Das Problem ist: Das dauert noch 5-10 Jahre wenn nicht länger. Da kann es schon zu spät sein.
Wenn man sich für Mühe macht und den aktuellen Bericht des Weltklimarates liest, ist es für den Erhalt des Status Quo schon zu spät. Ja ich weiß, alles gekaufte Wissenschaftler die nur ihre Fördergelder haben wollen ...
Wenn man sich für Mühe macht und den aktuellen Bericht des Weltklimarates liest, ist es für den Erhalt des Status Quo schon zu spät. Ja ich weiß, alles gekaufte Wissenschaftler die nur ihre Fördergelder haben wollen ...
Im Prinzip ist es egal was wir in Deutschland für den Klimaschutz tun. Selbst wenn wir hierzulande zwangsveganisiert würden, nur noch zu Fuß zu gehen und Fahrrad fahren dürften, und alle Öl-, Gas-, und Holzheizungen verboten würden, was würde es bezogen auf das Weltklima positiv verändern, wenn in Asien gleichzeitig 600(!) neue Kohlekraftwerke mit üblicherweise 30 - 40 Jahren Laufzeit ans Netz gehen?
Mehr als 600 Kohlekraftwerke in fünf asiatischen Ländern geplant
Das Problem ist:
dass das alles nur Momentaufnahmen und Wünsche sind, und dass immer andere diese verwirklichen sollen.
Freitags für die Zukunft zu sein ist ja gut und schön.
Auch die Alten waren mal jung und für die Zukunft. Viele sogar während der ganzen Woche, nicht nur freitags. Und nicht nur während der Zeit, in der man eigentlich auf der Schulbank sitzen müsste und die Voraussetzungen lernen sollte, die das spätere klimaverbessernde und weltrettende Handeln benötigt.
Große Sprüche, große Worte, Kinder- und Jugendträume.......... Und dann?
So ist es auch bei der heutigen Jugend. Die Zeit ist ein Kreis.
Als junger Mensch ist man stark , weiß alles, weiß vor allem alles besser, man kann alles, ............. und die Alten sind nur eines: doof.
Aber eines wird dann doch vorausgesetzt: Das die Alten das machen und vor allem bezahlen, was die Jungen fordern.
Auch das war schon immer so. Auch zu meiner Zeit. Auch wir wollten die Welt grundlegend verbessern.
Und wenn die jungen älter werden.......
.... geht es weiter wie immer. Bis zum bitteren Ende.
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen.
Manchmal bin ich froh, so alt zu sein, dass ich das bittere Ende wohl nicht mehr erleben werde.
Für mich ist das leider das einzig positive Fazit, obwohl ich eigentlich immer recht optimistisch bin: Ich werde es nicht mehr erleben. Aber es wird knapp.
Im Prinzip ist es egal ...
Alles bekannt, aber kann das die Ausrede dafür sein einfach nichts zu tun? Mit nichts tun überzeugt man halt auch niemanden.
Alles bekannt, aber kann das die Ausrede dafür sein einfach nichts zu tun? Mit nichts tun überzeugt man halt auch niemanden.
Selbst wenn man bei uns verteuert, verbietet, und die Menschen zu einem Lebensstil wie im Mittelalter zwingt, so ändert es global gesehen nichts, wenn wo anders gleichzeitig das x-fache an Emissionen drauf gesattelt wird. Das hat was mit Relationen zu tun, nicht mit ausreden.
Alles bekannt, aber kann das die Ausrede dafür sein einfach nichts zu tun?
Nein! Man muss etwas tun. Auch nicht irgendwann, sondern jetzt. Und auch nicht nur die anderen, sondern auch jeder selber.
Leider liegt das nicht in der Natur des Menschen. 
Auch in 20, 30 Jahren, wenn "die Jugend" dann 30 bis 60 Jahre alt ist und die Wirtschaft beherrscht, wird sich die Menschheit keinen Millimeter vom Abgrund entfernt haben. Ganz im Gegenteil! Dann wird "die Jugend" die Gruppe der Alten bilden und wieder die dann jungen Leute belächeln und weiter die Umwelt zerstören. Es ist ein Kreislauf.
Aber einen Unterschied wird es geben. Diese Leute werden den Untergang erleben. Am eigenen Leibe. 
Mit nichts tun überzeugt man halt auch niemanden.
Stimmt.
Aber auch Überzeugung alleine reicht nicht.
Viele Raucher sind überzeugt davon, dass Rauchen schadet.
Viele (durch falsche Ernährung) Dicke sind überzeugt, dass Gewichtsabnahme gesünder wäre und sie attraktiver aussehen würden.
Viele Menschen in abgewohnten Wohnungen sind überzeugt, dass eine neue renovierte Wohnung ihre Lebensumstände verbessern würde.
Viele Menschen.....
.... kriegen aber den A. nicht hoch. Sie fordern von andern. Gerne auch vom Staat. Selber machen? Nein. Gerade keine Zeit.
Überzeugung alleine reicht nicht.
Selbst wenn man bei uns verteuert, verbietet, und die Menschen zu einem Lebensstil wie im Mittelalter zwingt, so ändert es global gesehen nichts, wenn wo anders gleichzeitig das x-fache an Emissionen drauf gesattelt wird. Das hat was mit Relationen zu tun, nicht mit ausreden.
Du hast mich nicht verstanden. Natürlich macht die Reduktion von xx Tonnen CO2 im globalen Maßstab keinen Unterschied. Wollen wir aber als westliche Industrienation ein dritte Weltland vom Bau von Solarzellen anstatt Kohlekraftwerken überzeugen, reichen halt nicht nur Lippenbekenntnisse, dann sollte man als gutes Beispiel voran gehen. Dann der dürfte man auch andere vielleicht mal kritisieren.
Aber das Thema in Thread ist ein anderes 😉
wenn wo anders gleichzeitig das x-fache an Emissionen drauf gesattelt wird. Das hat was mit Relationen zu tun, nicht mit ausreden.
Was die pro Kopf verursachten Emissionen betrifft, ist Deutschland aber bekanntermaßen weit vorne dabei - in negativem Sinne.
Dafür aber wenig Köpfe...
Der Hebel ist hier einfach zu klein!
Du hast mich nicht verstanden. Natürlich macht die Reduktion von xx Tonnen CO2 im globalen Maßstab keinen Unterschied. Wollen wir aber als westliche Industrienation ein dritte Weltland vom Bau von Solarzellen anstatt Kohlekraftwerken überzeugen, reichen halt nicht nur Lippenbekenntnisse, dann sollte man als gutes Beispiel voran gehen. Dann der dürfte man auch andere vielleicht mal kritisieren.
Ein Industrieland das wir sind (immerhin das erkennst du an) kommt nicht auf den CO2-Ausstoss eines Drittweltlandes runter, zumindest nicht wenn es international konkurrenzfähig bleiben will.
Aber das Thema in Thread ist ein anderes 😉
Ja, das hat sich nach der Erwähnung von FFF etwas verzettelt...
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