Beiträge von talk2chris

    Hallo Henning,



    danke für Deine Antwort! :)


    Das bestätigt ja, daß Lebara bislang im Grunde eher eine Art Reseller war, der maßgeblich von Telekom-Technik abhängig war. Die Frage wäre, ob evtl. zumindest das Abrechnungssystem eigenständig war, denn fürs Aufladen und Abfragen von Guthaben für Prepaid-Karten wurden offenbar andere Nummern / USSD-Codes genutzt, als bei Telekom-Karten (und man konnte die Lebara-Karten wohl auch nicht mit Telekom-Aufladebons aufladen)?


    Mal sehen, wie das dann bei den neuen Karten im o2-Netz aussieht...


    cu talk2chris

    Hallo,


    Die 0800 3001188 und andere ergoogelte Kündigungsrückgewinnungshotlines gehen nicht mehr ("Aktionszeitraum ist abgelaufen" kommt als Ansage).

    Bei der 0800 3301000 hieß es heute, da bereits Sondepreis von 49,95 Euro sei keinerlei Gutschrift möglich.


    Jemand Erfahrungen, ob sich weiteres Nachbohren lohnt? Tarif soll so bleiben, Preis auch bei 49,95 Euro.


    Hast Du auch schon die 0800-3306707 probiert, die z.B. auf der Telekom-Seite für kündigungswillige Kunden genannt wird?


    Du hast ja schon den Magenta Zuhause XL und das auch noch in der vergünstigten Variante aus der früheren Sonderaktion - da kann ich mir gut vorstellen, daß die Telekom keinen weiteren Rabatt geben möchte (mit dem reduzierten Preis hast Du im Grunde bereits einen dauerhaften Rabatt gewährt bekommen, das ist eigentlich mehr wert als jede vorübergehende Gutschrift für 12 oder 24 Monate).


    Die Frage ist auch, welches Angebot der Spezial-Hotline für Dich in Frage käme: Mit einer Kündigung bzw. Kündigungsandrohung könntest Du mit etwas Glück irgendwas zwischen 6 und 12 Monaten für 19,95 EUR/Monat (+ evtl. Kosten für Magenta TV, falls vorhanden) heraushandeln, würdest danach aber den 5-EUR-Dauerrabatt verlieren und hättest eine neue 24-Monatsbindung im Vertrag.


    Dir wäre es wohl am liebsten, den Vertrag mit den bestehenden Konditionen (5-EUR-Rabatt, keine neue Mindestlaufzeit) weiterlaufen zu lassen, aber fürs "Nichtkündigen" einen Zusatzbonus abzuholen. Ich weiß nicht, ob es den überhaupt so noch gibt, denn durch die letzte Reform des Telekommunikationsgesetzes verlängert sich Dein Vertrag beim Nichtkündigen nicht mehr um 12, sondern nur noch um 1 Monat. Durch das "Verhindern einer Kündigung" würde die Telekom Dich also nicht mehr für ein ganzes Jahr binden können (was für das Verhandeln von Sonderkonditionen fürs Nichtkündigen auch ein Nachteil sein kann).


    Du kannst bei der obigen Hotline mal Dein Glück versuchen, solltest dann aber auch aufpassen, ob der alte Vertrag bestehen bleibt oder durch einen neuen ersetzt wird.


    cu talk2chris

    Hallo zusammen,


    Ja der Begriff MVNO kann stark verwirren.

    International wird Freenet (Mobilcom-Debitel, Klarmobil etc.) als MVNO bezeichnet. Sie haben kein eigenes Netz, keine Vorwahl, kein Interconnect, sondern verkaufen Mobilfunkverträge, deren Tarife sie selbst kalkulieren, teilweise als Original-Netzbetreiber-Tarife mit eigenen Rabatten, teils als komplett selbstgebaute Tarife.


    International gesehen ist "Service-Provider" quasi eine Variante des MVNO-Modells irgendwo zwischen "Branded Reseller" und "Full-MVNO". In Deutschland war der Begriff "Service-Provider" historisch gesehen aber durchaus etwas spezielles (als man den Begriff MVNO so noch gar nicht kannte).


