Beiträge von dw4817

    LAC 478 CID 54558, 54568. Bin mir nicht sicher, aber ich meine das ist eine noch nicht konsolidierte E-Plus Anlage (würde aber nicht so ganz zur CID passen)?


    Doch, dass passt schon zu E-Plus:
    1. LACs von O2/TEF sind immer 5-stellig, d.h. eine 3-stellige LAC spricht schonmal für E-Plus.
    2. CIDs, die immer um 10 (oder 20) raufgezählt werden spricht für E-Plus.
    3. Endziffer von LAC und CID identisch ist bei E-Plus gerne (aber nicht immer) der Fall.


    Ich meinte ja vor ein paar Wochen bereits, dass schon noch ein bisschen E-Plus-Material läuft.

    [USER="160391"]dw4817[/USER] Genau die hab ich gemeint.
    Mit Lochkarten meinte ich diese Etiketten wo an den Kabelsträngen drann sind, welche mit Datum und jeweiligem Ausbau "gelocht" sind.


    Ah, und auf den Etiketten für die UMTS-Panels steht noch E-Plus? Wurde dann vermutlich bei der Konsolidierung nicht getauscht. Die LAC/CID-Kombinationen sind auf jeden Fall sowohl für GSM als auch für UMTS schon von O2.

    Wie kann man an diesem Beispiel (LAC 31619) eigentlich erkennen, dass der Standort noch nicht konsolidiert ist?


    Ich sehe an dem Standort die UMTS-LAC 40346 und das ist eine klassische E-Plus-LAC. Das erkennst Du recht einfach daran, dass die E-Plus-UMTS-LACs immer 40xyz hatten und der zugehörige RNC immer 2xzy. Die O2/TEF-UMTS-RNCs hingegen sind nur 3-stellig.

    Das müssen ja nicht alle Zellen sein. Cellmapper hat ja nur die Zellen drin die auch wirklich gemappt worden sind.


    Möglich aber unwahrscheinlich. Warum sollte man bei einem klassischen 3-Sektor-Standort den Sektor 2 plötzlich von L8 auf L9 umstellen, sich sein eigenes Nummerierungsschema versauen (ist ja nicht die Telekom, die die Nummern nimmt, wie sie vom Himmel fallen) und dafür (vielleicht) einen neuen L8 Sektor mit neuer Nummer aufmachen?


    Ich denke daher eher, dass [USER="17583"]xeno6[/USER] mit seiner Erklärung des Messfehlers auf der richtigen Spur ist.