Smartphone komplett gratis betreiben

  • Weil dem Netzbetreiber für den laufenden Betrieb pro SIM-Karte nicht unerhebliche monatliche Kosten entstehen.

    Kannst du das genauer spezifizieren? Lizenzkosten?

    Das Geld für die Konzession kann man ja auch je MB kalkulieren.

    Die Mehrheit ist tolerant und weltoffen.

    Die Minderheit gendert.

  • Lidl Connect könnte sehr viele Kosten einsparen, wenn 100 gleichartige Identifikationen der gleichen Person vermieden werden würden.


    Letzten Sonntag hat Lidl Connect bei der BILD am SONNTAG eine ganzseitige Werbeanzeige geschaltet, die auch sehr sehr viel Geld gekostet hat. Hier besteht eventuell etwas Einsparpotenzial?


    Kannst du das genauer spezifizieren? Lizenzkosten?

    Das Geld für die Konzession kann man ja auch je MB kalkulieren.

    Die die Einträge in die Datenbanken, also z.B. ins HLR, kosten so viel.

    Einmal editiert, zuletzt von lchris () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von lchris mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Weil dem Netzbetreiber für den laufenden Betrieb pro SIM-Karte nicht unerhebliche monatliche Kosten entstehen.


    Die Festnetznummer gibt es aber doch bei sipgate leider nicht kostenfrei oder?

    Was schätzt du denn was pro Schubladen.Prepaidkarte und Monat so an Kosten beim mobilfunk Unternehmen anfällt ?


    ...und ab wann denkst du ist es ein erheblicher Betrag ?


    Ich würde schätzen das eine ungenutzte Prepaidkarte eigentlich gar keine echten kosten verursacht...höchstens vielleicht etwas anteilig serverstrom, für die automatische Verwaltung von allen simkarten....umgelegt auf diese eine simkarte. Ich denke der personalaufwand für ein manuelles heraussuchen der Kunden wäre deutlich teurer...als eine Prepaid.Sim weiterlaufen zu lassen ( aber auch das wird vermutlich automatisiert passieren ).


    Wenn der Kunde nach einer Abschaltung nur mal 5 Minuten mit der hotline ( billig in Indien outgesourced ) telefoniert sind die Personalkosten nach meiner Einschätzung teurer als die Karte 5 Jahre lang ungenutzt weiterlaufen zu lassen.


    Aber vielleicht liege ich mit meiner Einschätzung auch voll daneben?


    Die zweite Frage ist ähnlich....sehr subjektiv....was ist ein erheblicher Betrag?


    Für eine hartz4.Empfänger sicherlich etwas anderes, als für einen Rechtsanwalt der seinem Mandanten 500 euro pro Stunde in Rechnung stellt....


    Noch anders ist das natürlich bei Firmen....


    Und dann stellt sich noch die frage der zeit...in der ein erheblicher Betrag anfällt ?


    1 Cent kosten jeden tag....hört sich erstmal nicht nach viel an....aber in 10 Jahren kommen immerhin schon einige euros zusammen....


    Alles in allem....ich persönlich würde es nicht als erhebliche Kosten einschätzen. ..aber vielleicht schätze ich es auch falsch ein.


    Deshalb zu deiner zweiten frage....die VoIP.Festnetznummer bei sipgate gibt es kostenfrei....


    Die VoIP.Handynummer bei Satellite.me ( by Sipgate ) ebenfalls.


    Die Simkarte von Simquadrat ( by Sipgate ) ist ( meine ich ) ebenfalls kostenfrei zu bekommen und kostenfrei im Grundtarif ( mit einer Handynummer ) zu betreiben...und wenn man dort eine zusätzliche Festnetznummer haben möchte, dann gibt es eine Möglichkeit die jeden Monat etwas kostet und eine andere Möglichkeit ( auch für Neukunden ) um die Festnetznummer ohne monatliche Gebühr auf die Simquadrat-Simkarte zu bekommen ( Stichwort Rufnummer von Sipgate zu Simquadrat portieren - mehr Infos dazu gibt's wenn man im simquadrat thread die suchfunktion nutzt ).

  • Lidl Connect könnte sehr viele Kosten einsparen, wenn 100 gleichartige Identifikationen der gleichen Person vermieden werden

    Das mag sein, das Problem betrifft aber nicht nur Lidl Connect....sondern eben jeden Anbieter der Neukunden Ködern will.


    Sei es das das Starterpaket weniger kostet als an Startguthaben geboten wird...


    Sei es weil eben Kunden.werben.Kunden Bonus gewährt werden


    Sei es weil Neukunden für die ankommende Portierung jedes mal 25 Euro Bonus erhalten, obwohl sie beim alten anbieter maximal 6,82 Euro für das Auslösen der Nummer erahnen müssen. Teilweise erlauben einige Anbieter sogar mehrfach pro Jahr das Rufnummer hereinportieren...und gewähren jedesmal erneut den Bonus ( hier ist lidl Connect relativ restriktiv ).


    AUSSERDEM....in der FAQ.s von Lidl Connect habe ich mal gelesen, das man so viele Lidl.Connect Simkarten haben darf wie man möchte. Lidl Connect ist sich da der Sache also nicht nur bewusst...sondern schätzt diese Form der Neukundengewinnung als günstiger ein als andere Arten der Neukundengewinnung.

  • Welcher Anbieter erlaubt bitte eine mehrfache eingehende Portierung pro Jahr und gewährt dafür dann noch einen Bonus? Ist das etwa ein Fehler oder ein technisches Problem des Anbieters? Ich würde gerne zu otelo nach Jahren erneut hinein portieren, aber das geht doch nicht, oder?

