Beiträge von Testuser222

    Es ist das gleiche Problem, dm setzt bundesweit auf H5000 und hat den Weg des Updates genommen.

    Gut, dann weißt du mehr, als DM öffentlich verkündet und die Berliner Zeitung vorgibt zu wissen.


    Laut deinem Link haben einige DM-Märkte einen Softwarefehler im Kassensystem.

    Das ist etwas ganz anderes und hat nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun.


    Aber, wie gesagt, vielleicht weißt du mehr.




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    Nachtrag:

    Ich habe schnell mal ein wenig recherchiert. Etliche andere Presseseiten bestätigen Problem mit der Software vom Kassensystem.

    Das hat nichts mit dem H5000 zu tun.

    Auch Bargeld war nicht möglich. Darum wurden die Märkte geschlossen.

    Signatur? Maybe?

    Ach du meine Güte.

    Natürlich!

    Danke!

    Ich bin schon ewig in Foren unterwegs, aber darauf nicht gekommen. =O

    Ach herje, ist das peinlich!


    Der Delinquent (ich) wird schreibend wegen hoffentlich vorübergehender Umnachtung von der weiteren Forennutzung bis zum morgigen Tag ausgeschlossen und zu mindestens achtstündiger Nachtruhe verurteilt.


    Gute Nacht!

    Off-topic, ich bitte um Verzeihung:


    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

    Echt?

    Wie ist das möglich? Schafft man das wirklich?

    Ich editiere auch öfters, weil mir die Rechtschreibkontrolle gerne einen Streich spielt.

    Aber 624 mal?

    Das kann ich kaum glauben! Gaukelt uns die Forensoftware etwas vor oder stimmt das wirklich?

    Bei der Waschmaschine sehe ich das sogar noch bis zum nächsten Mittag zu warten, falls da die Sonne scheint.

    Dann nutzt du aber den Strom nicht, der Vormittag und Nachmittag produziert wird. Das verlängert die Amortisierung.


    Wenn der voll ist, hab ich kaum noch Besteck oder Tassen. Solange per Hand spülen bis die Sonne scheint?

    :D

    Dann komm mal bei mir vorbei. Mit dem was ich an Geschirr und Besteck habe, könnte ich ein Hotelrestaurant betreiben.

    Alleine 3 große Besteckkästen (je 12 Löffel, 12 Messer, 12 Gabeln.....) aus der "Aussteuer", zusätzlich noch einen aus Silber von der Oma geerbt und zwei Küchenschubladen voll Alltagsbesteck.


    Beim Geschirr ist es ähnlich.

    Mehrere vollständige Gedecke. Dabei feinstes Porzellan mit Goldrand...

    Sogar noch 3 oder 4 Kaffeekannen - braucht und nutzt heute niemand mehr.

    Alles "Erbstücke".

    Zusätzlich dann das (gekaufte) Alltagsgeschirr.

    Ich müsste wirklich mal einen Container bestellen. Aber ich bringe es nicht übers Herz.

    Wo man eigentlich ganz einfach und ohne Lithium Kobalt und andere problematische Stoffe arbeiten könnte wäre das Heizen, das verursacht in Privathaushalten ähnlich viel CO2 wie das Auto.

    Dazu wird Heizung i.d.R.überwiegend tagsüber benötigt was zu den Produktionsspitzen bei Solar und Windenergie besser passt als über Nacht E-Autos zu laden

    Heizen. Ja. Auch ein großes Problem.

    Wobei ich es als einfacher betrachte, dass Fahren (auch Schiff und Flugzeug) extrem stark einzuschränken. Meiner Meinung nach geht es nur mit massiven Einschränkungen. Da muss vieles Infrage gestellt werden!


    Beim Heizen ist ein großes Problem, dass man gerne heizt, wenn es kalt ist. Vorzugsweise im Winter.

    Zumindest bei uns scheint die Sonne nicht wirklich viel und lange im Winter. Es wird sogar weniger. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als der Januar und Februar wirklich sonnig waren. Kalt aber sonnig. Heute empfinde ich hier in meiner Wohngegend das ganze Winterhalbjahr als trübes Novemberwetter. (Ehe jemand widerspricht: Ja, bei euch kann es sonnig sein. Hier ist es das nicht.)

    Und wenn dann an einem trüben "Novembertag" im Januar die Leute bei 5°C ihre Heizung anschmeißen.......


    Schöner wäre es, wenn wir mehr im Sommer heißen würden. :D


    Allerdings, das Prinzip Nachtspeicherofen ist bekannt und würde auch als "Tagspeicherofen" funktionieren.


    Hoffen wir, dass es in naher Zukunft genügend kluge Köpfe geben wird, die solche Problem lösen können.

    Das ist der Knackpunkt.....

    ;)

    Ja, auf dem Papier liest sich das alles immer sehr schön. Die Hürden kommen dann in der Praxis. Deshalb bin ich bei "Erfahrungswebseiten" immer etwas skeptisch. vor allem, wenn auf der Webseite gleich noch die passende Hardware gekauft werden kann.


    Du musst die erzeugte Energie so verbrauchen, wie sie anfällt. Je weniger das geht, um so länger braucht die Amortisation.


    Aber dafür müsste ich dann auch aus der Ferne schaltbare Steckdosen kaufen,....

    Nur, was nützt es, die Waschmaschine laufen zu lassen, weil gerade solar-Strom da ist, wenn in der Maschine keine oder nicht genug Wäsche ist. Dann würde wieder Wasser verplempert. Geschirrspüler ebenso.

