Der allgemeine Corona-Thread - Alles Rund um SARS-CoV-2 Covid19, Impfung, Schnelltest usw.

  • Ich persönlich vermute mal "Bauchgefühl", wissenschaftlich begründbar ist da wohl nix.

    Man hätte vermutlich auch 37 oder 32,1 oder 34,862 nehmen können. Es hätte wohl keinen grossen Unterschied gemacht. Der Wert ist wohl eine Gratwanderung. Man weiss nicht wirklich wie es wird. 50 war den verantwortlichen wohl zu hoch. 25 wohl zu niedrig, also wurde es irgendetwas dazwischen.

    _T_
    HO2
    IW0
    GE0

    HR4 (konvertierte 2019 nach 8 1/2 Jahren von Android zu iOS)

  • Man hätte vermutlich auch 37 oder 32,1 oder 34,862 nehmen können. Es hätte wohl keinen grossen Unterschied gemacht. Der Wert ist wohl eine Gratwanderung. Man weiss nicht wirklich wie es wird. 50 war den verantwortlichen wohl zu hoch. 25 wohl zu niedrig, also wurde es irgendetwas dazwischen.

    Der Grenzwert alleine ist auch nicht aussgekräftig fürs Infektionsgeschehen, es ist der Gradient. 35 mit stark steigender Tendenz ist schlechter als ein Plateau bei 50.

    Bei einer Regelung verwendet man bei trägen Systemen einen D-Anteil um gegenzuhalten bevor der Zielwert überschritten wurde.

    Unsere Regierenden müssen sich von der Illusion der Kontrolle lösen, Corona läuft in Wellen und es hilft nicht auf noch so niedrigem Niveau zu sein wenn man nicht früh genug gegenhält.

    Im Sommer waren wir unter 10 und trotzdem ist es außer Kontrolle geraten, und so wird es mit der 3. Welle auch wieder kommen auch wenn man die Wirtschaft bis dahin vor die Wand fährt um auf unter10 zu kommen.

    Gegen einen landesweiten on-off Lockdown hilft nur ein Zonenkonzept wo man regional dicht macht sbald sich ein kritischer Anstieg zeigt.

    Einerseits dämmt man damit frühzeitig die Ausbreitung ein, andererseits gibt man einem abgegrnezten Personenkreis die Kontrolle darüber sich selbst von den Einschränkungen zu befreien.

  • Gegen einen landesweiten on-off Lockdown hilft nur ein Zonenkonzept wo man regional dicht macht sbald sich ein kritischer Anstieg zeigt.

    Einerseits dämmt man damit frühzeitig die Ausbreitung ein, andererseits gibt man einem abgegrnezten Personenkreis die Kontrolle darüber sich selbst von den Einschränkungen zu befreien.

    Dafür findet sich offensichtlich keine Mehrheit bzw. zumindest eine Vorreiterin. Die rechtlich naheliegenden Einheiten wären die Bundesländer, die ggf. innerhalb noch kleinteiliger vorgehen könnten. Aber außer dem Berchtesgardener Land (allerdings nur zwei Wochen vor dem allgemeinen Lockdown Anfang November) und dem Tönnies Hotspot Gütersloh/Warendorf fallen mir keine Beispiele ein, wo überhaupt mal regionale Einschränkungen verhängt wurden.

    Und im Berchtesgardener Land ging in den zwei Wochen bis November zwar die Infektionszahlen erstmal zurück, aber Mitte Januar waren sie fast noch so hoch wie Anfang November: https://www.br.de/nachrichten/…r-corona-lockdown,SMSjaFt

    Na ja, vielleicht mag vor den Wahlen im März niemand einheitlich aus der Deckung kommen. Deswegen machen wohl in Sachen Schule und Kindergarten alle Bundesländer jetzt auch was sie wollen. Mal schauen ob Mitte März dann was einheutliches kommt.

    Momentan kommen ja schon aus diversen Bundesländer die je eigenen Lockerungspläne…

  • ich kann nicht verlangen, daß für uns mehr Imfpdosen da sein sollen, aber bitte für alle anderen genug übrig bleiben soll, beides geht nicht...

    Ich sag dir was aus meiner Sicht nicht geht, nämlich dass die gesammte EU ungefähr so viele Bürger mit der Erstdosis versorgt hat wie Großbritannien alleine.

  • Warum sonst wehren sich die Regierenden in Bund und Bayern mit Händen und Füßen gegen einen Stufenplan mit verbindlichen Öffnungskriterien?

