ZitatOriginal geschrieben von Felsen2000
Technisch sind zum Beispiel die iPhone 6 völlig veraltet, fast schon mittelalterliches Spielzeug....
Kein UKW-Radio, .....
Finde den Fehler. :p
Sie sind in Begriff, Telefon-Treff zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
Bitte beachten Sie, dass wir für den Inhalt der Zielseite nicht verantwortlich sind und unsere Datenschutzbestimmungen dort keine Anwendung finden.
ZitatOriginal geschrieben von Felsen2000
Technisch sind zum Beispiel die iPhone 6 völlig veraltet, fast schon mittelalterliches Spielzeug....
Kein UKW-Radio, .....
Finde den Fehler. :p
Wer im Jahr 2015 ernsthaft noch ein UKW Radio vermisst..... da reg ich mich ja schon im Auto darüber auf das man heutzutage immer noch meistens so Musik hört. Und ernsthafte Alternativen sind noch nicht in Sicht.
DAB+ ist auch nur eine Nische.
Wann kommt endlich Apple Pay nach DE?
Was ist mit NFC?
Das kotzt mich an bei Apple.
Was nutzt Du denn aktuell mit NFC?
Zu Apple Pay in Deutschland - Gegenfragen:
Weshalb sollte die deutsche Kreditwirtschaft einen disruptiven Mitbewerber im aggressiv agierenden Stile eines FinTech's via Kooperationsmodelle mitspielen lassen?
Darüber hinaus stellt sich die Frage, weshalb in einer Zeit, in der Banken einer immer schärferen Regulatorik (Aufsichtsrecht) ausgesetzt werden, gerade Fintech's davon relativ unberührt agieren dürfen?
Deutsche Kreditinstitute arbeiten an Paydirekt und starten gerade ab 2016 großflächig einen gemeinsamen digitalen Zahldienst. Aktuell sind noch nicht alle dabei.
https://www.paydirekt.de/presse/index.html
Apple Pay wurde dieses Jahr während der BlackFriday Verkäufe sogar weniger genutzt, als im Vorjahr. Das wird also nichts, genauso wie Paydirekt.
Ich finde diese neuen Zahlsysteme wichtig, um Paypal anzuspornen. Aber *warum* sollte ich die nutzen? Bei PP sind verschiedene Zahlungsmittel hinterlegt, ich brauche gar keinen anderen Dienstleister mehr, neben dem Geldautomaten meiner Hauptbank.
...
Sorry doppelt gepostet.
ZitatOriginal geschrieben von Benz-Driver
Und was auch stört, ist der Updatezwang. Man muss updaten, um bestimmte Apps nutzen zu können. Dadurch wird irgendwann jedes iOS-Gerät so langsam, dass man ein neues kaufen muss. Klar steckt da eine Absicht dahinter.
Mich persönlich hat beim Androidgerät genau das Gegenteil gestört.
Als ich mein Samsung Galaxy Tab 2 kaufte, war die Androidversion praktisch bereits veraltet. Es dauerte Monate, bis Samsung gütigerweise die neue Version zum Update anbot. Da war aber bereits eine neue Androidversion angekündigt worden, welche auch richtig flüssig lief und angenehm zu bedienen war. Zu bekommen nur mit dem Tab 3 oder über Root. Ich entschied mich für Root. Hat auch gut funktioniert, aber nach ca. einem Monat hatte ich da keinen Bock mehr drauf, mir ständig zig Nightlies zu laden.
Fazit, ich hatte das Gerät (welches eigentlich gar nicht so schlecht war) vielleicht sieben Monate im Einsatz, seitdem vergammelt es in irgendeiner Schublade.
Denke nicht, dass sich das geändert hat.
ZitatOriginal geschrieben von Felsen2000
Technisch sind zum Beispiel die iPhone 6 völlig veraltet, fast schon mittelalterliches Spielzeug. Nett designter Schrott.