    Das ist bei uns nicht anders. Den meisten Strom verbrauchen wir abends. X(

    Einzig der Kühlschrank läuft rund um die Uhr. Und auch der arbeitet ja nach dem Prinzip: An-Aus-An-Aus.....


    Eine Alternative wäre da wirklich nur ein Puffer - also ein Akku. Leider kann man 230V privat nicht wirklich speichern. Ob überhaupt irgendwo 230V gespeichert werden, weiß ich nicht.

    Also braucht es dann entweder 12-V-Geräte oder Wandler von 12 in 230 Volt. Die kosten aber auch, preiswerte arbeiten oft nicht sauber (Sinuslinie) und, sie bedeuten Verluste. Jede Wandlung bedeutet Verlust.



    Ich sage nicht, dass sich Balkonkraftwerke nicht lohnen oder nicht amortisieren!

    Aber es kann lange dauern.

    Ich sage, dass diese Balkonkraftwerke eine hervorragende Idee sind - wenn die Umstände passen.

    Funktionieren tun sie immer, die Frage ist nur ob, und wie schnell sie sich rechnen.


    Darum hat mich damals die Wohnmobiltechnik inspiriert, ein kleines 12-V-Netz aufzubauen. 12V zu speichern (als Puffer) ist preiswert und einfach.

    Aber auch das kostet und man braucht neue Geräte.


    Machbar ist vieles

    dürfte die Logistik für die Kraftwerke effizienter sein

    Auch, wenn man die Sache von Anfang bis Ende betrachtet?

    Früher konnte man den Müll (auch konventionellen) einfacher in den Osten oder nach Afrika und Asien schicken.

    Vor allem aber bei Atommüll ist das nicht ganz so einfach. Gut, hin und wieder werden die mal kostengünstig im Mittelmeer versenkt.....


    Ob jemals jemand ausgerechnet hat, was der Bau und Betrieb von "Atomendundzwischenlagern" so an Energie verschlingt. Und die Brennstäbe werden ja auch nicht so einfach in die Stollen gebeamt. Deren Transport kostet auch.


    Beim Strom sehen immer alle nur, dass er völlig geräuscharm aus der Steckdose kommt, nicht stinkt nichts dreckig schmiert. Wie er da reinkommt, ist eher Nebensache.

    Das wird bei der Umweltbilanz des E-Auto auch oft vergessen.

    Dafür entstehen die Akkus aber in Bioanlagen und sind in der Herstellung und im Transport völlig energieneutral.



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    Die ganze Hin- und Herrechnerei ist völlig sinnfrei.

    Es gibt (derzeit) nur eine einzige Rettung: weniger verbrauchen. Sehr viel weniger. Und es reicht nicht, wenn nur der deutsche Normalbürger weniger verbraucht.


    Hoffnung, dass das klappt? Frag nicht!


    Vielleicht gibt es einmal Technologien, die das nicht mehr nötig machen. Akkus gehören nicht dazu.


    Aber Spaß macht so ein E-Auto. Keine Frage. Alleine der Anzug! Wie eine Rakete. Da sage ich nichts gegen!

    Ich würde es solange pragmatisch angehen:

    Will ich was fürs Klima tun: Jetzt kaufen

    Ich habe das als Hobbyprojekt für mich so gelöst:


    Im Haus habe ich Akkus, die von Solarmodulen aufgeladen werden.

    Diese Akkus speisen ein zweites 12-V-Netz im Haus!

    In relevanten Räumen habe ich eine 12-V-Beleuchtung (LED) und auch einige 12-Volt-Ladegeräte u.a.auch für Laptops und natürlich die Smartphones.

    Auch eine 12V Kühlbox (Kompressor) ist vorhanden. Dazu noch ein 12 V Kühlschrank im Caravan. Selbst zwei 12-V-Fernseher habe ich.

    Einige ganz wenige Dinge, die nicht durch 12V ersetzt werden können, haben einen Wandler auf 230V.


    Wenn jetzt der Netzstrom von "denen da oben" oder auch von Bill Gates oder irgendwelchen Echsen abgeschaltet würde, könnte (Konjunktiv) ich definitiv ganz normal ohne irgendwelche größeren Entbehrungen weiterleben. Wirklich brauchen tue ich den Netzstrom nicht. Im Sommerhalbjahr definitiv nicht.


    Auch vor zu teurem Netzstrom habe ich keine Angst.



    Jetzt solle aber bitte niemand denken, ich wäre ein Aluhutträger, Querdulli oder sonstwas.

    Nö. Das ist ein Hobbyprojekt. Einfach aus Spaß an der Freude. Im Wohnmobil und im Wohnwagen bin ich autark und habe das als Bastelei einfach in mein Haus übernommen.

    Es muß sich weder rentieren, noch muß die Anlage notwendig sein. Und ich habe als Laie etwas "verbastelt". Deswegen diskutiere ich auch nicht über den Aufbau und die Sinnhaftigkeit meiner Anlage. Die Anlage ist nur ein Spielzeug für mich.

    Ebenso halte ich es mit meiner Heizungs- und Wasseranlage. Ich bin autark.


    Ehe jemand fragt: Mein Lebensmittellager habe ich beim Edeka - habe zuhause keinerlei Nahrung gebunkert. Für mehr als zwei, drei Tage reichen die Vorräte nicht.

    Ich kämpfe als nicht ums überleben. ;)