Beiträge von Testuser222

    Von daher scheint nichts tun tatsächlich aktuell das beste zu sein.

    Definitiv!

    Nichtstun ist immer schlecht.

    Wenn man alles getan hat, kann man allerdings etwas ruhen..... 8)


    Es begrenzt wenigstens den Verlust auf die Inflation.

    Mein Plan war, von der Inflation möglichst unabhängig zu sein!

    Darauf habe ich mein ganzes Leben aufgebaut und investiert.

    Mir ist es heute ziemlich egal, was Strom, Gas, Wasser, Benzin, Mieten....... kosten. Selbst Lebensmittel nur begrenzt. Zur Not bin ich völlig autark. Zumindest im Sommerhalbjahr.

    Bis mich das ernsthaft erreicht, sind andere schon längst abgesoffen. Da das (hoffentlich) nicht passieren wird und die Politik dagegen etwas unternehmen wird, sehe ich ganz entspannt in die Zukunft. Nur gesund muss man halt bleiben und die Natur/Umwelt muss auch noch so lange durchhalten.

    Und Rückschläge/Verluste sind überhaupt kein Problem, wenn man darauf reagiert.

    Genau das ist der Punkt!

    Man muss reagieren!


    Einfach liegenlassen, klappt gewöhnlich nicht wirklich. Auch wenn das immer und immer wieder gesagt wird.

    Die Fondanbieter rechnen ihre Ergebnisse für den Kunden gerne schön und zeigen nur, wie sich der Fond entwickelt hat. Das ist aber nur die eine Seite vom Ei.

    Leider sind in den entsprechenden Grafiken die Kosten für den Kunden nicht zu sehen.


    Nichtsdestotrotz sind Wertpapiere natürlich eine gute Wertanlage. Da sage ich nichts gegen.

    Ein Allheilmittel und Garant für Wohlstand sind sie aber nicht.

    Da gibt es wichtigere und effektivere Dinge zur Vorsorge. Wenn die Dinge geklärt sind und noch Geld übrig ist, sind Wertpapiere eine gute Wahl.


    Eine Investition in Fonds ist eine langfristige Anlage. Im Vergleich zu 2020 bist Du auch mit der negativen Entwicklung in 2022 noch im Plus.

    Wenn man allerdings nicht die reinen Fonddaten zugrundelegt, sondern das reale Geld in Euro, mit dem man Januar/Februar 2020 Aktien gekauft hat und mit dem realen Depotwert in Euro heute vergleicht............ ist man normalerweise eher im Minus, teilweise sogar heftig. Dabei darf man dann aber auch nicht vergessen, dass man somit auch 2021 und den Rest des Jahren 2020 im Minus war.


    Wenn ein Fond 2010 bis heute 2022 beispielsweise 8% Gewinn gemacht hat, bedeutet das nicht, dass der Kunde, der die Anteile 2010 gekauft hat, jährlich 8% Gewinn machte. Das denken aber viele, wenn sie die 8% sehen. Das wären eher 0,3% jährlich.


    (Wer jetzt die Zahl anzweifeln und Belege sehen möchte: Ich schrieb eher - nicht exakt! Und das sind Schätzwerte, die als Beispiel dienen sollen. Gerechnet: Gewinn in % geteilt durch 12 Jahre minus Kosten des Depots)



    "Kleinsparer" machen in der Regel nur kleine Gewinne - mit der Gefahr, großer Verluste!

    Für Großanleger, die mit Millionen handeln können, sieht das anders aus. Die kaufen auch nicht in einem Jahr einen Fond für 4 Millionen und lassen den jahrelang liegen.

    War Scholz am Anfang nicht gegen Waffenlieferungen?

    Ja.

    Wer weiß, was seine Überlegungen waren?

    Vielleicht war da ein gaaaaaaanz klein Wenig auch was dran?


    Die Ukraine ist ein ehemaliger Teil der Sowjetunion, also des "Staatsfeindes". Ist es sinnvoll, den Staatsfeind mit eigener Waffentechnik zu unterstützen? Es geht ja nicht nur um Material, auch um Technologie. Wollen wir diese einer ehemaligen Sowjetarmee übergeben?


    Was ist, wenn es eine Wiedervereinigung der UdSSR gibt? Ausgeschlossen?

    Wer hätte 1988 ernsthaft (:!:) geglaubt, dass sich die DDR an die BRD anschließt?

    Auch Rußland und die Ukraine waren "ein Volk", in Rußland leben viele Ukrainer und in der Ukraine viel Russen.

    Ich würde weder ausschließen, dass sich Deutschland weiter "wiedervereinigt", noch, dass es die Sowjetunion jemals tun wird. Die Menschen sind unzufrieden - da kann einiges passieren!



    Heute ist die Ukraine ja politisch korrekt ein absolut beispiellos demokratisches Land. Sogar noch demokratischer als Gottes eigene USA!

    Wie sah das noch nur wenige Tage vor dem Krieg aus? Was hat sich da so gravierend geändert?

    Wir erinnern uns: Link_Spiegel, Link_Süddeutsche Zeitung


    Was macht die Ukraine zu einem Land, dass wir militärisch derart unterstützen, wie wir es bei vielen anderen Ländern nicht tun?

    Das "wir" Deutschen die Ukraine lieber heute als morgen in der EU und in der NATO sehen würden? (Andere sind da vorsichtiger.)

    Wirtschaftliche Interessen? Eigene politische Interessen?


