Beiträge von mulda

    Mit Hilfe von ING-Diba lassen sich die CC-Konditionen ja recht unkompliziert erneuern. Beim letzten Mal waren die 6.000 EUR 1 Woche unterwegs (Fondskauf, Übertrag, Fondsverkauf), also von Valuta zu Valuta. Bei angenommenen 3% p.a. also 3,43 EUR Zinsverlust und etwas Klickarbeit - neben der Superverzinsung kann man ja mit dem Tagesgeldkonto wie mit einem Girokonto arbeiten, was nochmal :top: ist.


    Ich arbeite übrigens mit diesem Fonds. Bei beiden Banken direkt mit der Fondsgesellschaft kostenlos handelbar, kaum Schwankung und niedriges TER. Eventuell gibt es noch besser geeignete Fonds, aber wir reden ja bei der angedachten Haltedauer letztlich von Centbeträgen.

    Kann man mit dem Händler nicht über eine Zahlung in EUR reden? Ist doch nicht unwahrscheinlich, dass der Händler "Devisenbedarf" hat. Wenn man einen Referenzkurs nimmt und ggf. einen geringen Aufschlag aushandelt - warum nicht. Oder der Händler lässt sich von vornherein auf einen festen EUR-Preis ein, sei es aus Freundlichkeit oder Unwissenheit...


    Wechselstube halte ich für uninteressant (wie soll da ein guter Kurs zustande kommen?), Kreditkarte verursacht dem Händler Gebühren, die er wohl weiterbelasten würde. Es wäre interessant zu wissen, welchen Referenzkurs Comdirect bei Überweisungen nimmt und welcher Aufschlag vorgenommen wird. Speziell zu Comdirect habe ich 2 Diskussionen gefunden:


    http://www.comdirect.de/forum/…&forumID=5&threadID=84182
    https://www.google.de/?gws_rd=…land+wechselgeb%C3%BChren (1. Treffer)


    Fragt sich, ob diese "Sonderkurse" dann auch im Überweisungsgeschäft benutzt werden.

    Ich weiß nicht, wie du investierst, aber für RK1 sind 2,5% p.a. aktuell sehr ordentlich. Das Rating einer Bank mit dem Rating eines Unternehmens zu vergleichen um Rückschlüsse zu ziehen hinkt, da eine Bank anders aufgebaut ist und die Kundeneinlagen im Pleitefall (erst über 100k€, siehe Zypern) als letztes angetastet werden. Nebenbei gilt die gesetzliche Einlagensicherung Österreichs. Österreich macht aktuell von sich reden (siehe HETA/Hypo Alpe Adria), aber ich vertraue trotzdem Österreich und der "EU-Gesetzgebung". Darüber kann man gerne kritisch diskutieren - VTB ist für mich eine von vielen Investitionsoptionen.


    Ich weiß auch nicht, von welchen Unternehmensanleihen du genau sprichst. Im Mbond-Segment ist in letzter Zeit vieles schief gegangen, die "scheinbar funktionierenden" bzw. investmentwürdigen Firmen kannst du an zwei Händen abzählen. Eventuell hast du mal ein Beispiel für eine Unternehmensanleihe (senior, also keine Hybridanleihe) mit 4% p.a. bei gutem Rating...?


    Und wie bereits ansgeprochen hinkt es sehr, das Einlagengeschäft einer Bank mit Unternehmensanleihen zu vergleichen (v.a. dann bei einem mageren Risikoaufschlag von 1,5% p.a.).

    Mir geht es beim VTB Flex primär darum, die Zinskonditionen zu sichern. Quasi ein Hedge gegen weitere Zinssenkungen. In 4 Jahren kann ich dann, wenn ich lustig bin und es passt, 100k€ auf die Konten legen und tagesgeldähnlich monatlich über 2k€ * 8 (16k€) verfügen und im schlimmsten Fall kündigen um das ganze Geld zu erhalten. Festgeschrieben ist es auf 10 Jahre. Wer das nicht mitnimmt, ist selber Schuld. Die 1k€ sind meine persönliche Versicherung, der Mindesteinlagebetrag (10 EUR?) wird wohl auch reichen.


    Aktuell erziele ich noch >2,5% p.a. an Rendite mit meinen Anlagen.

    War doch eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis dieser "Hack" nicht mehr funktioniert ;)


    Nach 4 Jahren hat man mit ausreichend Konten ein Tagesgeld bis 100k€ zu 3% bzw. 2,5% p.a. (was dann entweder eine sehr hohe oder sehr niedrige Verzinsung ist...).


    Ich habe meine 8 Konten auch mit jeweils 1k€ aufgefüllt, bevor mir da irgendein Gestaltungsmissbrauch oder eine Nichtnutzung vorgeworfen wird.