    Beim klassischen Service-Provider-Modell, mit dem Mobilcom, Debitel und Co. in den 90er Jahren in den Markt eingestiegen sind, hatten die Provider ja die Original-Netzbetreiber-Tarife mehr oder weniger unverändert weiterverkauft (mit den gleichen Tarifbezeichnungen und unter klarer Angabe des betreffenden Netzbetreibers, also D1, D2, E-Plus,...), Support und Inkasso für den Netzbetreiber übernommen und dafür einen gewissen Nachlaß bekommen.


    In den 2000ern kam dann mit Tchibo und Co. der Trend, daß die Anbieter "eigenständige" Tarife unter eigener Marke kreieren konnten - bei denen das verwendete Netz dann nur noch "verschlüsselt" angegeben wurde. Also nicht wie im klassischen Service-Provider-Modell z.B. "Telekom Xtra von Mobilcom im D1-Netz", sondern sowas wie "Klarmobil Handy-Spar-Tarif mit D-Netz-Qualität". Bereits diese tarif- und markenmäßige Eigenständigkeit wurde hierzulande als MVNO definiert. Obwohl von der Aufgabenverteilung und dem technischen Hintergrund sich da gar nicht viel geändert haben dürfte. Der größte Unterschied zum klassischen Provider-Modell dürfte da (neben dem anderen Auftritt am Markt) wohl ein geändertes Einkaufsmodell zwischen Netzbetreiber und Anbieter gewesen sein (Einkauf von Minuten und MB, statt Original-Retail-Preis minus Rabatt).


    Daneben kamen dann mit Vistream, Ring, Lycamobile, Sipgate und Co. auch ein paar "echte" MVNOs mit eigenem Kernnetz, aber eine große Bedeutung am deutschen Markt konnten diese bislang nicht erringen (zumal es Vistream und Ring so auch gar nicht mehr gibt).


    Mobilcom bietet heutzutage im Grund noch beide Tarifarten an (Weiterverkauf der Netzbetreiber-Tarife einerseits und "eigene" Tarif andererseits) - ich könnte mir vorstellen, daß es da auch heute noch Unterscheide beim Einkaufsmodell gibt. Bei den o2-Tarifen unterscheidet Mobilcom ja auch zwischen den Netzbetreiber-Tarifen "im o2-Netz" und den eigenen Tarifen "im Telefonica-Netz".


    Zurück zu Lebara: Ich nehme an, daß sich alte und neue SIM bei Themen wie SMS-Zentrale, Mailbox-Kurzwahl, Internet-APN, etc. unterscheiden? Hat die alte SIM da die gleichen Einstellungen wie eine Telekom-SIM? Und hat die neue SIM da komplett lebara-eigene Einstellungen oder gibt es Ähnlichkeiten zu o2-Karten?


    cu talk2chris

    Hallo zusammen,


    die Bezeichnung "MVNO" wird ja (auch auf dem deutschen Markt) für verschiedene Geschäftsmodelle verwendet, die teilweise eher wenig bis nichts mit einem "virtuellen Netzbetreiber" zu tun haben. Vom "Branded Reseller" über den "(Enhanced) Service Provider" bzw. "Light MVNO" bis hin zum echten "Full MVNO" gibt es da verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Wertschöpfungsstufen. Wobei man bei "Service Provider" vielleicht noch die MVNO-Variante (eigene Marke mit eigener Preissetzung) vom klassischen deutschen Providermodell (Verkauf der Netzbetreiber-Tarife mit Rabatt unter eigenem Namen, so wie Mobilcom, Debitel, Talkline, etc. einst gestartet waren) unterscheiden sollte.


    Lebara war da bislang wohl eher "in der Mitte" zu finden: Man war schon eigenständiger als z.B. die Supermarkt-Mobilfunkmarken, aber kein echter MVNO mit eigenen Interconnects und eigenen Vorwahlen. Ich weiß ja nicht, welchen MVNO-Status man in den anderen "Lebara-Ländern" hat, aber wenn man den Traffic aus allen Ländern nun selbst routen kann, kann sich das für Lebara durchaus lohnen. Daß man mit den eingehenden IC-Entgelten viel Geld verdienen wird, glaube ich aber nicht - man wird ja für die Weiterleitung ins Telekom-Mobilfunknetz dann auch IC bezahlen müssen, sodaß man da evtl. gar keinen Kostenvorteil hat (ich meine mal gelesen zu haben, daß die BNetzA den MVNO keine höhren IC-Entgelte zugestehen möchte, als den eigentlichen Mobilfunknetzen)?


