Beiträge von tobmobile

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    Jobverlust droht ja jetzt schon teilweise durch die 2G Regeln- z.B wenn Monteure nicht mehr in Hotels oder Pensionen unterkommen können ohne Impfung.

    Zumindest in NRW gilt 2G nur für touristische Übernachtungen. Monteure sind nicht touristisch und brauchen nur Tests, einen bei Anreise und dann alle 4 Tage wieder einen.


    Aus Interesse, welches Bundesland ist denn so streng mit 2G für alle?

    Zufällig hat er nach einer Stunde nochmal den Teststreifen angeschaut, da zeichnete sich ganz schwach ein Strich ab.

    Ein klassischer Anwendungsfehler und ungültiges Ergebnis. Nur bezogen auf die zweite, verspätete Ablesung.


    Mein Kumpel hat sich dann erstmal ins Home Office zurückgezogen. Er hat danach eine gute Woche mit mehreren Sachbearbeitern beim Gesundheitsamt rumgezackert bis er auch einen PCR Test bekommt da er eh er seine Eltern besucht sicher sein wollte dass er sich nicht infiziert hat. War dann aber negativ

    Wenn die Eltern ungeimpft sind und/oder nach Alter und Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf haben ist eine Vorquarantäne (Homeoffice) und PCR-Test natürlich löblich.:thumbup:


    Diese Entscheidung würde ich aber nicht von einem falsch interpretierten und damit ungültigen Antigen-Schnelltests des Kollegen abhängig machen, ebensowenig von einer anderen Zufälligkeit.


    Aber die interessantere Fragen, hatte der Kollege jetzt tatsächlich Covid oder wurde dem gar nicht weiter nachgegangen?

    Und wieso kommt der Kollege überhaupt mit Symptomen zur Arbeit, anstatt direkt zum Arzt zu gehen um dort einen Diagnose zu bekommen, evtl. auch mit wesentlich genaueren PCR-Test?

    Hat es hier mal jemand geschafft bei Lebara zu kündigen?


    Oder wurde gekündigt?

    Weil so interpretiere ich diese E-Mails nämlich:

    Und nochmal (sogar doppelt) mit 10 Tagen, und (einfach) mit 2 Tagen. Also ingesamt 4 Mails, die letzte am 19. Oktober.


    Und welchen Effekt hatte es? Heute ist der 5. November und Angerufen werden und SMS Empfang funktionieren weiterhin. Kostenpflichtig Anrufen ging mangels Guthaben aber schon vorher nicht mehr, außer 0800er und die 5588, welche auch weiterhin noch funktionieren.

    Hatte also keinen offensichtlichen Effekt.

    Meine Idee: Dann eben selber kündigen.


    Weil, wenn die Lebara SIM nicht eingebucht ist, bekommen Anrufer (jedenfalls bei mir) ein Besetztton. Ich durfe dann erklären warum ich bis Nachts telefoniert habe, aber die Lüge auftischen würde, ich hätte das Handy ausgeschaltet und schon geschlafen gehabt. Ein "Nummer ist nicht vergeben" soll aber auch schon mal vorgekommen sein, was nicht weniger problematisch werden kann.


    - Also der Anschluss ist für mich so in diesem techn. Zustand einfach nicht brauchbar.


    Also gestern früh hab ich selbst die Kündigung geschickt.

    Eine automatische Eingangsbestätigung kam auch ziemlich direkt.


    Und jetzt bekomme ich Zwei E-Mails.

    Zitat

    Ihr Anfrage CAS-******-****** wurde erfolgreich abgeschlossen.

    Haben wir alles zu Ihrer Zufriedenheit gelöst?

    Ihre Meinung ist uns sehr wichtig und wir freuen uns über Ihre Rückmeldung:

    Karte ist noch aktiv, also nein!

    Meine Rückmeldung: Meine eindeutige Willenserklärung wurde ignoriert. Und Null Punkte in allen Kategorien.


    Und eine weitere Mail mit zwei identischen Kündigungsformularen, die aber ein kombiniertes Kündigungs- und Restguthaben-Auszahlungsformular sind.


    Sagte ich Formular? Es ist ein einfaches PDF-Dokument. In PDFs ließen sich ja auch recht einfach ausfüllbare Formularfelder erstellen. Die könnte man dann am PC ausfüllen, und dann Drucken. Idealerweise ein "Drucken" in ein PDF-Dokument, das erspart das Einscannen, und das Ganze dann per E-Mail zurückschicken.


