefschlaf verfallen.


    Dann die wir sind Einzelfälle Aktion. Dort muss sich über mehrere Jahre schon abgezeichnet haben das dieses Netz in die Knie geht. Das passiert nicht einfach von heute auf morgen. Hecktisch wurde dann was gemacht, es lief dann was besser aber ein weiterer Ausbau ist auch nicht gewesen.


    LTE 800 Auflagen auf dem Land. O2 hatte schön die anderen machen lassen, 3-4 pseudo Türme gebaut und dann auf die Freigabe der Frequenzen in der Stadt gewartet. Auch dort wurde es verpasst sich ländlich besser aufzustellen.


    E Plus ist nur ein weiterer Punkt der vielleicht in dem gesamten mit reinspielt aber die Probleme fingen schon viel früher an und dort wurde auch wenig bis gar nichts gegengesteuert. Einfach in der Vergangenheit sich mehr um das Netz kümmern und schon wäre es heute gar nicht so dramatisch.


    Dann fehlt es jetzt schon für zukünftige Bandbreiten O2 an Glasfaser und zwar an eigener Glasfaser. Man kann nicht alles mieten. Das wird eine weitere Baustelle werden, nicht heute, nicht morgen aber kommen wird diese. Besonders da jetzt schon die Verdoppelung der Datenmenge vorhergesehen wird. Wenn O2 seine Festnetzanschlüsse wirklich in Mobilfunk verlagert und dort mit 5G und Wireless 5G arbeiten wird, fehlt es zukünftig an Anbindungen. Wie gesagt, mieten ist nicht immer der günstigere Weg, wenn man selbst kaum bis gar nichts von dem angemieteten besitzt.


  • Nicht zu vergessen, dass Problem fing schon mit den High Speed Areas von Herrn Schuster an. Diese wurden später nie nennenswert weiter ausgebaut. Hier war O2 in den Tiefschlaf verfallen.

    Ja, das ist schon ein wichtiger Punkt.


    Die Probleme fangen aber noch viel frueher an, schon im UMTS Zeitalter. Zur Beendigung des T-Mobile Roamings hat o2 noch 2007 / 2008 / 2009 Dualband-GSM Stationen gebaut. Wenn man dort stattdessen GSM900/UMTS2100 gebaut hätte, und auch 2010 / 2011 UMTS weitergebaut haette, dann haette man sich ab 2012 mit LTE800 auf die wirklich laendlichen Regionen konzentrieren koennen.



    Dann fehlt es jetzt schon für zukünftige Bandbreiten O2 an Glasfaser und zwar an eigener Glasfaser. Man kann nicht alles mieten. Das wird eine weitere Baustelle werden, nicht heute, nicht morgen aber kommen wird diese. Besonders da jetzt schon die Verdoppelung der Datenmenge vorhergesehen wird. Wenn O2 seine Festnetzanschlüsse wirklich in Mobilfunk verlagert und dort mit 5G und Wireless 5G arbeiten wird, fehlt es zukünftig an Anbindungen. Wie gesagt, mieten ist nicht immer der günstigere Weg, wenn man selbst kaum bis gar nichts von dem angemieteten besitzt.

    Bei Glasfaser ist o2 aber eigentlich garnicht so schlecht aufgestellt. o2 hat ha die Glasfasernetze von MediaWays und Hansenet, und hat in jeder Telekomvermittlungsstelle einen per Glasfaser angebundenen DSLAM. Das ist schonmal eine Grundlage.

  • [USER="983"]Anja Terchova[/USER] hätte, hätte Fahrradkette.


    Hätte ein Asteroid 2015 Deutschland verwüstet, wären alle Investitionen sinnlos gewesen.


    Da Zeitreisen noch immer nicht angeboten werden, macht es keinen Sinn, Möglichkeiten in der Vergangenheit in eine nicht stattgefunden Zukunft zu extrapolieren. Auch das ist Glaube, Schätzung und Findung, aber nicht Ist...


    Schönen Sonntag.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Zur Beendigung des T-Mobile Roamings hat o2 noch 2007 / 2008 / 2009 Dualband-GSM Stationen gebaut. Wenn man dort stattdessen GSM900/UMTS2100 gebaut hätte, und auch 2010 / 2011 UMTS weitergebaut haette, dann haette man sich ab 2012 mit LTE800 auf die wirklich laendlichen Regionen konzentrieren koennen.


