Beiträge von Testuser222

    Sorry, so reden ältere Erwachsene mit Kindern halt.

    :huh: Wo lebst du denn?

    Also in meinem Umfeld reden ältere Erwachsene nicht so mit Kindern. Aber ich glaube schon, dass es solche Gegenden gibt.

    Auch hier ist der Umgang mit den Menschen in den letzten Jahren sehr viel schlechter geworden. So schlimm ist es aber noch nicht.

    Wassertreten

    in einem, wie ich vermute öffentlichen, Kneipp-Wassertretbecken und dabei

    blank gezogen

    :/

    Also, ich weiß nicht......

    Ich habe ja hier im Forum schon Meinungen zu Saunagängen gelesen, die es mir verbieten, in eine Sauna zu gehen, vor allem in eine gemischte, obwohl ich absolut nicht prüde bin, .............

    aber jetzt kommen noch Kneipp-Becken dazu. In der Nachbar Kur-Stadt Bad YYYY gibt es jede Menge davon. Wenn ich mir vorstelle, ich treffe da auf eure Truppe.......

    Neeee, das möchte ich nicht!


    Denkt denn da niemand an die Kinder?

    Sag das mal den Menschen im Ahrtal:

    Warum?

    Das ist doch wieder ein ganz anderes Thema.


    Da geht es auch nicht nur um Hilfe. Manche wollen vollständigen Schadenersatz, manche sogar mehr.

    Von den Leuten in deinem Artikel ist bestimmt keiner Obdachlos oder lebt von Nahrung aus der Mülltonne oder ist in Lumpen gekleidet. Denen wurde schon geholfen.


    Notfall und Schadenersatz sollte man nicht vermengen.


    Das war ein plötzlich eingetretener echter Notfall.

    Nein.

    Das war eher eine Naturkatastrophe. Und es wird nicht die Letzte gewesen sein.

    In meinem Beitrag habe ich nicht von Naturkatastrophen gesprochen.


    Ehe das Problem jetzt noch weiter aufgebauscht und verwässert wird, steige ich hier aus.

    So pauschal nicht korrekt.

    Stimmt.

    Ich selbst kenne jemanden mit so einer Anlage die seit knapp 3 Jahren läuft, der peilt ~7 Jahre an. Siehe auch hier ....

    Na ja, 7 Jahre angepeilt. Je nach Lage und Anlage (also Ort und Technik) können das aber auch 11 oder 13 Jahre sein. Auch wenn die Anlage lange hält, wird sie vielleicht schon früher ersetzt, weil es "ja dann besseres" gibt.....


    Und es ist eben wichtig, den Strom auch selber zu verbrauchen, da er ja nicht gepuffert wird.

    Mir gehts aber nicht um die Höhe der Dividende. Das Geld kann man mit dem Tot auch nicht mitnehmen

    Dann würde ich zuschlagen. Ehrlich.

    Mein Einwand oben war nur, weil ich einige Leute kenne, die glauben, sie kaufen sich jetzt so eine 600W-Anlage, möglichst noch die preiswerteste, und haben nach spätestens 1 oder 2 Jahren die Kosten wieder raus. Dem ist nicht so.

    Aber wenn es erst zweit- oder gar drittrangig um Geld geht - kaufen! :thumbup:

    Weiß nicht, warum du das im gesundheitlichen Kontext verstehst?

    Weil du von Akutfällen sprachst.


    Was du später schreibst (und worauf ich später antworte) sind keine wirklich Notlagen/Akutfälle.

    Das sind ganz einfach Missgeschicke, Ärgerlichkeiten, Pannen........ Nichts Ernstes.


    Es ging ursprünglich um akuten Bargeldmangel.

    Ein akuter und dauerhafter Bargeldmangel kann eine Notlage sein.

    Aber eben diese kündigt sich lange vorher an. Viele Monate oder gar Jahre vorher.

    Niemand hat jetzt genügend Geld und ist schon morgen plötzlich und unvorhergesehen "bettelarm".


    Natürlich gibt es eine akute Nichtverfügbarkeit von Bargeld. Das ist dann aber kein Mangel, es ist nur gerade nicht verfügbar. Das Geld ist ja da, nur halt woanders.

    Man hat es, kommt aber nicht heran. Solche Beispiele beschreibst du unten.

    Bildung schützt vor Fehlern nicht.

    Doch.

    Vielleicht nicht vor den ganz kleinen, aber doch vor den großen. Vorausgesetzt, man kann sein Leben selbstständig meistern.

    Das kann nicht jeder. Darüber schrieb ich bereits.


    Psychologische Betreuung? - Diese "Schiene" meinte ich auch nicht. Und ich weiß auch, das es sowas gibt.

    Eben. Das ist neben Bildung der zweite Punkt.


    "akute Notlagen" träfe es wohl besser.

    Ja.

    Obwohl Notlage hier auch nicht wirklich "Not" ist. Aber ja, umgangssprachlich ist heute vieles Not, was früher ein kleines Missgeschick war.

    Heute haben ja auch viele "Hunger auf Pizza", obwohl sie vor wenigen Stunden gefrühstückt haben, wohlgenährt sind und eigentlich Appetit spüren und auch meinen.

    Kaum jemand weiß heute wirklich, was Hunger ist. Sie haben also keinen Hunger, wissen es nur nicht. ;-)



    Tasche mit Geld, Ticket und Handy (und Ausweis) unterwegs verloren....Wie kommt man ohne Ticket, Geld und Bankkarte nach Hause?

    Da kannst du dich ganz beruhigt an die Ordnungs-, Sicherheitsbehörden wenden. Dafür sind sie da.


