Bundestagswahl 2021

  • ...Von denen profitieren in erster Linie die Unionsparteien, und die CSU, die mehr Überhangmandate erzielt hat als als die größere Schwester CDU, im besonderen. Die Linke wird in diesem Kontext logischerweise nicht erwähnt, denn sie hat exakt 0 (in Worten Null) Überhangmandate.

    Die die wirlkich davon profizieren sind Abgeordnete die vom Listenplatz her nicht in den Bundestag eingezogen wären und entweder direkt gewählt werden (Überhangmandsat), oder zum Ausgleich der Stimmanteile entsprechend ihrer Erststimmenanteile (Ausgleichsmandat) in den Bundestag einziehen, von daher ändern sich die Stimmanteile der Parteien durch Direktmandate nicht sofern sie nicht wie die Linke nur über die Direktmandatsklausel trotz Verfehlen der 5% Hürde in den Bundestag einziehen darf.

  • Denn Direktwahl/Stichwahl bedeutet eben vor allem eins: eine Menge nicht repräsentierter Stimmen.

    Darum: Wech damit!


    Es gibt auch andere Lösungen, für eine gleichmäßige Verteilung der Mandate über das gesamte Bundesgebiet zu sorgen.

  • Danke für den Artikel aus der Zeit. Lese ich demnächst mal.


    Finde es gerecht, dass so viele von der Linken einziehen, weil sonst eine Partei mit nahezu 5% unter den Tisch gefallen wäre.


    Aus meiner Sicht hätte man einer ordentliche Reform dieser "Ausgleichsmandate" machen sollen. Am besten abschaffen. Anderenfalls die Direktmandate ganz abschaffen. Braucht eh kein Mensch diese "Direktvertreter".

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    Aus meiner Sicht hätte man einer ordentliche Reform dieser "Ausgleichsmandate" machen sollen. Am besten abschaffen. Anderenfalls die Direktmandate ganz abschaffen. Braucht eh kein Mensch diese "Direktvertreter".

    Direktmandate finde ich nicht so verkehrt, das schafft etwas mehr Nähe zum Wähler.

    Man könnte ja auch fest eine Anzahl Mandate nach Zweitstimmenanteil und fest eine Anzahl an Direktmandaten definieren.

    Das kann natürlich zu einer Verschiebung der Stimmanteile gegenüber den Zweitstimmen führen, aber warum nicht? Dann lohnt es sich für die Parteien beliebte Kandidaten aufzustellen.

    Alternativ halbiert man einfach die Basisbesetzung des Bundestags um mit Ausgleichs und Überhangmandaten in einer nicht völlig unverhältnismäßigen Größe rauszukommen.

  • Auf Grund der Größe unseres Wahlkreises, kommen die meisten Direktkandidaten oft aus anderen Landkreisen und haben mit meinem Wohnort wenig bis nichts zu tun. Üblicherweise sieht man sie auch nur unmittelbar vor der Wahl, um gute Stimmung zu machen. Von daher könnte ich auf die Direktkandidaten gut verzichten.

  • Naja, es sind ja 299 Sitze für Diektmandate direkt vergeben. Deinen Vorschlag, die Zweitstimmen auf die restlichen 299 Sitze aufzuteilen, würde das Gewicht der Zweitstimme enorm senken. Das ist zwar eine Möglichkeit, würde die Wahl aber undemokratischer machen.


    Zu Direktmandaten: Fühle mich aber nicht von einem CDU- oder AfD-Direktkandidaten vertreten.

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  • Ich würde die Direktkandidaten auch nicht vermissen. Ich habe noch keinen davon, der den Wahlkreis hier "vertritt" jemals live und in Farbe gesehen. Landtagswahlen kommen auch ohne aus. Warum soll das bei Bundestagswahlen anders sein?

  • Das einzige Argument was ich pro Direktkandidat sehe, das ein halbwegs repräsentativer Schnitt in Bundestag sitzt und alle Regionen vertreten sind. Ob aber ein einzelner Kandidat tatsächlich etwas für seinen Wahlkreis bewegen kann, bezweifel ich aber sehr.

  • Ich dächte, dass es bei allen Landtagswahlen auch zwei Stimmen gibt. Also dass Direktkandidaten gewählt werden.

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  • Ich dächte, dass es bei allen Landtagswahlen auch zwei Stimmen gibt. Also dass Direktkandidaten gewählt werden.

    Echt jetzt? Das wäre mit jetzt komplett neu. Ja, mag sein dass es das bei 16 Bundesländern irgendwo gibt, das will ich jetzt nicht kategorisch ausschließen, aber ich habe noch nie davon gehört.

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