Hacker legen Sparkassen-Verband Baden-Württemberg lahm

  • Nach Informationen von Finanz-Szene.de hat es am gestrigen Mittwoch den Sparkassenverband Baden-Württemberg erwischt.


    Es gab einen Hacker-Angriff, auf den der Verband mit der sofortigen Kappung sämtlicher IT-Verbindungen zur Außenwelt reagierte, auch alle Mailserver waren vorübergehend außer Betrieb.


    Auf der Internetseite erschien ein leicht verklärender Banner mit der Botschaft:

    Aufgrund von technischen Problemen sind wir aktuell nicht erreichbar.

    Die Mitgliedssparkassen seien nicht betroffen, sagte ein Sprecher.

    Ob Daten abgeflossen sind, ist noch unklar, die Trennungen seien aus Sicherheitsgründen erfolgt. Man habe zudem das Bundesamt für Sicherheit in der Informationtechnik sowie das Innenministerium und Ermittler eingeschaltet.


    Aktuell noch Offline:


    9479101E-F335-46D4-9E72-EFDDDF217529_autoscaled.jpg


    https://www.sv-bw.de

     iPhone 16 Pro Max White Titanium
     Apple Watch Ultra 3 Titan Natur Milanaise Armband
     iPad mini Cellular / iPad Wi-Fi & iPad Air Cellular
     iMac 27Zoll 5K mit 2TB Fusion-Drive

     HomePods, HomePod mini & ATVs 4/4k …

  • Bankdaten gestohlen und nun Erpressung der Bank:/ =O


    64F69A87-4B78-45FC-94A0-1079FB0DA35D_autoscaled.jpg


    spiegel.de/netzwelt/web/kriminelle-erpressen-sparkassenverband-baden-wuerttemberg-a-4a16ccdc-a6b7-43e3-b939-04383005f488-amp

     iPhone 16 Pro Max White Titanium
     Apple Watch Ultra 3 Titan Natur Milanaise Armband
     iPad mini Cellular / iPad Wi-Fi & iPad Air Cellular
     iMac 27Zoll 5K mit 2TB Fusion-Drive

     HomePods, HomePod mini & ATVs 4/4k …

  • Untersuchungen laufen


    Der Sparkassenverband hat inzwischen das Bundes- und das Landeskriminalamt hinzugezogen, ebenso stehe man mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), dem Innenministerium des Landes und weiteren Behörden in engem Austausch.


    IT-Forensiker untersuchen die einzelnen Anwendungen des Verbandes derzeit auf Spuren der Hacker, um Details über Zugangswege und möglicherweise erbeutete Daten zu finden. Die IT wird auf neuer Hardware aufgebaut, man habe bereits die nötigen Server beschafft, so der Verband.

    Diese Arbeiten würden allerdings noch einige Tage in Anspruch nehmen.

    Bis dahin sind die 320 Mitarbeiter offline.

     iPhone 16 Pro Max White Titanium
     Apple Watch Ultra 3 Titan Natur Milanaise Armband
     iPad mini Cellular / iPad Wi-Fi & iPad Air Cellular
     iMac 27Zoll 5K mit 2TB Fusion-Drive

     HomePods, HomePod mini & ATVs 4/4k …

  • Wie gut, dass ich bei solchen Geschehnissen komplett außen vor bleibe, weil ich mich jeglicher Form des Online-Bankings bis in die Gegenwart erfolgreich entziehen konnte.


    Der "gelbe Zettel" ist (und bleibt bis auf weiteres) mein Freund. ^^


    Oder kann ich auch als Offline-Kunde von solchem Datendiebstahl betroffen sein? Mal abgesehen von den Daten selbst - die aus meiner Sicht für missbräuchliche Kontobewegungen im Offline-Bereich kaum geeignet sein dürften. Was aber nicht ausschließt, dass ich eine wesentliche Gefahrenquelle übersehe - ich bin halt kein Insider.

  • Oder kann ich auch als Offline-Kunde von solchem Datendiebstahl betroffen sein?

