Oder bestell den OBD Adapter und Google den Fehlercode.
Bis das Teil da ist, ist es Weihnachten oder danach. Da geht es in der Werkstatt schneller.
Sie sind in Begriff, Telefon-Treff zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
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Bis das Teil da ist, ist es Weihnachten oder danach. Da geht es in der Werkstatt schneller.
Oder Mal den Füllstand checken.
Der mit "Brake Fluid" beschriftete Behälter im Motorraum ist bis an die Maximum-Linie gefüllt. Aber trotzdem danke für den Hinweis. Ich werde mich wohl bei der Werkstatt melden müssen. Ist halt blöd, jetzt so kurz vor den Feiertagen um einen Termin bitten zu müssen.
Ich habe mich bei der Kontaktadresse des Eisenbahnbetriebsunternehmen gemeldet. Dort kommt man zur selben Einschätzung wie ich.
"Aufgrund Ihrer Kündigungsfrist und den Schritten im Bewerbungsprozess ist ein Start im Februar nicht realistisch."
Wann wieder solche Umschulungen in meiner Nähe angeboten werden, konnte man mir nicht mitteilen. Über die Umschulungen im Februar 2026 hinaus ist derzeitig nichts geplant. Mist.
Themenwechsel, anderer Keks: In meinem Auto leuchten die Lampen für ESP, ABS, und zwei Ausrufezeichen, ein gelbes, ein rotes. Die Bremse fühlt sich etwas weicher an, der Tempomat verweigert den Dienst, und auch die Rekuperation scheint nur sehr eingeschränkt zu arbeiten. Beim letzten mal als das passierte reichte es den Motor zwei Minuten abzustellen, und weiter zu fahren. Jetzt gehen die Lampen aber nicht mal aus wenn das Auto über Nacht steht.
Der Verbrenner wird sterben und Versuche den Verbrenner zu retten werden scheitern.
So lange Ladesäulenpreise von 80 Cent und mehr pro kWh Alltag sind, wenn man mit der "falschen" Ladekarte kommt, und elektrifizierte Stellplätze, auch in Mietshäusern, mit der Lupe gesucht werden müssen, wird sich der Verbrenner ungebrochener Beliebtheit erfreuen.
Posche hat doch in Südamerika eine eFules Testanlage betrieben weil dort mehr Windenergie verfügbar ist als bei uns und selbst die produzierte nicht nonstop und das zu Kosten von 2€/Liter
Wie du bereits selbst erwähnt hast ist das eine reine Testanlage, und damit noch auf ziemlich auf Prototypenniveau, was vorhersagen zu den endgültigen Kosten pro Liter schwierig macht. Welche Kosten in einer hoch skalierten Massenproduktion anfallen steht auf einem anderen Blatt. Hinzu kommt dass fossile Kraftstoffen durch die CO2-Abgabe künstlich verteuert werden. Beides zusammen könnte eFuels tatsächlich konkurrenzfähig machen.
Und das wundert Dich, wenn Du zu einer Firma gehst, die Deine historische Maschine und den Arbeiter aus der Insolvenzmasse übernimmt.
Zu der Firma bin ich nicht gegangen. Die haben es nicht mal geschafft meine Anfrage nach Übernahme zu beantworten.
Schon mal der erste Schritt - einfach am Markt umsehen nach ner neuen Stelle.
Wenn ich hier kündige, dann um was ganz anderes zu machen. Ich habe überlegt mich bei einem Eisenbahnbetriebsunternehmen um eine Stelle zur Qualifikation als Triebfahrzeugführer zu melden. Die Umschulungen fangen im Februar an. Um noch fristgerecht kündigen zu können müsste ich die Kündigung eigentlich noch diese Woche einreichen. Aber bis dahin habe ich vom potentiellen neuen Arbeitgeber vermutlich noch nicht mal den Termin für ein Bewerbungsgespräch, und ob ich den Einstellungstest (soll nicht ohne sein) überstehe, und die medizinischen Untersuchungen bestehe, ist mit dann 52 Jahren auf dem Buckel dann auch alles andere als sicher. Aber belassen wir es beim ersten dabei, bevor Thomas wieder nervöse Zuckungen mit dem Besen bekommt.
Das hat sich unsere Bundesregierung mit ihrer Kampagne zum "Aus vom Verbrenner-Aus" ein schönes Eigentor geschossen.
Mutlos, genau wie die Aufschiebung der Einbeziehung des Gebäude- und Verkehrssektors in den Emissionenshandel um 1 Jahr. So bleibt es beim nächsten Autokauf bei der Wahl zwischen Pest (E-Auto das man nur kompliziert und teuer öffentlich laden kann) und Cholera (Verbrenner mit vielleicht explodierenden Kraftstoffpreisen ab 2028). Damit ist nichts gewonnen. Beides gleich ganz streichen wäre die bessere Entscheidung gewesen.
In der o2-Netzkarte ist der Marker noch vorhanden,
Das Teil ist wieder in Betrieb und wurde bereits von mir gemappt.
Woran hakts denn?
Schlechte Arbeitsbedingungen. Ständig ist man auf der Suche nach irgendeinem Werkzeug oder es fehlt gleich ganz. Schlechte Bezahlung, keine Schicht- und Überstundenzuschläge, kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld, die nötige Schutzausrüstung wie Sicherheitsschuhe muss man selbst bezahlen. Dann seine permanenten Vorwürfe wenn was schief gegangen ist, was das wieder gekostet hätte. Krönung des ganzen: Ein Praktikant kam mit dem was ich vorbereitet habe nicht klar, hat eine Werkzeugmaschine falsch bedient und ordentlich geknallt. Schaden um 3000€ plus Umsatzausfall durch Standzeit von mindestens 2 Wochen. Wer hat die Schuld dafür in die Schuhe geschoben bekommen? Ich. Spätestens da habe ich innerlich gekündigt.
An der negativen Grundeinstellung und seinem Fable, alle Dinge so auszurichten, dass sie maximal blöd für ihn laufen.
Wenn alles so propper wäre, gäbe es hier beim Personal nicht ein permanentes kommen und gehen, wie ich es noch nie in meinem Berufsleben erlebt habe. Ich bin nicht mal ein Jahr in der Firma und in meinem Bereich bereits der zweitdienstälteste. Länger als ich ist nur noch ein Azubi im 4. Lehrjahr da, und der ist in schätzungsweise 3 Monaten auch weg.