    Wie das aber bislang im Detail bei Lebara: Die Guthabenabfrage hatte da wohl eigene Rufnummern bzw. USSD-Codes (im Vergleich zum gastgebenden Telekom-Netz), konnte man aber auch die der Telekom verwenden? Wurden bei SMS-Zentrale, Mailboxeinwahl, Internet-APN, etc. die gleichen Einstellungen verwendet, wie bei Telekom-Kunden? Wie "eigenständig" konnte man also bislang im Telekom-Netz sein?


    cu talk2chris

    Hallo zusammen,


    danke für Eure Antworten!


    Das Ungewöhnliche in meinem Fall ist ja, daß zwar Einladungs-SMSen vorliegen, aber die 224466 und die *100# kein Angebot haben - deshalb ja meine Überlegung, ob die Sprach-Flat-Aktion für mich nun gilt oder nicht (wahrscheinlich müßte man es testen).


    Wenn ich die früheren Postings zum Thema hier im Thread richtig verstehe, dann war die Sprach-Flat teilweise auch bei Karten buchbar, die keine Einladung per SMS bekommen hatten? Aber nur, wenn das Angebot bei der 224466 bzw. der *100# vorlag? (Das wäre dann genau die umgekehrte Situation im Vergleich zu mir)


    cu talk2chris

    Hallo zusammen,


    auf einer inzwischen nur noch selten genutzten Vodafone SIM (früher Vertrag, heute CallYa Classic) habe ich in den letzten Tagen zwei SMS-Nachrichten bekommen, in denen die hier im Thread bereits diskutierte "Allnet Flat Sprache" für 2,99 EUR pro 4 Wochen angeboten wurde.


    Unter der Kurzwahl 224466 und auch im USSD-Dialog unter der *100# (und dann die 5) bekomme ich aber die Meldung, daß für diese Karte keine Vorteilsangebote vorliegen. Kennt hier jemand dieses Phänomen? Heute morgen kam aber noch die Erinnerungs-SMS, daß ich doch dieses tolle Angebot buchen solle. Spricht das nun dafür oder dagegen, daß ich die Flat mit dieser SIM buchen könnte? Ich bin mir unschlüssig, ob ich dieses Angebot annehmen soll, deshalb möchte ich die Buchung nicht einfach nur zum Testen ausprobieren.


    Was mir anhand der bisherigen Infos hier im Thread nicht klar ist: Ist die "Allnet Flat Sprache" eine Option zum bestehenden CallYa-Tarif oder handelt es sich um einen eigenständigen Tarif? Wie kann man im Bedarfsfall dieses Sonderangebot kündigen und wieder zum ursprünglichen 9 Cent-Tarif zurück? Muß man dann die Option kündigen (falls ja: wie?) oder einen Tarifwechsel vornehmen?


    cu talk2chris

    Hallo zusammen,



    Fax über VoIP ist ein kniffliges Thema - und das, obwohl VoIP an sich ja auch schon seit rund 20 Jahren eingesetzt wird. Leider sind die Supports von Netzbetreibern und Geräteherstellern daran oft auch nicht wirklich interessiert - und im Netz gibt es dazu zwar viele Diskussionen, aber viele davon verlaufen einfach irgendwann im Nichts.


    Du hast hier im Thread zwar schon Empfehlungen für VoIP-Adapter bekommen, aber letztlich ist der Grandstream HT 802, den Du offenbar einsetzt, auch schon ein solcher VoIP-ATA (Analogue Telefon Adapter), der sogar T.38 unterstützt. Da ich bislang mit Grandstream-Geräten nicht so viel zu tun hatte, kann ich jetzt nicht sagen, ob andere Hersteller / Geräte evtl. besser sind, vom Grundsatz her müßte Faxen aber auch mit dem Grandstream funktionieren.


