Beiträge von FTTH

    Wie ist das gemeint? Hab fast Flächendecken n78 in Ludwigshafen / Mannheim / Heidelberg und auch sonst in der ganzen Region LTE auf mehreren Bändern. Auch im Pfälzer Wald mit den tiefen Tälern selten Funklöcher oder GSM only. PLZ Bereich 66 bis 676 sowie 76 (Landau, Wörth, Annweiler)

    Frankfurt ist bei Telefonica unter den größeren Großstädten seit Jahren eine der am schlechtesten versorgten.

    Die Smartphones nehmen sich also das am Mast was aggregiert werden kann wenn es dies unterstützt , auch wenn noch zu B1 B3 n28 dieses B20 läuft, wird es nicht benutzt, deswegen läuft ja nur n28 und B20 nicht mit 5G

    Genau, es wird das gemacht, was sowohl das Netz als auch das Endgerät unterstützt. LTE 800 und 5G-NR 700 können auch funktionieren, wenn das Endgerät das kann.


    Doch. Ein Smartphone was 4CA unterstützt, würde in dem Fall alle Bänder nutzen.

    4CA mit genau dieser Kombination, sonst nicht.

    4x4 MIMO, nicht (2x2) MIMO.

    Fall 1 ist ein anderes Thema.

    Der Vorteil von Fall 3 gegenüber Fall 2 ist nicht leicht ersichtlich. In Fall 3 ist das Störsignal zwar stärker als in Fall 2, das Nutzsignal (Zähler) aber genauso.

    Zu deinem Beispiel:

    Der entscheidende Unterschied ist das bessere Signal-Rausch-Verhältnis. Ob das Signal einer Basisstation stärker oder schwächer ist, ist gar nicht so entscheidend.

    Das ist keine Antwort auf meine Frage. Es ist meiner Ansicht nach nicht klar, dass die Signalqualität/SINRs sich zwingend negativ verändert/n, wenn das Sendeleistungsniveau aller Sender steigt.

    Ein praktisches Beispiel wäre die ehemalige "UHS" auf dem Heizkraftwerk Niederrad, die nach einem halben Jahr wieder abgeschaltet wurde, weil sie aufgrund der großen Reichweite in der Stadt wohl viele umliegende Standorte gestört hat. Meine Erfahrung war auch, dass die Datenraten dort erstaunlich niedrig waren - ohne jetzt explizit die Empfangsparameter angeschaut zu haben.

    Kann es sein, dass ich das damals nahezu genau so erklärt habe? :D

    UHS bzw. Standorte mit stark abweichender Abdeckung mit angepasster Sendeleistung zu betreiben, kann sich wahrscheinlich positiv auswirken. Aber stell dir mal ein Netz vor, in dem die Standorte gleichmäßig verteilt sind und alle Sender mit gleicher Leistung senden. Welchen Vorteil hat es da, die Sendeleistungen an allen Standorten um einen konstanten Faktor niedriger zu wählen?

    Ansonsten finde ich diesen "Sparwahn" relativ sinnvoll. Der Fokus bei TEF liegt ja bekanntlich auf einer stabilen Grundversorgung, und weniger auf hohen Geschwindigkeiten. Das sieht man ja in den Städten: hohe Sendeleistung, etwas niedrigere Geschwindigkeiten, dafür gute Indoor Coverage. Bei der Telekom ist es andersrum, daher würde ich auch erwarten, dass diese nachts keine Bänder abschaltet. Der Vertrag kostet dann aber auch entsprechend mehr.

    Ich glaube, dass die höheren Sendeleistungen bei Telefonica für schlechtere Signalqualität sorgen, ist ein Mythos oder hat da jemand eine physikalische Erklärung?

    Die Strategie von Telefonica hat sich aber verändert, mittlerweile wird dauerhaft deutlich mehr ausgebaut als zu Alt-o2-Zeiten. Ein gutes Beispiel dafür ist der n78-Ausbau, wo Telefonica etwa gleich viele Standorte hat, wie die Telekom, wenn nicht mehr - wie beispielsweise in Mainz, wo du wohl öfter bist.

    Mitten in der Nacht schaltet die Telekom meiner Beobachtung nach an vielen Makrostandorten Band 7 ab, das aber nur für wenige Stunden, deutlich nach 23 Uhr. Aber das ist wahrscheinlich lokal oder regional unterschiedlich.