    Nein. Das wäre ja noch viel zu einfach. Der Lebara-Style ist angesagt! (Warum einfach, wenn es auch umständlicher geht?)


    Die "Formularfelder" im PDF sind Text, eine Art Ausfüllkästchen auf Hilfsschülerart improvisiert. Und nicht editierbar. Hab einfach eine Zeile daraus kopiert:

    "Rufnummer: |_||_||_||_||_||_||_||_||_||_||_||_|"

    Ausdrucken ist da angedacht. Alleine schon wegen der geforderten Unterschrift. Man soll dann wohl handschriftlich zwischen die |_| schreiben. Mit abgespitztem Bleistift oder dünnem Feinschreiber, sonst reicht der Platz nicht aus. Dann unterschreiben und wieder einscannen und per E-Mail oder Fax schicken. - So geht Digitalisierung in 2021: Mailanhänge ausdrucken, händisch Ausfüllen, Einscannen, Zurückmailen - Yeay!


    Aus dem Formular (Hervorhebungen von mir)

    Zitat

    • Sie müssen die Original-SIM-Karte beifügen. Nur vollständige Unterlagen werden bearbeitet.

    [...]

    Senden Sie dieses Auftragsformular vollständig ausgefüllt und unterschrieben per E-Mail an:

    Kontakt@lebara.com oder per Fax an die Rufnummer: 0211 31051 0599

    Und aus der E-Mail (Hervorhebungen wieder von mir)

    Zitat

    Um Ihre Rufnummer zu kündigen, senden Sie uns bitte das ausgefühlte Kündigungsformular zusammen mit einer Kopie Ihres Personalausweises an folgender Email-Adresse : kuendigung@lebara.com


    Eine andere E-Mail Adresse (welche wohl gilt?), aber wenigstens wird zur Original-SIM-Karte kein originaler Personalausweis mehr verlangt, da reicht dann doch die Kopie. Im Gegesatz zur SIM brauche ich meinen Personalausweis ja im Original noch selber und werde ihn nicht verschicken wollen, von der SIM kann ich das ja nicht sagen. (Danke Labara, hier wurde mitgedacht ;))


    Also ich hab dann mal (testweise) versucht die "Original-SIM-Karte" in eine E-Mail zu bekommen...

    • Durch Hammerschläge auf die unter der "@"-Taste eingeklemmte SIM-Karte
    • Durch Aufkleben auf den Monitor an der Stelle wo das Symbol für E-Mail-Anhänge angezeigt wird
    • Durch Abspeichern des E-Mails Entwurfs in der Cloud bei auf die W-LAN Antenne aufgelegte Original-SIM-Karte

    leider alles erfolglos. Die SIM sieht jetzt nur was mitgenommen aus, ist leicht klebrig, aber sie funktioniert noch. - Eine echte Lebara Qualitäts-SIM! :D


    Jetzt wieder ernsthaft.


    Eine Original-SIM-Karte darf natürlich nie und nimmer für eine Kündigung notwenig sein. Und für eine Restguthabenauszahlung auch nicht mehr, da gabs doch zuletzt sogar ein Urteil zu. Und ein "Original", wovon auch immer, ist weder per Mail oder Fax versendbar.

    Es spricht wohl mindestens für ein sehr altes Formular, dass früher einmal per Schneckenpost zurückgeschickt werden musste, und von einem absolut desintessieren Kundenservice der es nur halb(herzig) angepasst hat.


    Lt. AGB ist für eine Kündigung (nur) die Textform vorgesehen. Also eine einfache E-Mail sollte ausreichen. Wurde aber nicht akzeptiert.


    Warum baut Lebara da jetzt Hürden auf?

    • Original-SIM-Karte (Kann auch verloren worden sein, was dann?)
    • Kopie des Personalausweis (Und wer gar keinen Personalausweis hat? Soll bei Nicht-Deutschen des öfteren mal so sein. Oder keinen Scanner(-App)/Kamera?)
    • Drucken, Unterschrift(*) und Einscannen, das unerwartet auch noch einen Drucker erfordert!


    (*) Wer meint, das wäre irgendwie "sicherer": Man könnte mit wenig Aufwand auch ein virtuelles Scanfile erstellen, das so auf Papier nie existiert hat. Auch mit beliebiger fremder Unterschrifts(kopie), passend zu der Unterschrift auf der (gefaktem) Ausweiskopie.


    So, ich bin mal gespannt wie sich das entwickelt. Ich will da nur noch sauber raus.