Jawohl. RCS geht nun auch (vor einer Woche noch nicht).
Eben erfolgreich getestet mit Xiaomi Poco X3 Pro unter Android 12.
Medien senden hat auch funktioniert.
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Jawohl. RCS geht nun auch (vor einer Woche noch nicht).
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Medien senden hat auch funktioniert.
Große Dienste und Provider routen schon lange nicht mehr an öffentlichen Peering Points sondern betreiben privates Peering, das ist schneller und günstiger für beide Parteien. Hier zb schön zu sehen.
Und hier zum Vergleich öffentliches Peering
Große Dienste und Provider routen schon lange nicht mehr an öffentlichen Peering Points sondern betreiben privates Peering, das ist schneller und günstiger für beide Parteien
Lässt sich in der Verallgemeinerung so nicht sagen. Gerade die Telekom ist bekannt dafür, privates Peering nur gegen Bezahlung anzubieten und an den öffentlichen Peering-Points unzureichende Bandbreite vorzuhalten, um die "Partner" ins kostenpflichtige private Peering zu treiben. Bei Anbietern, die kein Interesse an der Versorgung von Telekomkunden haben, ruckelt es halt massiv zu den Stoßzeiten. Beispielsweise weren die letzten Jahre noch die Mediatheken des niederländischen und des österreichischen Rundfunks abends komplett unbenutzbar, morgens und vormittags jeweils absolut keine Probleme. Die selben Inhalte zum selben Zeitpunkt via O2-Mobilfunk waren ohne Probleme flüssig zu sehen.
Beide Beispiele haben sich mittlerweile bei der Telekom gebessert, ich weiß allerdings nicht, ob da Änderungen im Peering waren oder ein anderer Upstream-Provider auf Rundfunkseite im Spiel war.
Lässt sich in der Verallgemeinerung so nicht sagen. Gerade die Telekom ist bekannt dafür, privates Peering nur gegen Bezahlung anzubieten und an den öffentlichen Peering-Points unzureichende Bandbreite vorzuhalten, um die "Partner" ins kostenpflichtige private Peering zu treiben.
Ja da gebe ich dir Recht, die Telekom ist da eine Ausnahme, weil die Telekom Peering als Einnahmequelle ansieht. Gerade für das Durchleiten von Daten durch das Telekom Netz zu den Telekom Kunden wird ordentlich die Hand aufgehalten.
Bei Vodafone allerdings ist es schon recht schwer Dienste oder Provider zu finden die keine private Vereinbarung mit Vodafone eingehen.
Vodafone verlangt allerdings auch kein Geld für privates Peering von kleineren Providern oder Diensten sondern beide Seiten tragen die eigenen Kosten.
Da gibt es auch einen passenden Artikel dazu, ist zwar schon knapp 4 Jahre alt ist aber nach wie vor aktuell.
Große Dienste und Provider routen schon lange nicht mehr an öffentlichen Peering Points sondern betreiben privates Peering, das ist schneller und günstiger für beide Parteien.
Das liegt aber eher an dem Wunsch nach Kontrolle, nicht an "schneller" oder "günstiger":
- Beim public Peering hast Du diverse Peerings auf demselben physischen Link. Löst eines davon eine "Verstopfung" des physischen Links aus, dann leiden darunter auch alle anderen Peerings auf demselben Link.
- Beim private Peering hast Du hingegen genau ein Peering auf einem physischen Link und nur genau dieser eine ist dann verstopft (dafür musst Du halt N physische Links bezahlen statt nur einem physischen Link wie beim public Peering).
Je mehr ein Netz auf eine restriktive Peering Policy setzt (vgl. Telekom) umso wichtiger ist dann, dass ein verstopfter Link auch nur genau einen Peer betrifft, damit das dann als Hebel in Preisverhandlungen gegen diesen Peer verwendet werden kann.
Das liegt aber eher an dem Wunsch nach Kontrolle, nicht an "schneller" oder "günstiger":
Was? Das Macht keinen Sinn, wenn du mal darüber nachdenkst, merkst du auch warum.
Was? Das Macht keinen Sinn, wenn du mal darüber nachdenkst, merkst du auch warum.
Eigentlich ist das Spiel so, dass derjenige, der eine Behauptung aufstellt (also Du mit "Das macht keinen Sinn") die Erklärung für seine Behauptung liefern sollte.
Meine Erklärung, warum es um "Kontrolle" geht, hast Du ja weggequotet. Da ich mich schon etliche Jährchen mit IP-Interkonnektion beschäftige, bin ich gespannt auf Deine Erklärung.
Da ich mich schon etliche Jährchen mit IP-Interkonnektion beschäftige, bin ich gespannt auf Deine Erklärung.
Dann wundert mich deine Aussage um so mehr.
Der Hauptvorteil privaten Peerings ist eben das diese auf lange Sicht erheblich günstiger sind, mehr Kapazität bieten, das die Kapazität schnell angepasst werden kann, das die Sicherheit höher ist und man eben nicht auf die üblichen CIX angewiesen ist und muss diese auch nicht bezahlen.
Nachteil sind die anfangs höhere Startkosten und das man nicht mehr das komplette Peering an einem Ort hat. Weshalb man in der Regel kleine Partner öffentlich zusammenschließt und große mit viel Bandbreite privat.
Aber Kontrolle ist nicht unbedingt einer der Vorteile, auch bei öffentlichen Peering kann ich mittlerweile die Bandbreite pro Partner festlegen, also nur weil der Link zu einem Partner überlastet ist betrifft das nicht unbedingt die anderen Partner. Bei privaten Peering werden beide Partner darauf achten den Link groß genug aufzubauen so das Überlastungen erst einmal nicht erwartbar sind.
Hoppla, heute ist mir erstmals die Vorwahl 015561 begegnet. Eine kurze Recherche zeigt: auch die gehört zu 1&1.
Die o2 Netzabfrage meldet:
ZitatSehr geehrter Kunde, die angefragte Nummer +4915561.... ist im Netz von Unknown aktiv (Angabe ohne Gewähr).
Bei Nummern mit der 015566 wird korrekt zurückgemeldet, dass die Nummer zu 1&1 gehört.
Die Abfrage von Vodafone scheitert schon an der 015566, und natürlich auch an der 015561:
ZitatDie Rufnummer gehört zum Netz von Wenn Sie eine weitere Rufnummer eingeben möchten...
Seit wann werden 015561 Nummern vergeben, weiß jemand etwas?
Der Hauptvorteil privaten Peerings ist eben das diese auf lange Sicht erheblich günstiger sind...
Ein 100G Link am IX wird in Summe günstiger sein als 10x 10G Links für private Peerings.
...mehr Kapazität bieten...
...was aber eher ein Abfallprodukt der exklusiven Nutzung ist.
...das die Kapazität schnell angepasst werden kann...
Da habe ich gegenteilige Erfahrungen, da Du manchmal darauf warten musst, bis Dein Peer seine technischen Voraussetzungen geschaffen hat (und sich davor die Rechtsabteilungen einig geworden sind), bevor upgegraded werden kann. Am Public IX kannst Du auf die nächste Port-Größe upgraden, ohne dass Deine Peers zeitgleich upgraden müssen.
Nachteil sind die anfangs höhere Startkosten und das man nicht mehr das komplette Peering an einem Ort hat. Weshalb man in der Regel kleine Partner öffentlich zusammenschließt und große mit viel Bandbreite privat.
Ja, die richtige Mischung aus beidem macht es.
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