    Nur, damit nicht wieder jemand Worte in meinen Kommentar legt, die ich nicht gesagt habe:

    Ich will hier keineswegs irgendeinen Krieg, irgendwelche Gewalttaten, irgendwelche Angriffe schönreden oder rechtfertigen. Darüber habe ich nichts geschrieben! Das ist nicht Thema dieses Kommentars! Ich habe weder Scholz noch Putin noch Selenskyj gewählt und unterstütze auch keine dieser Personen.


    Erst als die Grünen, die ehemalige Friedenspartei, vehement Waffenlieferungen forderten, knickte er "etwas" ein.

    Partei ist letztendlich Partei.

    Parteien bestehen hauptsächlich aus zwei Teilen. Dem Wahlvolk und den Funktionären. Die darf man nicht gleichsetzten.

    Den einen geht es um Träume, den anderen um Macht.

    Das ist übrigens bei den Kirchen ähnlich.

    durch die Lehman-Pleite ihre Altervorsorge verloren

    Richtig. Und andere haben durch die Lehman-Pleite Millionengewinne gemacht.

    Wenn einer gewinnen will, wird immer ein anderer benötigt, der verliert. ;)


    Mit "Kleingeld" wird man an der Börse nicht reich.

    Es ist wie im Spielkasino. Die Bank gewinnt immer!

    "Wenn wir ehrlich sind, ist das Schrott"

    Meine "aktive Zeit" ist lange vorbei. Und ich hoffe, Reservisten werden nicht mehr gebraucht......

    Daher sind meine aktuellen Kenntnisse nur aus der Presse. Und die sagte mal vor noch nicht allzu langer Zeit, Deutschland hat Panzer, die nicht fahren, U-Boote die nach dem Tauchen nicht wieder auftauchen, Schiffe, die nicht schwimmen, Hubschrauber, die nicht fliegen, Gewehre, die nicht treffen........


    Was soll Scholz denn anbieten?

    Selbst Soldaten könnten wir nicht schicken.

    Das du auf meinen Post geantwortet hast und mich auch zitierst, also auf meinen Kommentar beziehst:

    Nur weil die "normale" Bevölkerung ängstlich, erstarrt auf die Schlange schaut.


    Die "normale" Bevölkerung schaut nicht nur erstarrt und ängstlich auf die Schlange.

    Sie liegt auch mit zerschundenen, gebrochenen Gliedern, gefoltert, vergewaltigt und hingerichtet im Dreck oder kämpft oder ist geflüchtet.

    Die denkt da weniger an Unternehmensanteile.


    sondern mal selbst sein Leben zu lenken!

    Das macht man ja gerade.

    Zwei Sowjetarmeen bekämpfen sich aufs Härteste.

    Wofür?

    Auch für Unternehmensanteile anderer.

    Klar, weil IT Pannen nur in Deutschland passieren ^^

    Das ist jetzt aber wirklich Unsinn.

    Und ich vermute, dass weißt du auch selber.

    Ich schrieb:

    Kein echter Wille zu neuen Technologien.

    Keiner Sachverstand.

    Wir probieren mal billig.....

    Das hat nichts mit IT-Panne zu tun.

    Und diese "Panne" ist/war keine echte Panne, wenn sich das als wahr herausstellt, was derzeit verbreitet wird.

    Diese "Panne" war bereits vorher bekannt. Schon 2019 konnte man wissen, dass sie heute passiert, wenn nichts unternommen wird.


    Wenn ich mit dem Fahrrad losfahre, obwohl ich weiß, dass ein kleines Loch im Reifen ist und das Rad Luft verliert, ist es auch keine "Panne", wenn ich 15 km weiter mit einem Platten liegenbleibe. Das ist mangelnder Sachverstand, Unwillen zur Pflege, Wartung und vielleicht auch Dummheit.



    Wenn man den Kassenzettel unterschreiben muss (wie heute erlebt), dürfte es Lastschrift sein.

    Darum schrieb ich auch nicht von Unterschriften auf Kassenzetteln, sondern zitierte:

    Zahlung nur mit Girocard möglich (steht extra am Eingang).

    Man kann auch mit Girocard bezahlen ohne unterschreiben zu müssen.

    Das geht sogar kontaktlos.


    Meine Aussage war: Dass "Zahlung nur mit Girocard möglich" nicht unbedingt Lastschrift bedeutet. Heute erst erlebt.

    Der rationale Grund für solche Entscheidungen erschließt sich mir ja nicht.

    Geld ist der Grund.

    Wie eigentlich immer. Durch den "Ölboykott" können manche Mächte jetzt ihr Öl teuer verkaufen, dass sie sonst nicht losgeworden wären. Auch die Rolle des Umweltschutzes kann leichter herabgesetzt werden.

    Auch die Abhängigkeiten werden endlich neu durchgemischt.


    Und die "Spritpreisbremse".......:D:D:D:D:D

    Man nimmt vom Autofahrer/Steuerzahler 30 Cent, gibt diese 30 Cent dann den Mineralölkonzernen und die verkaufen dann dem Steuerzahler/Autofahrer den Sprit 30Cent billiger. Das nenn' ich mal 'nen Deal!

    Passt schon.

    Wollte nur aufzeigen, dass diese Embargos Russland nicht schaden werden, aber uns.

    Das ist richtig.

    Andererseits werden viele auch riesige Gewinne machen. Auch bei uns.

    Am Ende wird der finanzielle Gewinn den finanziellen Verlust des Krieges weit übersteigen.

    Man darf dabei nur nicht auf die normale Bevölkerung schauen. Die zählt nicht wirklich.