    Wenn ich mich nicht täusche, hatten damals E-Plus und O2 jeweils 5MHz im 900er Band. Etwas wenig für eine Zeit in der das meiste noch über GSM abgewickelt wurde...

  • Bei Glasfaser ist o2 aber eigentlich garnicht so schlecht aufgestellt. o2 hat ha die Glasfasernetze von MediaWays und Hansenet, und hat in jeder Telekomvermittlungsstelle einen per Glasfaser angebundenen DSLAM. Das ist schonmal eine Grundlage.


    welches Netz von Alice?


    https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/telefonica-ableger-o2-verkauft-hamburger-glasfasernetz/8963068.html



    Bei Mediaways bin ich mir nicht sicher. Da war was... selbst wenn man mediaways noch besitzt, es muss auch ausgebaut werden und das geht nicht durch mieten.



    Am Ende hat man eine gewisse Struktur welche aber kaum durch eigene Kraft wächst. TEF hat aus meiner Sicht zu wenig eigene Anbindungen um durch mieten das auszugleichen. Eventuell hat o2 ein Vorkaufsrecht auf die angemieteten Kapazitäten aber wer weiß das schon.


    Versatel in den Händen von 1 u 1 sind aus meiner Sicht auch keine guten Vertragspartner für das Hamburger Alice Glas. Mit 5G wird man es noch brauchen und besser wäre hier in eigenen Händen

  • ...
    Wenn man dort stattdessen GSM900/UMTS2100 gebaut hätte, und auch 2010 / 2011 UMTS weitergebaut haette, dann haette man sich ab 2012 mit LTE800 auf die wirklich laendlichen Regionen konzentrieren koennen.


    Abgesehen von der Fahrradkette und dem kleinen GSM 900 Spektrum was sie hatten, das war kurz nach Beendigung des Telekom Roamings und deutlich vor der Fusion mit E+.
    O2 hat zu der Zeit damit gekämpft überhaupt ein irgendwie benutzbares Netz auf die Beine zu stellen, die ländlichen Regionen standen da vermutlich ziemlich weit hinten auf der Prioritätenliste.
    Und ganz oben sind sie offensichtlich immer noch nicht angekommen, sie haben die Ausbauverpflichtung ja trotz drohender Strafen erheblich verfehlt.

  • Bei Glasfaser ist o2 aber eigentlich garnicht so schlecht aufgestellt. o2 hat ha die Glasfasernetze von MediaWays und Hansenet, und hat in jeder Telekomvermittlungsstelle einen per Glasfaser angebundenen DSLAM. Das ist schonmal eine Grundlage.


    Die DSL Technik hat man seitens Telefonica schon stillgelegt bzw. abgebaut. Da wird nur noch von Telekom gemietet. Der Rest der irgendwann mal zusammengekauften Netze wird weiterverwendet falls sinnvoll.


  • Wenn ich mich nicht täusche, hatten damals E-Plus und O2 jeweils 5MHz im 900er Band. Etwas wenig für eine Zeit in der das meiste noch über GSM abgewickelt wurde...

    Das mit den 5 MHz ist richtig.


    Aber auch damals hatten die meisten leute schon UMTS Geraete.


    2008 kamen ja schon das iPhone 3G und die ersten Android Smartphones, und davor war die Zeit der Symbian-Smartphones und Featurephones mit UMTS: Nokia 6100 (Series 40), Nokia 6680 (Series 60 Symbian), Samsung U700, LG KU800 chocolate UMTS, etc.


    Bereits Anfang 2007 hatten so >75% ein UMTS Handy, auch wenn ich zugeben muss das damals Datendienste noch keine grosse Rolle spielten, und das fehlende UMTS noch kein wirkliches Handicap war.


    Aber das aenderte sich schon 2008. Im Sommer wurden das iPhone 3G und die ersten Android Smartphones vorgestellt, und bereits Ende 2008 hatten >30% der Nutzer eins und Ende 2009 dann >70%. Und spaetestens dann waren die E-Netze von den D-Netzen abgehaengt.

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