Beiträge von Testuser222

    Zum Heizen ist es auch günstiger die 3500kWh als Heizöl oder Gas zum Heizen zu verwenden oder das gesparte Geld in Wärmedämmung zu investieren (falls das Haus ihm gehört)

    :thumbup:





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    PS: Derzeit würde es mich allerdings nicht wundern, wenn amerikanische Wissenschaftler aus der Weltraumforschung herausfinden, dass in den USA geladene und per Schiff nach Deutschland transportierte Akkus eine sehr günstige und umweltschonende Heizungsquelle wären. :D

    btw: Wenn wir für 10 Tsd km statt 700l Benzin, etwa 2000 (oder etwas weniger) kWh Strom verbrauchen würden, dann könnten wir mit (700*9)-2000=4300 kWh Restbrennwert aus dem Benzin das olle ungedämmte Haus hier ein Vierteljahr heizen (und Warmwasser erzeugen)...

    Die Rechnung kann ich nicht nachvollziehen. Das reine Rechnen schon, aber nicht die Logik.

    Woher hast du die 9 von (700*9)?


    Was verstehst du unter "Restbrennwert aus dem Benzin"? Mit dem Benzin selber kannst du ja nicht das ungedämmte Haus beheizen. Mir ist jedenfalls keine wirklich zugelassene Heizung bekannt. Also müsste das Benzin ja erst "verstromt", also verbrannt, werden. Ob das so viel günstiger ist, Benzin durch Verbrennung erst in Strom umzuwandeln und dann den Strom in Wärme? Beide Male mit Verlust! (Den Energieerhaltungssatz kenne ich!)

    Selbst wenn.....


    Du willst ein ganzes ungedämmtes Haus beheizen? Inklusive Warmwasser?

    Mit 4300 kWh? :D

    Na dann. Ich sage nur: Frieren für den Frieden.

    Duschen natürlich nur mit Kaltwasser.



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    Nachtrag: Das "ein Vierteljahr" habe ich erst jetzt gesehen. Gut, dann kann das hinkommen, vor allem, wenn das Vierteljahr nicht gerade im tiefsten Winter ist.

    Schreckliche Vorwahl

    Warum?

    Wenn man sie in Ruhe betrachtet:


    015510 - vorwärts und rückwärts gelesen gleich. Und das Beste - die Quersumme 12.

    Eine Magische Zahl. 12 Monate, 12 Stunden Tag und 12 Stunden Nacht, 12 Apostel


    015511 - Quersumme 13! Ein leichter Schauer läuft mir über den Rücken, wenn ich diese Vorwahl sehe.....

    Egel welche Nummern weiter folgen, Grusel ist garantiert.

    Was wird passieren, wenn mich jemand auf eine solche Nummer anruft? Vielleicht sogar um Mitternacht, Schlag 12, von einem Anschluß mit der Nummer 015510......


    _

    ;)

    Was ist denn die "Gleichmacherei des Handels"?

    Schau' n wir mal, was du gleich selber dazu schreibst: :D

    Mal war die Rapsernte schlecht, mal die der Sonnenblumen: das ist doch kein System dahinter...

    Eben.

    Eigentlich müssten sie immer unterschiedlich kosten. Mal der eine mehr und der andere weniger, mal mit deutlichem Preisunterschied, mal ähnlich - aber eigentlich nie gleich.

    Weil, irgendwas ist immer.


    Das bis vor wenigen Wochen Rapsöl exakt gleichviel wie Sonnenblumenöl gekostet hat, ist die "Gleichmacherei des Handels".



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    Aber ich muss mich korrigieren.

    In unserem Edeka Sonnenblumenöl für 2,99€ nicht 3,99€ und genügend vorhanden.

    Rapsöl noch immer 1,79€ und das Regal ist leer.

    Da hätte z.B. der Strom in den letzten Jahren 0 € gekostet, weil ich an den zahlreichen kostenfreien Stationen geladen hätte.

    Beim Benziner auch.

    Allerdings bedeutet beim E-Auto der Strom zusätzliche Kosten.

    Beim Benziner sind die 140.000km schon drin (wenn man die Ersparnis gegenrechnet.)


    Allerdings fahre ich dahin, wohin ich möchte und mache mein Ziel nicht von "kostenfreien Stationen" abhängig, von denen ich dann vielleicht noch 20 Minuten bis zum Ziel laufen muss. Zusätzlich gibt es hier in der Nähe nur eine einzige Station - und die ist kostenpflichtig. Ein Auto habe ich allerdings da noch nie gesehen......