    Was Du leider bislang nicht geschrieben hast: Was für ein Internet-Anschluß wird denn genutzt? DSL von der Telekom? Und was für ein Router wird ggf. eingesetzt?


    1.) Zu den Einstellungen des Faxgerätes:


    - Die Option "Nebenstellenanschluß" ist dann wichtig, wenn ein Fax evtl. Probleme mit dem speziellen Wählton einer TK-Anlage hat (es also z.B. nicht wählen will, weil es den Wählton der Anlage nicht erkennt). Wenn das Faxgerät aber einen Wählvorgang einleitet, dürfte man diese Option eher nicht brauchen


    - ECM: Hierzu wirst Du im Internet unterschiedliche Angaben finden. Manche sagen: "ECM aus bei VoIP", mache sagen: "ECM an bei VoIP". ECM ist - vereinfacht gesagt - eine Fehlerkorrektur, die regelmäßig zwischen beiden Endpunkten abgleicht, ob die Daten korrekt übertragen wurden. Ab einer gewissen Paketverlustrate wird das ziemlich mühsam, wenn ständig Fehler auftreten, und dann einige Daten immer wieder wiederholt werden müssen. Das kann dann eine Faxübertragung sehr in die Länge ziehen oder im Extremfall ganz verunmöglichen. Die Alternative "ECM aus" würde dies zwar umgehen (die Überprüfung findet dann nicht statt), aber dann sind verlorene Daten eben verloren und das Faxsignal entsprechend verunstaltet (dann können z.B. Teile des Faxes verloren, verschoben oder sonst irgendwie verstümmelt sein). Beides ist letztlich nicht gut. Paketverluste sind eben ein Problem für VoIP - und für Fax über VoIP ganz besonders. Falls viele Paketverluste auftreten, müßte man daher schauen, was die Ursache dafür ist und den Anschluß entsprechend entstören. Fritzboxen bieten für VoIP-Verbindungen, die von ihr selbst als VoIP-Router abgewickelt werden, Statistiken über Paketverluste, etc. an. Gerade wenn Unsicherheit besteht, wie gut ein Fax übertragen wird, würde ich ECM eher einschalten.


    - Wählmodus "Ton" müßte das bekannte DTMF- bzw. MFV-Tonwahlverfahren sein, das ist heutzutage Standard. Daneben gibt es noch das alte Impulswahlverfahren mit kurzen Wählimpulsen, aber das ist heutzutage eher überholt und Technik aus der Zeit der Wählscheibentelefone.


    - Geschwindigkeit: Hier kann man zur Sicherheit mal die Geschwindigkeit auf 9.600 oder 14.400 bps reduzieren. Leider beläuft sich der Support bei Faxthemen und VoIP oft auf genau diesen Tipp und das wars dann. Damit würde es man sich aber meines Erachtens zu einfach machen. Die "langsamen" Modem-Modulationsverfahren sind zwar robuster gegen Übertragungsfehler, aber wenn solche tatsächlich auftreten, dann sollte man sich überlegen, warum Fehler auftreten und wie man sie ggf. beseitigen kann. Daher würde ich, wenn eine reibungslose Übertragung erreicht werden kann, durchaus auch testen, ob auch "schnelle" Faxübertragungen mit 33.600 bps möglich sind. Ich habe VoIP-Verbindungen auch schon mit V.90-/V.92-Modemeinwahlen mit ca. 45.000-48.000 bps getestet.


    2.) Zu den Einstellungen des Grandstream-ATA:


    - Bei den präferierten Codecs / Vocodern steht "PCMU" (auch bekannt als G.711u) an erster Stelle. Das würde ich ändern, denn dieser Standard wird in den USA und Japan eingesetzt. In Europa wird stattdessen "PCMA" (auch bekannt als G.711a und früher im guten, alten ISDN-Telefonnetz eingesetzt) verwendet, daher sollte dieser Codec an erster Stelle stehen. Beide Standards sind zwar ähnlich, aber eine Umwandlung zwischen ihnen kann einem Faxsignal evtl. schaden. Die nachfolgenden Codecs wie G.723, G.729, ilBC,... sind großteils ungeeignet zur Faxübertragung (da komprimierend und damit signalverändernd), da könnte am ehesten noch G.726-32 funktionieren. G.722 wird für HD-Telefonie eingesetzt und könnte mit Fax evtl. auch Probleme machen. Im Grunde würde es hier reichen, "PCMA" auf Platz 1 und "PCMU" auf Platz 2 zu setzen. Die restlichen Plätze kann man praktisch leerlassen.


