Was geht euch auf den Keks?

  • Schon, aber was sollen die machen, wenn einfach nicht genügend Platz ist?

    Einfach direkt auf der Straße stehen bleiben?

    Dann kommt gar keiner mehr durch und niemandem wäre geholfen.

    Apropos Platz, in Berlin gibt es oder gab es ja nun diese neuen Radstreifen aber das eigentliche Problem verschwindet damit nicht.

    Statt gelbe Linien aufzumalen, bräuchte man einfach mehr Platz. Aber in Berlin müsste schon überall hochbrücken oder Tunnel bauen.

    Zurück in die Zukunft - Vom NOKIA 808 Pureview übers iPhone X zum 15 Pro MAX :):thumbup:

  • Nein, ist es nicht. Ein Gehweg ist und war noch nie ein Parkplatz. Da sollte grundsätzlich ohne wenn und aber abgeschleppt werden. Knallhart, inkl. 300€ Strafe. Einfach nur asozial sowas. Und für die Schäden am Gehweg müssten die auch noch aufkommen.

    Dann müssen die Städte und Gemeinden entsprechenden Parkraum schaffen, damit die Leute auch anders parken können. So lange dies nicht geschieht wird sich an der Situation nichts ändern, egal wie sehr du dich darüber aufregst. Was die Strafen angeht. Das wird keine Regierung einführen die noch gerne etwas im Amt bleiben möchte. Autofahrer sind nämlich auch Wähler!

  • Meine Aufreger beziehen sich auf eine mittelgroße Stadt und in den wenigsten Fällen "müsste" man auf dem Geh/Radweg parken. Es ist Dummheit. Die Straße ist oft so breit, dass man locker am Straßenrand stehen kann aber die erste Amtshandlung ist das Parken halbseitig auf dem Rad/Gehweg. Gerne in Verbindung mit dem Warnblinker.


    Und nein, man muss keinen Parkraum schaffen. Ersten muss nicht jeder Haushalt (wenn kein eigener Platz vorhanden ist) mehrere Fahrzeuge besitzen und zweitens ist dafür der Eigentümer verantwortlich. Zur Not muss man eben einen Stellplatz anmieten. Der ist nur leider nicht immer vor dem Fenster/Tür. Man hat auch Beine.


    Wenn ich dann noch lese, dass der durchschnittliche Pendler in Hamburg 3,4 km zur Arbeit pendelt, dann fasse ich mir an den Kopf.

  • Und nein, man muss keinen Parkraum schaffen.

    Doch muss man, oder sich mit der jetzigen Situation (die ja im übrigen nicht komplett neu, sondern seit Jahrzehnten Standard ist) abfinden.

    Zur Not muss man eben einen Stellplatz anmieten. Der ist nur leider nicht immer vor dem Fenster/Tür.

    Was soll das bringen? Das Auto muss da geparkt werden, wo man man schnellen Zugriff darauf hat wenn man es braucht, nicht da wo du dich möglicherweise am wenigsten gestört fühlen könntest.

  • Nein, muss es nicht. Es muss da geparkt werden, wo es LEGAL getan werden kann. Zur Not auch mal ein paar Meter weiter. Es gibt keinen Anspruch auf einen Parkplatz vor der Tür. Gehwege/Radwege sind dafür nicht zuständig.

  • Nein, muss es nicht. Es muss da geparkt werden, wo es LEGAL getan werden kann. Zur Not auch mal ein paar Meter weiter. Es gibt keinen Anspruch auf einen Parkplatz vor der Tür. Gehwege/Radwege sind dafür nicht zuständig.

    Es gibt auch keinen Anspruch darauf, dass die Leute so parken, dass sie den Befindlichkeiten eines jeden einzelnen gerecht werden. Es wird da geparkt wo man schnellen zugriff auf das Auto hat. Das war schon immer so, und wenn du zusätzlichen Parkraum ablehnst wird das auch so bleiben. Deine ganze Aufregung und der Stress den du dir damit selbst verursachst (ist übrigens wirklich ungesund) wird daran nichts ändern. Sorry, ist einfach so.

  • Bei vielen ist es oft pure Faulheit / Bequemlichkeit.


    Bevor man einmal um den Block fährt (so mach ich es als Autofahrer, und ja: ein paar Schritte laufen ist auch gesund), stellt man sich "einfach mal kurz" als Hindernis hin. "Bin ja nur kurz mal weg". Oder eben auch länger. Muss Omi Krause mit ihrem Rollator eben auf die Fahrbahn ausweichen oder der 6jährige mit seinem Fahrrad mal eben den Schlenker über die Straße machen ;)

  • Es gibt auch keinen Anspruch darauf, dass die Leute so parken, dass sie den Befindlichkeiten eines jeden einzelnen gerecht werden. Es wird da geparkt wo man schnellen zugriff auf das Auto hat.

    Es hat nichts mit persönlichen Befindlichkeiten zu tun, sondern mit einhalten der Regeln. Da stehen eigene Befindlichkeiten hinten an.


    Bei vielen ist es oft pure Faulheit / Bequemlichkeit.

    So ist es!

    Einmal editiert, zuletzt von CH76 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von CH76 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Es hat nichts mit persönlichen Befindlichkeiten zu tun, sondern mit einhalten der Regeln. Da stehen eigene Befindlichkeiten hinten an.

    Dann sollen die Städte und Gemeinden den Bürgern auch die Möglichkeit geben diese Regeln einzuhalten, z.B. mit zusätzlichem Parkraum, aber das willst du ja nicht. Wer Veränderung will muss diese auch ermöglichen. Der sture Verweiss auf irgendwelche Regeln die nicht eingehalten werden können ist dazu kein sinnvoller Beitrag und wird irgendwann nur noch mit einem hilflosen axelzucken quittiert.

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • Zumindest in den Innenstädten lässt sich "zusätzlicher Parkraum" aber kaum realisieren... Und wenn, dann kostet der wiederum und dann schreien wieder alle "Was, 2 Euro die Stunde??" und parken dann doch im Halteverbot ;) So einfach ist das alles nicht.

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