irgendwie haben sich alle Anbieter aus dem Prepaidbereich ein bisschen zurückgezogen.
Alle? -Nein,die Telekom ist geblieben.
Aber die anderen dachten, ach die brauchen halt nur ein bisschen länger um Ihre Sachen zu packen,Prepaid lohnt sich eh nicht mehr richtig,das Händling bei Postpaid zu Vertragsbeginn ist wesentlich einfacher.
Aber die Telekom ist wohl gekommen um zu bleiben,denken gar nicht daran sich zurückzuziehen.Im Gegenteil,der Prepaidbereich wird ausgebaut.
Ist die Telekom dann ein grosser Prepaidfan mit Flexibilität und Grundgebührfreiheit?
-mit Nichten.
Der Ursprungsgedanke von Prepaid wird unterhöhlt,Prepaid zu einer Art Quasivertrag umgestaltet.
Durch: a)Jahrespakete b)Abschaffung der Grundgebührfreiheit c) App-Zwang
>> Ziel: eine klare Abgrenzung für Kunden ,
Vertrag=teurer /Prepaid=billig,mit weniger Komfort.
Auf diese Formel wurden Kunden jahrelang trainiert.
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Telefonica hat keine richtige Lust auf Prepaid,
Vodafone hat noch weniger Lust auf Prepaid.
(Telefonica macht sehr grosse Verluste bei Prepaid,Vodafone weniger,aber auch Verluste)
>>denke 1&1 hat erkannt: aus Konkurrenzgründen müssen wir da wieder mitspielen,ob wir wollen oder nicht.
>>damit wird mit Grundgebühr und Jahrespaeketen gleich auf einen Art quasi Vertrag gesetzt.
>>wenn der Marktführer weiterhin auf Prepaid setzt bzw.dieses ausbaut,ist die Konkurrenz gezwungen da mitzuspielen,auch wenn man eine Abneigung. gegenüber Prepaid verspürt,so denke ich.
>>>das der Ursprungsgedanke von Prepaid quasi langsam völlig untergraben wird finde ich schade,in dieser Form ist fast gar kein Unterschied mehr zu einem Vertrag.Die Telekom hat es vorgemacht,jetzt wird Prepaid langsam völlig ad absurdum geführt.1&1 hat diesen Schritt quasi noch perfektioniert.
Bei blau gibt es GBs wenn man mit Einzugsermächtigung bezahlt.Bald wird auch die App Pflicht bei allen Anbietern werden.Der Stille Tod des original Prepaids hat schon lange begonnen.