Kein UKW-Radio, keine SD-Karte, keine Wechselcover, kein Wechselakku, kein Glance, keine Status-LED, kein eingebautes Qi-Laden, keine universell nutzbares USB-C, kein usb-otg, stark eingeschränktes Blueooth, LTE nur Cat4, stark eingeschränktes nfc, keine Schnellaufladung, empfindliches Gehäuse, Frontcam taugt für gar nichts, Hauptkamera rauscht bei Dämmerung (der Kamerasensor ist überhaupt veraltet), ... Klagen über zu hohen Akkuverbrauch ... Die Antennentechnik war auch nicht immer spitze. Dazu das repressive iTunes.
Dazu muss ich auch noch mal was sagen, ich finde es erstaunlich, dass genau diese steinalten Argumente immer noch kommen, man sollte sich doch im Jahre 9 nach dem iPhone so langsam daran gewöhnt haben, was Apple ist, und was nicht.
Interessant ist außerdem, dass deine Aussage so klingt, als hätte Apple Entwicklungen verpennt - dabei sind das alles ganz alte Hüte. Deine Argumente hätten 2007 fast genau so in einer Bewertung iPhone vs. N95 stehen können:
- UKW
- SD
- Wechselakku
- USB
- Bluetooth
- Mobiles Netz (damals noch UMTS vs. EDGE im iPhone)
- Kamera
- Akkuverbrauch
- Antenne
Stabilere Smartphones mit Wechselakku und LED-Notification gab es damals auch schon läääääängst.
Jetzt der persönliche Teil meines Posts:
Als ich vor gar nicht mal allzu langer Zeit von Symbian über Harmattan zu Apple gewechselt bin, musste ich mir natürlich die Frage stellen, welche dieser eben seit Anbeginn des iPhones bekannten Punkte für mich echte Contras sind, und ob diese die Pros aufwiegen. Mit folgendem Ergebnis:
- UKW: Habe ich nie benutzt. 99,999% der UKW-Sender finde ich sowieso zum K***** und so höre ich über UKW nur Labersender wie DLF oder WDR5. Übrigens auf einem 70er-Blaupunkt-Kofferradio. Klingt und empfängt immer noch besser als alles, was heutzutage so als Radio verkauft wird.
- SD-Karten: Finde ich nervig, ich bevorzuge viel Speicher im Gerät (ja, bei Apple ist das unverschämt teuer!). Ich habe keine Lust, diese flipsigen Kärtchen mitzuführen, und wenn ich es lasse, fehlt immer genau das, was ich gerade haben will.
- Wechselakku: Ich hatte noch nie Ersatzakkus dabei, und ich hatte auch noch nie einen Akku, der meine Gerätenutzungsdauer nicht geschafft hat.
- USB: Ich synce über iTunes, diverse Clouds und -oha!- über USB. Dabei musste ich noch nichts irgendwo hochladen, was ich persönlich als datenschutzmäßig bedenklich einstufen würde. Jedenfalls im Vergleich zu Google- und Facebooknutzung usw.
- Bluetooth: Habe ich nie wirklich gebraucht, habe zwar mal diverse BT-Geräte wie Headsets etc. ausprobiert, hat mich nie überzeugt.
- nfc: Sehe in der Praxis immer noch keine Anwendung, die nfc für mich wirklich interessant machen könnte. Und nfc gibt es auch schon wieder ewig. Wenn das mit dem Bezahlen nicht langsam mal endlich was wird, riecht nfc für mich für den breiten Einsatz langsam nach Totgeburt.
- Mobiles Netz: Verspüre keinen Wunsch nach schnellerem Internet, LTE-Empfang mit dem iPhone ist mir momentan absolut flott genug.
- Kamera: Kein Handy mit Minifuzzimikrosender kann für mich eine richtige Kamera ersetzen. Grund: Physik.
