Der allgemeine Corona-Thread - Alles Rund um SARS-CoV-2 Covid19, Impfung, Schnelltest usw.

  • Biontech liefert erneut mehr Impfstoff — so schnell fährt das Mainzer Unternehmen die Produktion jetzt hoch

    Am Montag haben die EU und Biontech die Lieferung von 100 Millionen Impfstoffdosen bis Ende Juni bekannt gegeben.


    Zunächst war es der Goldstaub, der überall fehlte. Nun scheinen plötzlich Millionen Dosen Impfstoff von Pfizer und Biontech in die EU zu strömen: Woher stammt bloß all die Vakzine? Pfizer und Biontech haben am Montag zur Freude aller, die auf die Impfung warten, angekündigt, dass die Firma der EU zusätzlich 100 Millionen Dosen bis Ende Juni liefern wird. Erst vorige Woche war noch von 50 Millionen Dosen die Rede.


    Bislang waren in zwei Verträgen mit der EU insgesamt Lieferungen über 500 Millionen Dosen vereinbart. Die 100 Millionen sind nun die gezogene Option aus dem zweiten Vertrag mit der EU, der im Februar vereinbart wurde.


    Die Nachricht kommt in einer Zeit, in der die Debatte über Nebenwirkungen der Vektorimpfstoffe AstraZeneca und Johnson & Johnson nicht abreißen. Wie sicher der ebenfalls mit einem Vektor versehene Impfstoff Sputnik ist, den die EMA gerade überprüft, bleibt abzuwarten.


    Das Werk in Marburg, das so viel Biontech-Impfstoff herstellt wie kein anderes in Europa, hat am 26. März seine Arbeit aufgenommen. Ab jetzt, also der zweiten Aprilhälfte, kommen die ersten in Marburg hergestellten Dosen in die Impfzentren Europas und der Welt. Seitdem läuft die Produktionskapazität der Firma im Turbomodus. „Noch hat sie nicht ihre maximale Vollauslastung erreicht, aber nach und nach wird die Produktionsmenge hochgefahren“, sagt eine Biotench-Sprecherin Business Insider. Das Marburger Werk ist eine der weltweit größten Anlagen seiner Art. Dies macht sich nun bemerkbar. 400 Mitarbeiter arbeiten dort, 200 von ihnen rund um die Uhr. „Das Marburger Werk wird dieses Jahr 750 Millionen Dosen produzieren,“ so die Sprecherin.


    Zu dieser Kapazität kommen noch weitere Produktionsanlagen. Das Pfizer Werk im belgischen Puurs stellt 100 Millionen Dosen im Monat her, das heißt 1,2 Milliarden pro Jahr. Erweitert wird die Kapazität durch das Produktionsnetzwerk von Biontech mit einem eigenen Werk in Mainz sowie Partnern wie zum Beispiel Rentscher, Polymun, Baxter oder das französische Werk Delpharm in Saint-Rémy-sur-Avre, das auch der französische Präsident Macron besucht hat.


    Hinzu kommen ab dem Sommer noch Impfstoffhersteller wie Sanofi und Novartis, die dann ebenfalls das Biontech-Serum produzieren werden.

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  • Dazu gibt es inzwischen so viele Nachweise, dass es müßig wäre, sie hier aufzulisten.

    Das würde auch nichts bringen, weil solche Listen von den Leute die sie lesen sollten nicht gelesen werden.


    Ich habe hier auch schon so viele Videos und Links gepostet, aber von den Leuten die ich damit ansprechen wollte kam keinerlei Reaktion. Weder positiv noch negativ. (Was ja immerhin der Beweis wäre, dass sie sich damit befasst haben, aber nicht einverstanden sind. Also die Grundlage einer Diskussion).


    Darum, es gibt leider genug Bekloppte und Bescheuerte, die völlig beratungsresistent durch die Welt laufen und Ihren unqualifizierten Müll heraus posaunen. Mit Argumenten kannst Du denen nicht beikommen. Da hat die Erziehung völlig versagt. Und das Schlimme daran ist, dass diese Leute auch noch Wahlberechtigt sind.

    _T_
    HO2
    IW0
    GE0

    HR4 (konvertierte 2019 nach 8 1/2 Jahren von Android zu iOS)

  • Nun ist wohl Astrazeneca bei den Hausärzten raus. Für das Praxispersonal bestimmt eine Erleichterung.



    Hausärzte bekommen nur noch Biontech


    Eigentlich sollten die Hausärzte in der kommenden Woche 1,5 Millionen Impfdosen erhalten - die Lieferung wird jetzt nicht nur aufgestockt, sondern Praxen bekommen laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung auch kein Astrazeneca mehr. Damit soll vor allem viel Beratungszeit entfallen.

    https://www.n-tv.de/panorama/H…tech-article22501303.html

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  • Der Bundestag hat die "Notbremse" beschlossen.

    Greifen wird diese bei Überschreitet die Sieben-Tage-Inzidenz 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner.

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  • Nun ist wohl Astrazeneca bei den Hausärzten raus. Für das Praxispersonal bestimmt eine Erleichterung.

