Beiträge von mario.2

    Eine Sperrung der Telefonie ist möglich, aber eine Sperrung von SMS und MMS ist mir soweit bekannt nicht realisierbar. Somit ist theoretisch das Ansammeln eines gewissen Monatsrechnungsbeitrag im Roaming möglich.

    Die Kündigungen an sich sind nicht so interessant, wir sind es von o2 eigentlich gewohnt das sie so mit langjährigen Kunden umgehen, auch mit negativen Schlagzeilen über sich hat Telefonica über die Jahre viel Erfahrung gesammelt und gibt sich immer wieder Mühe diese Tradition nicht zu brechen. Vielmehr interessanter ist die Spekulation seitens teltarif.de, dass man keine Unlimited Tarife dort mehr abschließen darf, von einer lebenslange Sperre ist die Rede. Und das in dem Laden wo jedes Meerschweinchen eine Unlimited Karte bekommt? Alles sehr fragwürdig...

    spannend ist, dass sich hier noch niemand von den 3200 Kunden gemeldet hat...

    Hier findet man ja Poweruser und Rabattjäger, welche ich als erste als potentielle "Opfer" sehen würde.

    Wahrscheinlich wurde hier - wie schon von Frank angemerkt - ein altes Produkt EOL gesetzt und man den eigentlichen Grund nicht spezifiziert.

    Kommunikativ aber katastrophal für o2

    Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass nur 3200 Verträge im Tarif Free Unlmited (2018) Connect abgeschlossen wurden. Kann es sein, dass sich hier um einen anderen Tarif handelt?

    Es ist so, dass du bei Prepaid den Datentarif auch nach Einreise ins Roamingland buchen kannst. Somit ist nicht ersichtlich ab wann der Anbieter FUP Grenzen geltend machen darf und in welcher Höhe. Daher wird eine Maßeinheit herangezogen, die eindeutig ist, in diesem Fall das Guthaben. Ob der Anbieter andere FUP Grenzen anwendet, die höher liegen als die in der Verordnung festgelegt sind, ist dem Anbieter überlassen, Vodafone ist in diesem Fall sehr großzügig.

    Inwiefern wird diese da ausgehebelt?


    Laut Verordnung muss ja in der EU das gleiche Datenvolumen wie im Inland zur Verfügung stehen, bei Unlimited kommt ja die Berechnungsformel zum Einsatz. Jedoch gibt es die weitere Klausel, wenn das GB weniger als 1 Euro kostet (im Vertrag nach Listenpreis) kann der Anbieter das EU-Volumen gemäß der Berechnungsformel begrenzen.

    Bei Prepaid wird bei offenen Paketen nicht der Paketpreis zugrunde gelegt, sondern das verfügbare Guthaben bei Grenzübertritt. Somit könnte man theoretisch eine Karte kaufen, sie mit tausenden Euro aufladen, große Datenmengen im Ausland übertragen und dann wieder kündigen und das Guthaben auszahlen.

    Hat jemand kürzlich bzw. seitdem es die neuen Tarife gibt geschafft, den bisherigen Tarif (in meinem Fall Free S Boost) inkl. rabattierter Weitersurfgarantie um 24 Monate zu verlängern? Einige o2-Hotliner behaupten, die Option gibt es gar nicht mehr und man könne nur noch den bisherigen Tarif ohne WSG verlängern (oder halt in einen der neuen Tarife wechseln), einige andere Hotliner hingegen sagten mir, die Option könne man verlängern, allerdings nur noch für zusätzlich 4,99 Euro/Monat.

    Lass dich von den Hotliner nicht bezirzen. Rufe dort solange an und nerve sie so heftig bis sie entnervt aufgeben und dir alle Rabatte einbuchen die du willst. Das ist dein Recht, dir die Rabatte zu verweigern ist eine Frechheit.

    2/3 sind immerhin weniger als 3/3 und je schneller der Konflikt endet desto geringer der Gesamtschaden.

    Wenn der Konflikt bis zu den übernächsten Legislaturperioden 2029 andauert und dann ohne Friendsvertrag nur mit einem einfachen Waffenstillstand endet, das heisst das die Sanktionen gegen Russland für weitere Jahrzehnte in Kraft bleiben, im Gegenzug aber Russland keinen einzigen Cent zum Wiederaufbau beiträgt sondern der Westen allein den Wiederaufbau bezahlen muss, ist auch nichts gewonnen.

    Also stellen wir uns das so vor - eine russische Rakete fällt auf deinem Haus irgendwo im ostbrandenburgischen Pampa. Du schickst die Rechnung für Wiederaufbau an die UN mit der Bitte den Brief an Putin weiterzuleiten um eventuell 1/3 der Kosten in Rubel zu überweisen? Habe ich das richtig verstanden?


    Du würdest vielleicht überrascht sein aber Russland zahlt momentan so gut wie gar nichts, nicht einmal an seinen eigenen Kriegsveteranen. Die versprochenen 1 Million Rubel in Todesfall sind ein Mythos wie man aus diesem Brief entnehmen kann, die Angehörigen der Gefallenen in der Ukraine werden hauptsächlich vertröstet und schikaniert.


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