- Akkuverbrauch: Hier wäre mehr tatsächlich wünschenswert, aber es ist ok. Normalerweise hält der Akku einen Tag, falls mal nicht, kann ich ihn in Zug, Auto, am Arbeitsplatz etc. laden. Und er lädt sehr schnell.
- Empfangsleistung: Das reine Telefonieren ist tatsächlich nicht doll, hier hätte ich auch gerne Verbesserungen. Ich würde es als "befriedigend" einstufen.
- Stabil ist das Ding, ich benutze keine Folien und Covers, wenn man genauer hinsieht ist mein 5S nach zwei Jahren vor allem um die Lightning-Buchse etwas abgeschabt, nach ein paar Mal Runterfallen gibt es kleine Dellen am Metallrand. Diese Patina beweist allerdings die Hochwertigkeit des Gehäuses, weil sie eben Metall unter Metall und nicht Plastik unter Beschichtung freilegt. Das Display ist ziemlich makellos und verbogen ist das Gerät auch nicht. Klingt komisch, aber ich mag es mit diesen Nutzungsspuren fast mehr als im Neuzustand.
- Die Hardware-Performance ist für das Produkt einfach nur mehr als genug, es läuft schnell und flüssig. Wenn andere Betriebssysteme mehr Hardware brauchen, ist das deren Problem und nicht Apples.
- iTunes: Als man von O2 iPod touchs hinterhergeworfen bekam, weil sie kein iPhone im Programm hatten, habe ich meine digitale Musikbibliothek auf iTunes umgestellt (ich gebe zu, das war Arbeit, dafür ist ein Wochenende draufgegangen), und pflege sie seither weiter mit iTunes, was bei jeder neuen Platte schnell und simpel geht. Ehrlich gesagt, war ich froh, dass ich den doofen Winamp los war. iTunes hat zwar einige echt bescheuerte Ergonomiefehler und läuft seit jeher unter Windows nicht wirklich gut, aber wenn man es mal begriffen hat, ist iTunes eine sehr gute, saubere und übersichtliche Sache, gerade auch, weil es einen zur Disziplin erzieht. Und ich habe iTunes wie gesagt 5 Jahre benutzt, bevor ich ein iPhone hatte, erst ca. 2 Jahre mit dem iPod, danach habe ich meine Nokia-Smartphones aus der iTunes-Mediathek befüllt und mich geärgert, dass ich Dateiordner gegebenenfalls einzeln im Gerät löschen musste, anstatt einfach den Synchronisierungsumfang in iTunes anzupassen.
Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit meinem Wechsel zum iPhone, was ich interessanterweise komplett als Gebrauchtgegenstand sehe. Ich liebe mein iPhone nicht, es übt keine besondere Faszination auf mich aus. Im Gegensatz zu einigen seiner Vorgänger, wie z.B. dem Bosch 909 Dual S, dem Siemens SX1, dem N91 oder besonders auch dem N9. Für mich ist es wie damals mit meinem Siemens S45. Irgendwie profan, aber es ist ein hervorragendes Werkzeug, das einfach läuft. Wird das nächste Gerät wieder ein iPhone? Es sieht danach aus, aber wenn es etwas gibt, was besser zu meinen Anforderungen passt, wird gewechselt, und zwar emotionslos.
Man kann sich also durchaus für eine iPhone entscheiden und damit zufrieden sein, ohne unter Verblendung zu leiden. Allein aus den persönlichen Anforderungen heraus. Das mag nicht auf jeden zutreffen - aber ich unterstelle Apple nach wie vor, sich auf eine begrenzte Zielgruppe zu konzentrieren. 80% Marktanteil bei Smartphones - ich kann mir weder vorstellen, dass das ein Ziel für Apple sein könnte, noch dass es gut für Apple wäre.
Wir haben 2016, und Applehasser Denda hat sich noch nicht zu Wort gemeldet? Wolle, was ist los? Arbeitest Du noch an den Hasstiraden oder bist Du gar krank?
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!