Windows 11 offiziell vorgestellt

Ah Mist, stimmt, ich habe eine schnelle HDD eingebaut. Erwischt.

Jetzt wird mal spaßeshalber gezockt - und siehe da, es gibt doch Grenzen.

Das ist eine recht starke Ruckelpartie.

Beim Starten / Hochfahren hat man auch das Gefühl, das der Rechner jeden Moment abheben würde.

Ok, genau genommen war Letzteres schon immer so.

Genau so ist es.

Zitat von Truthahn

Ich habe mir Windows 11 auf einen USB-Stick gezogen, und konnte tatsächlich ein clean install auf einem älteren Laptop mit CPU Core M-7 machen.

Tatsächlich komplett clean (auch alle Partitionen vorher gelöscht).

Ohne irgendwelche Hinweise auf die fehlende Eignung der Hardware für Windows 11.

Komische Sache: Erst legt Microsoft Anforderungen fest, und dann musste ich noch nicht einmal

zustimmen, dass ich trotz fehlender Anforderungen installieren möchte 😶.

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Ja komisch.

Auch steht nun an der Stelle der Insider Preview oder dem Integritätfeldes, das mein PC Windows 11 nicht unterstützt und ich zu Windows 10 zurück kehren soll um Updates zu erhalten.

Wenn ich dann aber Windows Updates suchen lasse, werden diese gefunden, geladen und installiert.

Also was lässt sich nun nach einem Tag mit Windows 11 sagen?

Braucht man unbedingt Windows 11? Oder lohnt sich der Umstieg gar nicht?

1. Nein. 2. Doch.

Denn mein alter Notebook hatte nun mal Windows 7, dann 8, dann 8.1 und schließlich 10.

Besonders mit Win10 hatte er zuletzt viel zu kämpfen oder.

Windows 11 lässt ihn dagegen wieder besser aussehen und schneller funktionieren.

Ein Detail "stört" mich allerdings etwas an Windows 11: Und zwar der neue Explorer.

Er ist zwar sehr wirklich sehr hübsch geworden, bietet aber nicht mehr die Vielseitigkeit, die er noch bei Windows 10 hatte.

Oder ja, ok, eigentlich ist dem nicht so, aber ich habe mich über die Jahre so sehr an die "Ribbon-Oberfläche" gewöhnt, dass es nun ungewohnt wirkt, wenn man diese nicht wenigstens optional wieder einblenden kann. Die "sonstigen" Funktionen, die der Explorer bot, hat er zwar weiterhin, aber man muss nun neue - zuerst ungewohnte - Wege gehen, um sie zu erreichen.

Ansonsten gefällt mir der neue Stil sehr. So sehr, dass ich gelegentlich wieder meinen alten Notebook mitnehmen oder öfter benutzen werde.

Schreiben geht aber mit dem neuen Notebook (auf dem weiterhin Windows 10 läuft) um Welten besser.

Das liegt vor Allem am besseren Tastenanschlag und der Tastatur-Hintergrundbeleuchtung. Auch bietet er eine große Tastatur und somit deutlich mehr Platz.

Zuletzt sind auch die Tasten selbst deutlich größer.

Eine wirklich tolle und mehr oder weniger neue Funktion von Windows 11 ist der "Zwischenablageverlauf".

Damit lassen sich mehrere Dinge in die Zwischenablage legen und man kann auch auf ältere Dinge zugreifen.

Bisher wurde die Zwischenablage jedes mal, wenn man "STRG+C" gedrückt hatte (Windows 10 und früher) neu beschrieben / gefüllt.

Nun mit / in Windows 11 kann man "Win+V" drücken und sich den Verlauf anzeigen zu lassen.

Die neue Funktion bzw. der "Zwischenablageverlauf" muss vor der ersten Benutzung einmalig in dien Haupteinstellungen aktiviert werden.

(Einstellungen > System > Zwischenablage > Regler auf EIN)

Vermutlich ist die Funktion nicht von Beginn / ab Werk aktiviert, weil sie natürlich auch etwas "gruslig" ist, da dann alles was jemals in die Zwischenablage aufgenommen wurde, hinterher noch angezeigt werden kann. Wobei!: Der Verlauf kann selbstverständlich auch zwischenzeitlich gelöscht oder über die Einstellungen auch wieder deaktiviert werden.

Der "Zwischenablageverlauf" kann im Übrigen auch mit anderen Geräten des angemeldeten Accounts geteilt und so geräteübergreifend verwendet werden.

So müssten sich auch Dateien von einem zum nächsten Gerät übertragen lassen, ohne das man beide per Kabel miteinander verbinden oder eine Cloudlösung einrichten müsste. (Noch habe ich das Übertragen nicht getestet.)