Weiß nicht, warum du das im gesundheitlichen Kontext verstehst?
Weil du von Akutfällen sprachst.
Was du später schreibst (und worauf ich später antworte) sind keine wirklich Notlagen/Akutfälle.
Das sind ganz einfach Missgeschicke, Ärgerlichkeiten, Pannen........ Nichts Ernstes.
Es ging ursprünglich um akuten Bargeldmangel.
Ein akuter und dauerhafter Bargeldmangel kann eine Notlage sein.
Aber eben diese kündigt sich lange vorher an. Viele Monate oder gar Jahre vorher.
Niemand hat jetzt genügend Geld und ist schon morgen plötzlich und unvorhergesehen "bettelarm".
Natürlich gibt es eine akute Nichtverfügbarkeit von Bargeld. Das ist dann aber kein Mangel, es ist nur gerade nicht verfügbar. Das Geld ist ja da, nur halt woanders.
Man hat es, kommt aber nicht heran. Solche Beispiele beschreibst du unten.
Bildung schützt vor Fehlern nicht.
Doch.
Vielleicht nicht vor den ganz kleinen, aber doch vor den großen. Vorausgesetzt, man kann sein Leben selbstständig meistern.
Das kann nicht jeder. Darüber schrieb ich bereits.
Psychologische Betreuung? - Diese "Schiene" meinte ich auch nicht. Und ich weiß auch, das es sowas gibt.
Eben. Das ist neben Bildung der zweite Punkt.
"akute Notlagen" träfe es wohl besser.
Ja.
Obwohl Notlage hier auch nicht wirklich "Not" ist. Aber ja, umgangssprachlich ist heute vieles Not, was früher ein kleines Missgeschick war.
Heute haben ja auch viele "Hunger auf Pizza", obwohl sie vor wenigen Stunden gefrühstückt haben, wohlgenährt sind und eigentlich Appetit spüren und auch meinen.
Kaum jemand weiß heute wirklich, was Hunger ist. Sie haben also keinen Hunger, wissen es nur nicht. 
Tasche mit Geld, Ticket und Handy (und Ausweis) unterwegs verloren....Wie kommt man ohne Ticket, Geld und Bankkarte nach Hause?
Da kannst du dich ganz beruhigt an die Ordnungs-, Sicherheitsbehörden wenden. Dafür sind sie da.
Die einfachste Möglichkeit wäre ein Telefonat nachhause. Das ermöglichen ganz sicher die Mitarbeiter der Sicherheitsbehörden.
Vor dem Schwarzfahren also erst mal mit der Bundespolizei auf dem Bahnhof sprechen. 
Als Vorkehrung würde ich mein Geld/Dokumente immer körpernah tragen.
Also nicht im Portemonnaie in der "Arschtsache".
Noch besser ist es, man reist zu zweit. 
Oder die Bude brennt mit allem Hab und Gut ab. Wo bekommt man Klamotten zum wechseln? Wo übernachtet man?
Ruhig Blut!
Das klärt sich! So schlimm die abgebrannte Bude auch ist.
Hier haben wir nun mal einen echten Notfall. Und auch da gibt es zuständige Leute. Die Gemeinde (Land-, Kreis-, Stadtverwaltung) kümmert sich. Die haben extra dafür ausgebildete Leute, die das Hauptberuflich machen.
Bei einem abgebrannten Wohnhaus, kommen die sogar (in der Regel) von alleine auf dich zu.
Die Gemeinde muss auch vorübergehenden Wohnraum für solche Zwecke vorhalten.
Als Vorkehrung würde ich meinen Versicherungsschutz überprüfen und eventuell die technische Ausstattung meiner Bude. Strom, Gas, Wasser, Dach... Alles in Ordnung?
Du sagt Bildung? Ja, vielleicht hilft die dabei auch. Nämlich, solche möglichen Szenarien zu analysieren. Um dann Vorkehrungen treffen zu können, die die Folgen solcher Ereignisse abzumildern vermögen.
Aber das sind ja nun ganz andere Szenarien.
Wir sprachen eingangs ja eher von Bettelei a la: "Haste mal nen Euro....."
Mit einem erbettelten Euro kommst du auch nicht nachhause und baust dir auch kein abgebranntes Haus wieder auf.