    In SN wird AZ ab sofort über die Hausärzte ohne Priorisierung verimpft (ab 18, die Zulassung von AZ erlaubt keine Jüngeren).


    Ebenfalls wird ab sofort in MV AZ ohne Priorisierung verimpft, auch in Hausarztpraxen.


    Deine Info ist möglicherweise veraltet.


    Sehr interessant: In MV werden außerdem bei Landkreisen, welche nicht genug AZ verimpfen, die Lieferungen von Biontech gekürzt.


    AZ will also offensichtlich niemand haben.

  • In meinem Umfeld macht sich auch so langsam aber sich eine LMAA-Einstellung gegenüber den Coronaregeln breit. Einer sagte mir ganz offen "Ich lasse mir von denen nichts mehr sagen. Die machen was die wollen, ich mache was ich will. Dann passt es ja". Die Politik hat ja auch wirklich alles getan um den Durchhaltewillen der Bevölkerung zu brechen.

    Ja. worauf soll man nach 7 Monaten ohne jede Aussicht auf ein Ende der gröbsten Einschränkungen noch hinarbeiten? Ein bisschen aufpassen dass man sich nicht ansteckt und gut ist.


    Zitat

    Das fing mit dem Einkassieren schon beschlossenen Freiheiten zu Weihnachten und Silvester an..

    Zumal das zu dem Zeitpunkt schon wider besseres Wissen geschah.

    Zitat

    über den "Öffnungsplan" der längst Geschichte ist,

    Das war zu dem Zeitpunkt kein Öffnungsplan sondern ein Schließungsplan, es war als der verkündet wurde nur die Frage ob dieNotbremse nach 2, 3 oder 4 Wochen greift

    Zitat

    genau wie die Schnelltests, die auch ein Instrument der Öffnungen sein sollten, und real zu einem Instrument der Verschärfung wurden. Beispiel? Friseure. Da kann man bei uns nur noch mit negativem Schnelltest hin. Anfang des Jahres ging das auch ohne, weshalb manchem Friseur reihenweise Termine abgesagt wurden.

    Mein Frisör (auf der Wiesbadener Rheinseite) freut sich aktuell über regen Kundenzulauf aus Mainz.

    Bei uns waren die Frisöre allerdings erst wieder seit Anfang März offen, und aktuell gehts in Hessen zumindest noch ohne Schnelltst, hab mir deshalb gerade nochmal die Murmel abdrechshseln lassen obwohl es erst in 3-4 Wochen akut geworden wäre.

    Ein Schnelltest würde mich weniger stören, abern man weiß bei denen ja nie was sie sich als nächstges ausdenken um dem verhassten Einzelhandel noch einen reinzuwürgen.

  • Ja. worauf soll man nach 7 Monaten ohne jede Aussicht auf ein Ende der gröbsten Einschränkungen noch hinarbeiten? Ein bisschen aufpassen dass man sich nicht ansteckt und gut ist.

    Verwirrend mögen die verschiedenen Regelungen in den Bundesländer sein- obendrüber kommen jetzt noch die neuen Bundesregeln. Aber keine Perspektive? Finde ich ehrlich gesagt abwegig. Es gibt Regeln wann und wie der Einzelhandel öffnen kann. Für Außengastronomie gibt es teilweise auch schon Regeln. Und an Israel und UK kann man sehen, was bei uns durch die Impfungen ab Juni bei der Infektionsreduktion möglich ist (Inzidenz gut unter 35). An Portugal was jetzt schon so möglich wäre (Inzidenz um 35).

    Ich bin jedenfalls immernoch optimistisch, dass wir ab Juli einen Sommer mindestens so wie letztes Jahr haben werden und im Herbst dann keine 4. Welle mehr zu erwarten ist.


    https://ourworldindata.org/exp…y=GBR~DEU~ISR~PRT~IRL~DNK (für die 7 Tage Inzidenz muss man die dortigen Werte durch 10 teilen und mit 7 multiplizieren)

    https://ourworldindata.org/exp…y=GBR~DEU~ISR~PRT~IRL~DNK


    Und warum „nach 7 Monaten“? Der viel zu späte Herbstlockdown light wurde Ende Oktober beschlossen, macht 6 Monate…

  • Verwirrend mögen die verschiedenen Regelungen in den Bundesländer sein- obendrüber kommen jetzt noch die neuen Bundesregeln. Aber keine Perspektive? Finde ich ehrlich gesagt abwegig. Es gibt Regeln wann und wie der Einzelhandel öffnen kann. Für Außengastronomie gibt es teilweise auch schon Regeln.

    Richtig und die Bürger haben es selber in der Hand aber wahrscheinlich stehen die auf Lockdown. Einfach weniger anstecken und wir haben fast unser altes Leben wieder. Aber wenn die LMAA Einstellung oder das Party machen/Treffen im Vordergrund steht, kann es ja alles nicht so schlimm sein. Im Gegenteil, ich befürchte sogar, dass sich viele absichtlich anstecken, um ja schön Zuhause im warmen zu sitzen und dort "arbeiten" Und die Schüler wollen bestimmt auch keine Schule.


    Anders kann ich mir die hohen Zahlen nicht mehr erklären.

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