  • Welcher Anbieter erlaubt bitte eine mehrfache eingehende Portierung pro Jahr und gewährt dafür dann noch einen Bonus? Ist das etwa ein Fehler oder ein technisches Problem des Anbieters? Ich würde gerne zu otelo nach Jahren erneut hinein portieren, aber das geht doch nicht, oder?

    keine Ahnung ob es ein Fehler ist oder gewollt....


    Ein bekannter hat in 2020 bei Aldi Talk 3 x die Rufnummer hereingehend portiert/gewechselt und berichtete mir das er auch jedes mal 25 euro Gutschrift bekommen hat.


    Ich vermute die Gutschrift kommt automatisch....


    Ob das bei otelo geht, weiss ich nicht.


    Wobei es ja manchmal Sinn macht ( z.b. wenn eine Frau belästigt wird )....bevor sie also zu einem anderen Anbieter wechselt....tauscht man der guten Kundin vielleicht lieber die nummer oder lässt sie eine andere Nummer hereinportieren.


    Es gibt wohl Anbieter bei denen grundsätzlich nicht mehrfach hereinportieren werden kann ( so weit mir bekannt lidl connect ) und andere die eine Mindestzeit mit der hereinportierten Rufnummer fordern bevor eine erneute Portierung möglich wird.


    Wieder andere lassen zwar mehrfach eingehend portieren....aber geben nur einmalig den Bonus für das hereinportieren....


    Das muss man ausprobieren....und auf Erfahrungswerte anderer hin vertrauen.

    Einmal editiert, zuletzt von Chickolino ()

  • Was schätzt du denn was pro Schubladen.Prepaidkarte und Monat so an Kosten beim mobilfunk Unternehmen anfällt ?

    ...und ab wann denkst du ist es ein erheblicher Betrag ?


    Ich würde schätzen das eine ungenutzte Prepaidkarte eigentlich gar keine echten kosten verursacht...höchstens vielleicht etwas anteilig serverstrom, für die automatische Verwaltung von allen simkarten....umgelegt auf diese eine simkarte. Ich denke der personalaufwand für ein manuelles heraussuchen der Kunden wäre deutlich teurer...als eine Prepaid.Sim weiterlaufen zu lassen ( aber auch das wird vermutlich automatisiert passieren ).


    Wenn der Kunde nach einer Abschaltung nur mal 5 Minuten mit der hotline ( billig in Indien outgesourced ) telefoniert sind die Personalkosten nach meiner Einschätzung teurer als die Karte 5 Jahre lang ungenutzt weiterlaufen zu lassen.

    Den den genauen Betrag kann ich dir leider nicht nennen, aber ein Blick nach nebenan, nach Österreich, zeigt, dass die dortigen Provider eine Grundgebühr auch bei Prepaid Karten pro Jahr verlangen. Und diese dürfte in etwa den anfallenden Kosten entsprechen.

  • Den den genauen Betrag kann ich dir leider nicht nennen, aber ein Blick nach nebenan, nach Österreich, zeigt, dass die dortigen Provider eine Grundgebühr auch bei Prepaid Karten pro Jahr verlangen. Und diese dürfte in etwa den anfallenden Kosten entsprechen.

    ich hatte dich ja nicht gefragt wie hoch der Betrag tatsächlich ist, wenngleich das auch interessant ist.


    Mich interessiert eher, wie hoch du ihn einschätzt....


    Ich persönlich schätze je simkarte und monat deutlich unter 1 cent....


    ....und der Vergleich mit den anfallenden Prepaidkosten in Österreich hinkt auch etwas, da jeder Anbieter natürlich gerne etwas verdienen möchte...insofern vermute ich einfach mal das in dieser Gebühr dann auch entsprechend Gewinn eingefügt ist ist nicht nur echte kosten.


    Man könnte ja durchaus in pro Prepaidkarte 0,0000x Cent kosten haben....und Kunden trotzdem 3 Euro jährlich in Rechnung stellen ( vielleicht sogar, weil durch das in Rechnung stellen, ein vielfaches an kosten entsteht ).


    Wenn man das mal am Beispiel des Zoll in deutschland zeigt.....wenn ich ein Päckchen aus china abhole und nach 15 Minuten Prüfung kommt heraus das eine Zollgebühr unter 5 euro anfallen würde, dann wird auf die Zollgebühren verzichtet, weil die Verwaltungskosten für die zoll Rechnung höher sind, als der eingenommene Betrag wäre.


    Oder das Beispiel kfz.steuer.....die werden z.b. bei leichtkrafträdern nicht erhoben, da sie mit unter 125 ccm weniger an steuern bekommen würden als die Verwaltungskosten betragen.


    Es ist halt immer die Frage. ...was sinnvoller ist?


    Eine neue Einnahmequelle erschliessen....oder darauf zu verzichten.

  • mir fällt gerade ein...es gab auch in deutschland mal den Versuch von Mindestumsatz oder einer Gebühr. ....


    Ich meine das wäre damals die drillisch.Gruppe gewesen die versucht hat das zu etablieren....


    Wer nicht mindestens 6 Euro in den letzten 3 Monaten Umsatz gemacht hatte, dem wurde eine ...Grundgebühr... für den nächsten Monat in Rechnung gestellt und von dem Guthaben, der Quasi.PrepaidKarte abgezogen oder eben die Simkarte bis zur nächsten Aufladung gesperrt, ggf. Später sogar abgeschaltet.


    Soweit ich mich erinnere wurde das aber dann irgendwann gerichtlich untersagt.


    Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, war damals die Begründung, das ja auf diese Weise das Guthaben des Kunden abgeschmolzen wird und dann nixht ausgezahlt werden müsste.

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