    Es ging auch nicht um die Dauerbeschaffung von viel Bargeld, sondern darum, dass man als Kunde von Direktbanken gar nicht an viel Bargeld kommt, ohne es tagelang per Automat zusammenzuhäufen oder weite Strecken zurückzulegen. Das ist eben das, was für den Dorfbankkunden kein Problem ist, mir aber im Falle eines Falles auf die Füße fällt. Selbes Spiel mit der Geldeinzahlung.


    Ich erinnere mich an einen teuren Kühlschrank, den die örtliche Firma sofort in bar bezahlt haben wollte. Wäre vermutlich auch anders gegangen, keine Ahnung. Ich kann mir gut vorstellen, dass andere Leute mit sehr viel mehr Bargeld hantieren als ich, meine Geschäfte sind fast alle virtuell :D


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    Aber im Ernst: Wenn ich wirklich öfter grössere Geldbeträge bräuchte bzw. einzuzahlen hätte, würde ich mir eine gute (!) Filialbank suchen. Die Kostenlosigkeit wäre dann aber kaum ein entscheidendes Kriterium, ich denke, dann sollte es auch etwas kosten dürfen. Da würde ich schauen, dass ich nicht nur "eine anonyme Nummer" im System ist und Transaktionen von Computern "gescort" werden - sondern eine Bank, mit denen man reden kann.


    Also ich habe von "kleinen" Summen gesprochen (10 - 20.000 EUR). Zumindest 10k sollte doch jede Bank auf Lager ohne Vorbestellung haben, kleinere Filialen eventuell eher 5k.

    Comdirect ist dann definitiv eine Idee, bin ja dort im Rahmen der Depotaktion auch Kunde. Danke!


    Zitat


    Bargeld: Barclay New VISA bzw. bei mir mittlerweile die Gold-Variante. Komme damit super klar. Kann aber sein, dass in ländlichen Gegenden die Sparkassen/Volksbanken "bocken" und nur kleine Abhebungen zu lassen. Da habe ich aber keine Erfahrungen


    Barclays habe ich auch für die Bargeldversorgung, allerdings kriegt man ja dort nur pro Banktag (das wurde ja geändert, früher war es alle 24 Stunden) 500 EUR. Also: schwierig, damit einen größeren Betrag zu sammeln.


    Die Sparda Südwest ist in der Hinsicht schon optimal, tagesgleiche Überweisungen kriege ich von und zu den berüchtigten Banken problemlos hin, Einzahlungen am Automaten sind sofort gebucht. Der Fall, dass ich also am selben Tag noch eine größere Summe brauche, ist damit perfekt abgedeckt.


    Ich richte mein Leben nicht nach der Schufa aus, aber andere Banken (und sogar Versandhändler) tun es. Leider schon viel Zeit, Nerven und letztlich Geld für draufgegangen und meine Überzeugungsarbeit war in den wenigsten Fällen erfolgreich. Gegen eine Bankverbindung weniger hätte ich also nichts, zwar kein großer Faktor, aber: eine Sache weniger, um die man sich kümmern muss (Kontoauszüge, Steuerbescheinigung, Adressänderungen ggf., usw.).


    Daher möchte ich diesen Klumpatsch reduzieren und mich auf die Institute beschränken, die mir regelmäßig etwas bringen. Vielleicht verlege ich künftig ganz spießig mein Gehalts- bzw. "Hauptprivatkonto" zur örtlichen Sparkasse, laut Internetaushang für Arbeitnehmer sogar gebührenfrei, oder ich mache es bei der Sparda. "Hauptprivatkonto" ist auch schwierig, viel mache ich mittlerweile über Consors, da man das TG ja fast als Giro gebrauchen kann und zudem noch die Verzinsung von 3% p.a. mitnehmen kann.


    Man hat es schon schwer als Sparbrötchen, aber es macht natürlich auch Spaß ;)

    Wie kommt eigentlich der typische TTler an viel Bargeld, bzw. wie führt er Einzahlungen durch, wenn er "nur" bei Direktbanken Kunde ist (und keine Filiale in der Nähe ist)?


    Ich habe für diesen Zweck ein Konto bei der örtlichen Sparda-Bank. Zugegeben, selten tritt der Fall ein, aber mir ist aufgefallen, dass ich ohne dieses Konto keine Einzahlungen vornehmen kann und auch nicht an viel Bargeld komme.


    Für diese Fälle ein Girokonto auf Vorrat zu haben (hallo Schufa!) muss ja auch nicht sein... aber eine bessere und v.a. kostenlose Option gibt's wohl aktuell nicht mehr, oder? Die Landesbanken hatten doch früher mal was in der Art angeboten.