    Die einfachste Möglichkeit wäre ein Telefonat nachhause. Das ermöglichen ganz sicher die Mitarbeiter der Sicherheitsbehörden.

    Vor dem Schwarzfahren also erst mal mit der Bundespolizei auf dem Bahnhof sprechen. :-)


    Als Vorkehrung würde ich mein Geld/Dokumente immer körpernah tragen.

    Also nicht im Portemonnaie in der "Arschtsache".

    Noch besser ist es, man reist zu zweit. :)


    Oder die Bude brennt mit allem Hab und Gut ab. Wo bekommt man Klamotten zum wechseln? Wo übernachtet man?

    Ruhig Blut!

    Das klärt sich! So schlimm die abgebrannte Bude auch ist.

    Hier haben wir nun mal einen echten Notfall. Und auch da gibt es zuständige Leute. Die Gemeinde (Land-, Kreis-, Stadtverwaltung) kümmert sich. Die haben extra dafür ausgebildete Leute, die das Hauptberuflich machen.

    Bei einem abgebrannten Wohnhaus, kommen die sogar (in der Regel) von alleine auf dich zu.

    Die Gemeinde muss auch vorübergehenden Wohnraum für solche Zwecke vorhalten.


    Als Vorkehrung würde ich meinen Versicherungsschutz überprüfen und eventuell die technische Ausstattung meiner Bude. Strom, Gas, Wasser, Dach... Alles in Ordnung?



    Du sagt Bildung? Ja, vielleicht hilft die dabei auch. Nämlich, solche möglichen Szenarien zu analysieren. Um dann Vorkehrungen treffen zu können, die die Folgen solcher Ereignisse abzumildern vermögen.

    Aber das sind ja nun ganz andere Szenarien.

    Wir sprachen eingangs ja eher von Bettelei a la: "Haste mal nen Euro....."


    Mit einem erbettelten Euro kommst du auch nicht nachhause und baust dir auch kein abgebranntes Haus wieder auf.

    Bin am Überlegen mit so ein Balkonkraftwerk zuzulegen. 600 Watt.

    Gute Idee, wenn es die Möglichkeit (baulich) und die Genehmigung (Vermieter) gibt.

    Ich bin da absolut dafür!


    Wenn du das wegen des Klimas oder aus technischem Interesse oder Spaß an der Freude machst : Prima! :thumbup:


    Solltest du aber mit so einem Balkonkraftwerk betreiben wollen, um zu sparen: Das rechnet sich nicht. Bis du die Kosten wieder rein hast, vergehen Jahrzehnte!

    Wobei solche anlagen auch altern!


    Als langfristige Geldanlage ist das okay. Nur...... 600 Watt? - Sind dafür ein wenig wenig, wobei das ja nur sehr theoretische 600W sind. ;)

    Ich wüsste in den mir denkbaren Akutfällen nur nicht, welche das wären.

    Akutfälle?

    Wenn du so was wie Herzinfarkt oder andere lebensbedrohliche Erkrankungen meinst: 112 (Telefonnotruf). Da brauchst du dich ansonsten nicht weiter zu kümmern.
    (Von Erste Hilfe mal abgesehen.)

    Der Mensch wird umfangreiche Hilfe bekommen. Auch bei eventueller Nachversorgung.



    Alles andere sind normalerweise keine Akutfälle. Die bahnen sich immer an. Teils Monate oder gar Jahre vorher!

    Da muss angesetzt werden. Bildung wäre ein guter Punkt.

    Und eben psychologische Betreuung.

    Ganz wichtig wäre eine betreute Lebensführung.

    Das setzt aber den Willen des Betroffenen oder eine richterliche Entscheidung voraus. Erster ist oft nicht vorhanden und letzter in einem Rechtsstaat nicht so einfach (zum Glück) zu bekommen.

    Also diese gekohlten Fettreste möchte ich eigentlich nicht in der Glut haben.

    Ich auch nicht.

    Obwohl ich auch einen Holzkohlegrill habe, benutzen ich fast ausschließlich Gasgrills.

    Bei meinen beiden geht das recht einfach: Nach dem Grillen werden die Brenner auf "volle Pulle" gestellt und der Deckel geschlossen. So bei 250°C lösen sich die "Fettreste" in Wohlgefallen und Asche auf, die einfach weg gepustet werden kann.

    Dann dann kommt das Rost (meines ist teilbar und Edelstahl) in den Geschirrspüler.

    Fertig.


    Das ist auch der (Haupt-) Grund, warum ich auf Gasgrills umgestiegen bin. Es geht flott und man muss nicht viel putzen.

    Im Sommerhalbjahr grillen wir sehr oft bzw. nutzen die Brenner auch zum Kochen.


    Leider hilft dir mein Beitrag nicht wirklich, da du von Glut schreibst, grillst du ja mit Kohle.

    ...in diesem Land...auf die Hilfe...angewiesen................ Man bekäme wahrscheinlich keine.

    Doch, man bekäme - und man bekommt auch.

    Jede Menge sogar.

    Manche nutzen diese Hilfe sogar schamlos aus.


    Man muss diese Hilfe aber auch annehmen wollen! Dieser Wille ist nicht immer gegeben.

    Das Thema ist einfach zu schwierig für den "Stammtisch". Meist (eigentlich immer) wird es nur von einer Seite aus betrachtet - je nach eigenem Standpunkt und politischer Gläubigkeit.


    Finanzielle Hilfe ist ausreichend vorhanden. Was wirklich fehlt, ist eine echte persönliche Führung/Lebensanleitung für manche Menschen. Einige kommen einfach mit ihrem Leben nicht klar. Da hilft auch "mehr Geld" nicht.


    Aber dieses Thema ist, so denke ich, viel, sehr viel, zu umfangreich für dieses Forum.