    - Bei "Faxmode" würde ich statt T.38 eher auf "Pass-Through" gehen, sodaß das analoge PCMA-Tonsignal der Faxübertragung einfach "durchgereicht" wird, statt auf T.38 umzuschalten. Letztlich ist das - ähnlich wie bei ECM weiter oben - ein Thema, das man ewig diskutieren kann. T.38 ist eigentlich eine sinnvolle Idee (das Faxsignal wird hier nicht als störungsanfälliges Tonsignal, sondern als direkter IP-Datenstrom übertragen), kann aber in der Praxis auch Probleme machen. Gerade an Telekom-Anschlüssen habe ich auch schon Fälle gesehen, wo der Telekom VoIP-Plattform irgendetwas im Umschaltprozeß zwischen PCMA und T.38 nicht gepaßt hat und der Wechsel zwischen beiden Standards dann gescheitert ist.


    - Bei "Jitter Buffer Type" würde ich auf "fixed" gehen und bei "Jitter Buffer Length" auf "medium" oder gar auf "high". Hier geht es darum, daß ein paketbasiertes Medium wie das Internet, Schwankungen im Übertragungstakt hat (anders als das alte Telefonnetz) und diese mit einem Zwischenspeicher (eben dem "Jitter Buffer") ausgeglichen werden, sodaß die VoIP-Pakete einen gewissen Spielraum bekommen, wann genau sie am Ziel eintreffen müssen. Ein adaptiver Jitter Buffer verändert die Dauer, wie lange VoIP-Pakete zwischengespeichert werden, je nach aktueller Netzauslastung. Bei einer Anpassung des Buffers kommt es dann aber zu Taktsprüngen (ähnlich wie man das Metronom eines Klavierspielers aus dem Takt bringt), die Faxgeräte nicht mögen. Daher wäre hier ein statischer Jitter Buffer ("fixed") besser. Um hier aber dennoch genug Reserve zu haben, auch wenn es mittendrin plötzlich zu einer erhöhten Signallaufzeit kommt, ist es dann auch sinnvoll, einen längeren Jitter Buffer zu wählen (zu lang darf er aber auch nicht sein). Daher müßte man hier evtl. etwas experimentieren. Das in diesem Absatz skizzierte Jitter Buffer-Thema ist aber mehr beim *Empfang* von Faxen wichtig, weniger beim Senden.


    Soweit mal einige spontane Ideen von mir. Bei manchen Faxgeräten kann man den Verbindungsaufbau eine gewisse Zeit lang mithören - da wäre es gut mal einzuschätzen, wann es zu Problemen kommt: Meldet sich das Faxgerät auf der Gegenseite? Kommt es direkt nach dem Auftauchen des gegnerischen Fax-Pieptons zu Problemen? Oder versuchen beide Geräte eine Zeit lang miteinander zu verhandeln?


    cu talk2chris

    Hallo zusammen,


    hier in Baden-Württemberg funktioniert bei zwei Telekom-Prepaid-SIM-Karten die Telefonie fast überhaupt nicht - auch nicht mit 2G!


    Abgehende Anrufe z.B. zum Kontoserver (2000) funktionieren nur ganz selten. Meistens wird der Anrufversuch sofort abgewiesen oder nach einer gewissen Wartezeit einfach beendet.


    Bei ankommenden Anrufen hört der Anrufer zwar ein Klingelzeichen, aber der Anruf kommt gar nicht zum Handy durch (egal ob Telefonie über 2G oder VoLTE)!


