Naja zumindest würde ich eher UMTS 900 nutzten als EDGE, wenn man bei EDGE überhaupt von nutzten sprechen darf.

Mehr muss man dazu nicht sagen glaube ich.
Sie sind in Begriff, Telefon-Treff zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
Bitte beachten Sie, dass wir für den Inhalt der Zielseite nicht verantwortlich sind und unsere Datenschutzbestimmungen dort keine Anwendung finden.
Naja zumindest würde ich eher UMTS 900 nutzten als EDGE, wenn man bei EDGE überhaupt von nutzten sprechen darf.

Mehr muss man dazu nicht sagen glaube ich.
Hast du die letzten Seiten des Threads überhaupt gelesen? Denn genau das möchte das-markus. Und das funktioniert seit der Störung nun nicht mehr.
Martyn du reflektierst von dir immer auf andere. Für Textnachrichten im Messenger reicht auch EDGE, genauso wie Webseiten ohne Javascript etc. Wenn ihm das reicht ist doch ok?
Das dürften aber absolute Minderheiten sein. Den übee WhatsApp, Viber und Telegram versenden viele User heute auch Fotos und Kurzvideos.
Aber das man manchmal nur o2 2G empfängt und EDGE dann zumindest ein Notnagel ist, dürfte häufiger vorkommen.
Gegenfrage an dich: wer würde schon freiwillig UMTS900 nutzen, wenn man 4G/5G haben kann? Na, wer?
Mal angenommen ein Netzbetreiber würde folgendes anbieten:
GSM900 + 1C UMTS900 + 1C UMTS2100 + 15 MHz B20 +10 MHz B1
oder
GSM900 + 1C UMTS900 + 1C UMTS2100 + 10 MHz B1 + 15 MHz Bn28 DSS
Natürlich würde ich mein Smartphone auf 2G/3G/4G/5G auto laufen lassen und bei gutem Empfang B20+B1 2CA 4G+ oder oder B1+n28 5G NSA bevorzugen, das wäre mein erster Wahl.
Und bei schlechtem Empfang wäre dann B20 4G oder B28 4G meine zweite Wahl.
UMTS, bei gutem Empfang UMTS2100 oder UMTS900 wäre meine dritte Wahl, aber essentiell um während eines Anrufs was nachzuschlagen. Und auch ganz nice um gelegentlich noch Nostalgiegeräte sinnvoll betreiben zu können.
Ich habe ja schon mal geschrieben, es wäre schlauer gewesen GSM abzuschalten und UMTS weiter zu betreiben, dann hätte man die jetzigen Probleme nicht.
Ich hab ja auch schon mal verdeutlicht das die paar MHz Frequenzen die man jetzt für GSM nutzt unter UMTS wesentlich besser und effizienter genutzt werden könnten.
Aber hätte, wäre, könnte bringt uns ja nicht weiter, wir haben nun mal jetzt noch 3 GSM Netzte die mit möglichst wenig Bandbreite betrieben werden. Diese freiwillig zu nutzten kann man machen, man kann auch Barfuß über Scherben laufen, muss man aber nicht.
1&1 bietet jetzt keine Daten mehr im o2 GSM Netz, das mag nicht cool sein, letztendlich müssen aber alle damit leben weil 1&1 hat nie Vertraglich zugesichert das Sie Daten im o2 GSM Netz anbieten.
Fehlendes UMTS ist nur ein Problem in Deutschland.
Das zweite Problem in Deutschland ist der teilweise reine Lowband-Ausbau der defacto gleichbedeutend mit B20 only ist weil mangels Herstellerfreigabe kein 5G SA funktioniert (10 MHz n28 wären ohnehin nicht berauschend) und mangels Midband-Anker auch kein 5G NSA möglich ist.
Aber zurück zum 1&1 EDGE Poblem: Ein schriftliches Anrecht auf EDGE gibt es nirgendwo: Auch nicht bei Lebara, auch nicht bei orginal o2, genausowenig bei Vodafone samt Lycamobile und m:tel oder der Telekom. Aber es ist einfach eine Selbstverständlichkeit.