    Doch nur um die Bürger weiterhin nach Gutdünken drangsalieren zu können.

    Mit dem neuen Inzidenzwert 35 für Lockerungen wurden nun schon wieder vorherige Zusagen (wie bei den Lockerungen für Weihnachten und Silvester) handstreichartig einkassiert. Glaubwürdiger macht sich die Politik damit gewiss nicht, was ihr aber allem Anschein nach völlig egal ist, denn wir müssen uns an deren "Regeln" halten, egal wie sehr sie uns auf der Nase herum tanzen und lügen. Vor allem, was war mit dieser "Perspektive" (wohl das meist zitierte Wort vor dem letzten Bund-Länder-Treffen) die wir jetzt haben sollten? Davon ist nichts übrig geblieben. Ich bin echt maßlos enttäuscht.

  • Ich sag dir was aus meiner Sicht nicht geht, nämlich dass die gesammte EU ungefähr so viele Bürger mit der Erstdosis versorgt hat wie Großbritannien alleine.

    Doch, das geht! Weil es die EU gemacht hat (dieser lahme, unkompetente und teure Haufen). Und GB hat eindrucksvoll bewiesen, wie gut es ist nicht, da endlich ausgetreten zu sein. Ein besseres Beispiel für die Unfähigkeit der EU gibt es in der neueren Vergangenheit nicht.

  • Dafür findet sich offensichtlich keine Mehrheit bzw. zumindest eine Vorreiterin. Die rechtlich naheliegenden Einheiten wären die Bundesländer, die ggf. innerhalb noch kleinteiliger vorgehen könnten. Aber außer dem Berchtesgardener Land (allerdings nur zwei Wochen vor dem allgemeinen Lockdown Anfang November) und dem Tönnies Hotspot Gütersloh/Warendorf fallen mir keine Beispiele ein, wo überhaupt mal regionale Einschränkungen verhängt wurden.

    Ein ganzes Bundesland ist viel zu groß.

    Das muss auf Kreisebene passieren, bei < 100.000EW muss man ggf. mehrere Kreise zusammenfassen), maximal Regierungsbezirke.

    Und anders als bei den bisherigen lokalen Einschränkungen muss es bis auf wichtige Ausnahmen (Arztbesuch, besonders wichtige berufliche Tätigkeit, Betreunug pflegebedürftiger Angehöiger) Einwohnern einer "roten Zone" verboten sein eine "grüne Zone" zu betreten, einfach nur in den "roten Zonen" alles dicht machen führt nur zu einer verstärkten überregionalen Ausbreitung.

  • Ein ganzes Bundesland ist viel zu groß.

    Das muss auf Kreisebene passieren, bei < 100.000EW muss man ggf. mehrere Kreise zusammenfassen), maximal Regierungsbezirke.

    Und anders als bei den bisherigen lokalen Einschränkungen muss es bis auf wichtige Ausnahmen (Arztbesuch, besonders wichtige berufliche Tätigkeit, Betreunug pflegebedürftiger Angehöiger) Einwohnern einer "roten Zone" verboten sein eine "grüne Zone" zu betreten, einfach nur in den "roten Zonen" alles dicht machen führt nur zu einer verstärkten überregionalen Ausbreitung.

    Aus Virologen Sicht sicher prima, aber hast Du Dir mal überlegt was das für die Menschen bedeuten würde? Es ist wie Knast, nur das die Zelle die Größe einer Zone hat.

    Selbst bei der immer größeren Abhängigkeit der Justiz von Regierungsorganen kann ich mir nicht vorstellen, dass so eine Regelung lange Bestand hätte, weil sie völlig unverhältnismäßig ist.

  • Ein ganzes Bundesland ist viel zu groß.

    Das muss auf Kreisebene passieren, bei < 100.000EW muss man ggf. mehrere Kreise zusammenfassen), maximal Regierungsbezirke.

    Und anders als bei den bisherigen lokalen Einschränkungen muss es bis auf wichtige Ausnahmen (Arztbesuch, besonders wichtige berufliche Tätigkeit, Betreunug pflegebedürftiger Angehöiger) Einwohnern einer "roten Zone" verboten sein eine "grüne Zone" zu betreten, einfach nur in den "roten Zonen" alles dicht machen führt nur zu einer verstärkten überregionalen Ausbreitung.

    Die nötigen Kontrollen, um so eine Regelung in der Praxis durchzusetzen, sind praktisch nicht durchführbar.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!