    Am zuverlässigsten funktionieren hier im Moment noch die USSD-Statuscodes (z.B. *100#), aber selbst da kommt hin und wieder eine Fehlermeldung (falscher MMI-Code)...


    cu talk2chris

    Hallo zusammen,


    was für Erfahrungen habt ihr bei Vertragsverlängerungen von Magenta zu Hause Tarifen?

    Gibt es irgendwelche Angebote/Ermäßigungen zur Kundenbindung seitens der Telekom?


    Für eventuell kündigungsbereite Kunden bietet die Telekom eine Spezial-Hotline - siehe dazu diese Info-Seite unter "Lassen Sie uns nochmal reden". Derzeit wird für diese Sonderabteilung die 0800-3306707 (für Festnetz-Verträge) angegeben, diese Nummern ändern sich aber auch immer wieder (falls jemand irgendwann später noch diese Diskussion findet).


    Mit Stand Sommer 2021 läßt sich auf Basis der letzten Jahre sagen, daß man dort mit etwas Glück bei einer VVL für einen Magenta Zuhause-Festnetztarif einen reduzierten Aktionspreis von 19,95 EUR/Monat (+ evtl. Kosten für Magenta TV) für mehrere Monate herausholen kann. Dies können evtl. 3, 6 oder auch 12 reduzierte Monate sein. Je nach aktuellem Spielraum des Hotline-Mitarbeiters sowie persönlichem Verhandlungsgeschick und wohl auch in Abhängigkeit davon, welcher Tarif bislang im Bestand ist und welcher Tarif zukünftig gewünscht ist. Das Ganze ist aber auch ein bißchen wie ein Spiel und man kann dabei nichts garantieren.


    Diskussionen und Erfahrungsberichte hierzu finden sich unter anderem in den folgenden ausführlichen Threads anderer Foren:


    https://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=149399

    https://forum.digitalfernsehen…3%BCckholangebote.369203/


    Falls Du auf dem oben geschilderten Wege selbst Dein Glück versuchst, wäre eine Rückmeldung nett, damit auch andere Nutzer von Deinen Erfahrungen profitieren können. :)


    cu talk2chris

    Hallo zusammen,


    [1&1 und Vodafone-IP]

    War früher so, inzwischen gibt es bei 1&1 für Neu-Verträge nur noch zwei Verianten die man bekommen kann.


    1&1 hat seit jeher auf verschiedene Vorleister gesetzt.


    Bei ADSL (bis DSL 16000) hat man neben Telekom DSL-Anschlüssen auch Anschlüsse in den DSL-Zugangsnetzen von Telefonica, QSC/Plusnet und Arcor/Vodafone angeboten - je nachdem, welche DSL-Plattformen in einem Anschlußbereich/Ortsnetz verfügbar waren (auf die Telekom wurde dabei meist dann zurückgegriffen, wenn kein anderer der genannten Anbieter eigene DSL-Technik im jeweiligen Telekom-Hauptverteiler aufgebaut hatte). Das war dann auch in diesen Netzen eine Art Komplett-Resale (sodaß IP-Adressen und Backbone des jeweiligen Netzbetreibers genutzt wurden, teilweise galt das auch für die VoIP-Telefonie),


    Vermarktet wurde das jeweils immer als "1&1 DSL", auch wenn es sich dabei um Resale anderer Anbieter handelte und so ein 1&1-Kunde in Ortsnetz X z.B. im Grunde "Telekom DSL" und ein 1&1-Kunde in Ortsnetz Y quasi "Vodafone DSL" hatte.


    Die DSL-Plattform von Telefonica gibt es nicht mehr, die von Plusnet und Vodafone aber schon noch. Ich könnte mir vorstellen, daß man DSL 16000-Anschlüsse auch heute noch in diesen Netzen schaltet (sofern verfügbar)? Für ADSL greift das VDSL-Kontingentmodell ja nicht, sodaß 1&1 da heute noch Kostenvorteile durch die Nutzung anderer Netze haben könnte.


    Bei VDSL gibt es - wie bereits im Thread geschildert - nur die Lösung "Telekom DSL-Anschluß" mit (je nach Region) entweder "Telekom-Backbone" oder "Versatel-Backbone".


    cu talk2chris