    Aber klar - wie ich auch schon mehrfach erwähnte: muss jeder für sich selbst durchrechnen und anhand der persönlichen Situation bewerten.

    Genau das ist der Punkt!

    Jeder wie er mag. Alles was Vorteile hat, hat auch Nachteile. Und andersherum. Ohne Schatten gäbe es auch kein Licht.


    Aber es gibt eben Dinge, die offiziell, also von der Wirtschaft, den Medien und der Politik so dargestellt werden, als wenn sie ein unumstößliches Muss seien. So ist es jetzt beim E-Auto. Es wird immer als extrem preiswert, umweltfreundlich dargestellt. Und das ist es nicht. Politisch korrekt ja - aber das war es dann auch.


    In der Zukunft wird es anders sein. Da bin ich mir sicher. Dann werden aber auch die "E-Autos" anders sein als heute.

    Derzeit geht es nur um Wachstum und verkaufen.


    Wer bereit ist, das Geld auszugeben - bitte!

    Wer den Spaß am Neuen haben will - bitte!

    Wer Freude an neuer Technik hat - bitte!

    Wer sich gerne sagen will, dass er "etwas gutes" getan hat - bitte!

    Ich würde nie jemanden abraten, ein E-Auto zu kaufen. Schon "ein gutes Gefühl", Freude zu haben, ist den Kauf wert.

    Krasse Preisunterschiede beim Pflanzenöl im Lidl

    Gut, zwei verschiedene Öle - zwei verschiedene Preise.

    Ich finde das noch akzeptabel. Das die mal nahezu gleich gekostet haben, war auch der Gleichmacherei des Handels geschuldet.


    Allerdings finde ich den Preis von 3,99€ gut. Sehr gut sogar.

    Seitdem der Preis für Sonnenblumenöl angehoben wurde, gibt es hier in meiner Stadt wieder Sonnenblumenöl zu kaufen. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich den Preis schon bei Beginn der Hamsterkäufe auf 5,99€ angehoben!

    Wie oft (und wie viel) Sonnenblumenöl braucht man? So viel ist das nicht - und ja, wir kochen und backen fast alles selber! Trotzdem hält so eine Flasche schon ein paar Tage.......



    Allerdings kannst du dich glücklich schätzen.

    Rapsöl für 1,79€ gibt es hier nur auf dem Preisschild. Das Regal dahinter ist leer.

    Lidl hat bei uns überhaupt kein Öl. Weder Sonnenblumen- noch Rapsöl.

    Aber beim Edeka ist Sonnenblumenöl dauerhaft vorhanden. Die Leute hamstern nur bis 3,98€. :D

    Und für eben diese These ("sehr, sehr unwirtschaftlich") fehlen mir die Belege bei tatsächlich vergleichbaren Fahrzeugen im Rahmen eine vollständigen Berechnung.

    Die habe ich doch schon versucht, darzulegen.

    Die ganze Zeit.


    Gut, Belege habe ich keine. Bin ja kein Forschungsinstitut oder ähnliches.


    Meine PKW sind 12 und 15 Jahre alt!

    Wenn ich damals den E-Aufpreis bezahlt hätte (also die rund 10-20.000€), hätte ich bis zum heutigen Tag (15 Jahre!) nicht einen einzigen Tropfen Benzin bezahlen müssen!

    Gegeben: 35.000€ für PKW mit "sehr guter" Ausstattung inklusive Standheizung.

    Davon PKW gekauft.

    Nach 12 Jahren 110.000 km gefahren.


    Die Berechnungen siehe oben:

    Hätte ich einen gleichwertigen (Größe/Komfort) E-PKW gekauft, hätte ich 10-20.000€ mehr bezahlt. Für diese rund 15.000€, die ich gespart habe (habe ja einen Benziner), hätte ich die vergangenen 12 Jahre, ohne einen einzigen Cent für Energie ausgeben zu müssen, fahren können!



    Ist hier das "sehr, sehr unwirtschaftlich" nicht offensichtlich.

    35.000€ für Benzin-PKW ohne zusätzliche Kraftstoffkosten. Gegenüber:

    50.000€ für Elektro-PKW plus Stromkosten?



    Zumindest ich will nicht "verbissen" gegen ein E-Auto diskutieren.

    Ich habe nur nachgerechnet, ob das wirtschaftlich ist.