Das find ich so als würde ein Autohersteller bei der Inspektionen neue Software aufspielen die zwar beim Navi die Darstellung verbessert zugleich aber dem FM/AM Empfang deaktiviert und den Kofferraumdeckel aus der Keyless-Zentralverriegelung nimmt. Das hat man auch nicht explizit im Kaufvertrag festgehalten, würde man aber als Selbstverständlichkeit und damit als Mangel sehen.
es wäre schlauer gewesen GSM abzuschalten und UMTS weiter zu betreiben, dann hätte man die jetzigen Probleme nicht.
Welche Probleme hätte man dann nicht?
Schaut man sich die Flächenabdeckung der UMTS-Netze vor der Abschaltung im Vergleich zu GSM an, wird relativ schnell klar, dass es nicht schlauer gewesen wäre GSM abzuschalten. Dann hätten wir jetzt jede Menge echte Funklöcher.
Welche Probleme hätte man dann nicht?
Schaut man sich die Flächenabdeckung der UMTS-Netze vor der Abschaltung im Vergleich zu GSM an, wird relativ schnell klar, dass es nicht schlauer gewesen wäre GSM abzuschalten. Dann hätten wir jetzt jede Menge echte Funklöcher.
Darüber wurde auch schon mehrmals diskutiert und es hätte eine einfache Lösung für das Problem gegeben.
Aber wir drehen uns im Kreis, es macht doch keinen Sinn das selbe immer und immer wieder zu diskutieren, es ist nun mal wie es ist und damit müssen alle irgendwie klar kommen.
Schaut man sich die Flächenabdeckung der UMTS-Netze vor der Abschaltung im Vergleich zu GSM an, wird relativ schnell klar, dass es nicht schlauer gewesen wäre GSM abzuschalten.
Natürlich, wenn man UMTS auf den Frequenzen von GSM weiterbetrieben hätte. Die Reichweite ist gleich und besser als bei LTE wegen des Modulationsverfahrens. Um mit LTE auf gleicher Frequenz eine ähnliche Reichweite zu erreichen, brauchst du fast doppelt so viele Standorte. Mit NR wird die Reichweite zwar wieder besser, aber ich vermute nicht auf dem Niveau von UMTS oder GSM.
Jaha, das ist doch klar (mir zumindest), aber dazu hätte man alle Standorte umbauen müssen an denen nur GSM Hardware steht und nur eine Anbindung per Klingeldraht existiert. Warum sollte man in Zeiten von LTE noch Geld investieren um einen Standort von GSM900 auf UMTS900 umzubauen?
Es gab nur die Option "weiterbetreiben", und das war mit GSM sicherlich schlauer als mit UMTS.
Warum sollte man in Zeiten von LTE noch Geld investieren um einen Standort von GSM900 auf UMTS900 umzubauen?
Um günstig eine Basisversorgung zu realisieren. UMTS liefert nun mal mehr Bandbreite und bessere Sprachqualität. Und bis auf wenige Standorte wäre das easy gegangen dank S-RAN. Aber ich meine mal gehört zu haben, dass auch die Bahn mit ihrem GSM-R da wegen Störungen bedenken hatte.
Jaha, das ist doch klar (mir zumindest), aber dazu hätte man alle Standorte umbauen müssen an denen nur GSM Hardware steht und nur eine Anbindung per Klingeldraht existiert. Warum sollte man in Zeiten von LTE noch Geld investieren um einen Standort von GSM900 auf UMTS900 umzubauen?
Es gab nur die Option "weiterbetreiben", und das war mit GSM sicherlich schlauer als mit UMTS.
UMTS900 oder auch 3 MHz LTE900 schafft selbst bei Anbindung über Klingeldraht wenigstens so 450 - 1.400 KBit/s Down- und 180 - 560 KBit/s Upstream bei so 60-90ms Ping.
GSM900 schafft mit EDGE so 40 - 110 KBit/s Down- und 20 - 55 KBit/s Upstream bei 200-500ms Ping.
Das macht einen Quantensprung aus.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!