    Warum nicht? Wie du die Überweisung schreibst ist doch egal, die Bank hat für dich einen Datensatz im System.

     iPhone 16 Pro Max White Titanium
     Apple Watch Ultra 3 Titan Natur Milanaise Armband
     iPad mini Cellular / iPad Wi-Fi & iPad Air Cellular
     iMac 27Zoll 5K mit 2TB Fusion-Drive

     HomePods, HomePod mini & ATVs 4/4k …

  • Wie soll das konkret gehen? Der Hacker füllt einen Überweisungsvordruck aus und fälscht meine Unterschrift? Ich bin ein wenig ratlos und bräuchte nähere Infos.

    Online geht bei mir jedenfalls rein gar nichts. Und in Sachen Telefonbanking werden (je nach Bank) inzwischen ziemlich dämliche Fragen gestellt, die selbst ich kaum beantworten kann (wie etwa nach dem Stichwort für ein seit Jahrzehnten nicht mehr genutztes Sparkonto).


    Sollte es allerdings eine irgendeine denkbare Alternative des Missbrauchs geben, für den mich eine Bank (zumindest vorläufig) haftbar machen kann, bin ich für jeden Hinweis dankbar. Bin ich offline nicht mehr auf der sicheren Seite, kann ich ebenso gut "onlinebanken". Momentan kann ich mich dazu noch nicht durchringen, weil etliche Bankkunden aus meinem Bekanntenkreis wegen missbräuchlicher Umsätze mächtigen Ärger hatten. Und Ärger mag ich ganz und gar nicht - selbst dann nicht, wenn "am Ende" ein monetärer Nachteil eher unwahrscheinlich ist.


    Edit:
    Hab nur eine altertümliche Formulierung ersetzt.

  • Wie soll das konkret gehen? Der Hacker füllt einen Überweisungsvordruck aus und fälscht meine Unterschrift? Ich bin ein wenig ratlos und bräuchte nähere Infos.

    "Fälschen" der Unterschrift? - Sowas war bisher nicht mal notwendig.


    Kurz vor Einführung der IBAN: Korrekt ausgefülltes Überweisungsformular bei der "falschen Bank" eingeworfen, genauer einer anderen Zweigniederlassung der selben Großbank, die aber eine abweichende BLZ hat (für jede Zweig-NL eine seperate). Die Kontonummer existierte dummerwiese bei beiden Niederlassungen.


    Ergebnis: Das Konto des falschen Kunden wurde belastet.


    Jegliche Prüfung des Namens oder der Unterschrift hätte das vermieden! (Die Prüfgrenze soll mündl. Auskünften erst im oberen 4-stelligen bis unteren 5-stelligen Bereich liegen.)


    Haftbar bist du für den Betrag gegenüber der Bank zwar nicht. Aber wenn du per Lastschrift bezahlst, und die laufen zurück, dann dafür!

    Merkst du dann aber schon wenn die Stadtwerke einen Brief schreiben, oder vom Vermieter ein böser Brief kommt, oder spätestens wenn du aus dem Urlaub zurück in eine Wohnung ohne Strom/Gas, aber mit einer Kündigung vom Vermieter im Briefkasten kommst.

    Als Onlinekunde hättest du es gemerkt und rechtzeitg reagieren können.

  • Mich störten damals seitenlange TAN-Listen im Rahmen der Anmeldung (die man meiner Erinnerung nach nicht auf dem Banking-Rechner abspeichern durfte). Auch ein TAN-Generator funktionierte nur, wenn er physisch greifbar war etc.


    Was mich überzeugen könnte: Eine Autorisierung wie am Geldautomaten oder den Terminals im Vorraum der Banken. Würde fürs Online-Banking bedeuten: Geldkarte in den Smartcard-Reader des Tablets (oder einen anderen mit externer Tastatur) einführen, PIN eingeben und los gehts.


    Da die PIN angeblich aus der Karte nicht auslesbar sein soll (also von außen nicht zu "erhacken" sein dürfte), hielte ich auch die Sicherheit für ausreichend. Die im Vergleich zum Internet-Banking deutlich geringere Zahl von Missbrauchsmeldungen der Geldkarte ist aus meiner Sicht ein weiteres Indiz.


    Zugangskennungen, Kennwörter etc. sind nicht wirklich mein Ding.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!