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    Nachtrag:

    Bei meinen Berechnungen, die keine allgemeingültigen Belege, sondern meine ganz persönliche Meinung sind, muss auch beachtet werden, dass Benzin in den letzten Jahren keine 3€ gekostet hat und ich auch noch lange nicht die errechneten 140.000km gefahren bin.

    Bei 140k km ist noch keine Akku hinüber. Die meisten Hersteller geben eine Garantie auf 160k km oder 8 Jahre,

    Nehmen wir mal die 8 Jahre:

    160k / 8 Jahre wären 20000 km im Jahr.


    Ich könnte ja mal meinen Versicherungsmakler fragen, wie viele PKW ihren PKW mit 6 oder 9.000 km im Jahr versichert haben. ;-)


    Der Akku altert nicht nur mit den Kilometern, auch mit der Zeit, wie ja auch die Hersteller sagen.

    Nach 8 Jahren ist noch kein Benziner wegen der Laufleistung schrottreif, wenn er so wenig wie ein E-Auto gefahren wird.


    Meine PKW sind 12 und 15 Jahre alt!

    Wenn ich damals den E-Aufpreis bezahlt hätte (also die rund 10-20.000€), hätte ich bis zum heutigen Tag (15 Jahre!) nicht einen einzigen Tropfen Benzin bezahlen müssen!

    142.222 km bis sich der Elektro amortisiert.

    Und auch da muss man in die Rechnung einbeziehen, dass ebenso der Akku des E-Autos ein Verschleißteil ist.

    Wenn man bedenkt, dass die meisten E-Autos ja eher Stadtautos sind (sonst wären ja Reichweiten um 200km nicht wirklich akzeptabel) und daher ziemlich lange brauchen, um auf 140.000km zu kommen, ist der Akku hinüber.

    Was kostet nochmal ein neuer Akku?

    Der Preis muss auch, wie die Verschleißteile beim Verbrenner, eingerechnet werden.


    PS: Ich schreibe hier über Normalnutzer. Bitte nicht mit irgendwelchen Vertretern vergleichen, die beruflich auf der Straße sind und gerne mit teuersten Luxuslimousinen beim Kunden vorfahren.....

    Dann sollte man aber auch eine Vollkostenrechnung zu Grunde legen und Dinge wie : geringere Kosten für Service und Verschleißteile (kein Ölwechsel, wesentlich geringerer Verschleiß von Bremsen u.v.m.) mit betrachten.

    Die sind gar nicht mal so hoch.

    Wir reden hier ja von Neuwagen.

    Wenn ich heute einen Neuwagen für 30.000€ kaufe, sind die Verschleißteile übermorgen noch nicht runtergefahren. Öl hält auch mehrere Jahre.

    Bei meinem PKW (12 Jahre alt) wird das Öl alle 2 bis 3 Jahre gewechselt.


    In den 12 Jahren hat mein PKW einen neuen Auspufftopf (vermutlich aus China ;-)), eine neue Batterie jetzt den zweiten Satz Ganzjahresreifen bekommen. Vielleicht noch ein paar kleine Sachen.

    Wobei ich davon ausgehe, dass auch E-Autos Reifen brauchen.



    Ausnahmslos alle mir persönlich bekannten Elektrofahrer sind (auch zw. insbesondere nach Jahren) total zufrieden mit ihrer Entscheidung und den Folgekosten (bzw. nicht vorhandenen Folgekosten; eher im Gegenteil!) ihrer Entscheidung.

    Dem ist nicht zu widersprechen.

    Zufriedenheit ist ja auch ein sehr subjektives Gefühl.

    Das ist wie beim Hobby. Ich habe mehrere und alle sind recht teuer. Trotzdem bin ich mit meinen Hobbys sehr zufrieden.


    Aber rein von den gesamten Kosten her ist ein E-Auto sehr, sehr unwirtschaftlich und auch nicht wirklich umweltfreundlich.

    Auch wenn es politisch korrekt ist und dem Besitzer viel Freude bereitet.

    Den Spaß und die Freude am Fahrzeug will ich niemandem nehmen.


    Wenn der Benzinpreis irgendwann auf 3€ steigen sollte, werden auch die Strompreise steigen.

    Nicht erst dann.


    Warum wird dann ein Model 3 Performance mit 500PS mit den 62k als Vergleich herangezogen?

    Weil es in dem Kommentar auf den ich mich bezog vorgegeben wurde.

    Den Passus hatte ich verlinkt.

    Darum ging es um das Modell 3 Performance als Anregung zur Diskussion: Wie sieht es mit den Anschaffungskosten aus?